Beiträge von datKleene

    ich würd liebend gern meinen Hund mit zur Arbeit nehmen, ich hätte auch nix gegen nen Partner, der genug verdient und ich muss nicht arbeiten oder würd mich über nen Job freuen, wo ich vielleicht nur 25 Std. arbeiten muss und trotzdem genug verdiene. Ist aber nicht so. diejenigen, die in so einer glücklichen Lage sind sollen sich freuen. haben mir aber nicht zu sagen, dass ich meinem Hund kein guter Halter bin.

    da ich durchaus berufliche Aufstiegschancen habe, hoffe ich in den nächsten Jahren irgendwann nicht mehr Vollzeit arbeiten zu müssen. dann mache ich mir auch Gedanken zum Thema Zweithund. aber ich werde definitiv noch die nächsten 35 Jahre meines Lebens arbeiten müssen.

    Ich hatte im Dezember / Januar so einige Kleinigkeiten weswegen ich mit Bjarki zum TA musste.

    Nachdem ich ca. das 5. Mal da war, sagte Sie mir, dass Sie jetzt mal den Bjarki als Meerschweinchen behandelt und nur den Satz anlegt, weil das ja so viel auf einmal war in letzter Zeit. Also geldgierig kann ich nicht sagen. Daumen hoch für meine Tierärztin! :gut:

    Zitat

    . Denn was habe ich davon, wenn der Hund 8-9 Stunden am Tag bei anderen Leuten ist und ich ihn nur nach Feierabend bzw. nur am Wochenende oder in den paar Urlaubstagen im Jahr bei mir habe?


    Mmh, ich habe mich weniger gefragt, was ich davon habe, als was der Hund davon hat und ob ich es ihm zumuten kann. und ich kann das sehr gut vertreten. meinen Hund geht es bei mir gut, da die Zeit die wir zusammen haben auch ihm gehört und qualitativ genutzt wird. Ihm geht es beim Sitter gut, weil er nicht alleine ist. dort wird er aber gar nicht durchgehend bespaßt.

    schau ich dagegen z.B. meine Schwester an, die Mutter ist und daher zuhause, so kommt deren Hund meiner Meinung nach trotzdem schlechter weg, da sich da keine Gedanken um Auslastung und Bedürfnisse gemacht werden. Klar, wird da Gassi gegangen und der Hund zum pinkeln in den Garten geschickt. aber da könnte meiner Meinung nach viel mehr passieren. Es ist ein Vizsla, wäre es mein Hund würde ich meine rare Zeit nutzen und versuchen Nasenarbeit, evtl. Mantrailing mit ihm zu machen. und ich denke, dass es viele Haushalte gibt, wo zwar immer jemand da ist, aber trotzdem nicht auf die Bedürfnisse des Tieres eingegangen wird.

    da hier im Forum ja auch viele Studenten schreiben, habe ich manchmal den Gedanken gehegt, dass ich mir doch auch schon als Student meinen Hund hätte anschaffen sollen. aber wenn ich dann mal ehrlich zu mir bin, war ich als Student viel unsteter, viel mehr auf Achse und bin durchaus auf oft nachts um die Häuser gezogen. inzwischen hab ich mir wohl die Hörner abgestoßen und brauche das gar nicht mehr. zwar arbeite ich 39 Std. in der Woche, aber danach bin ich voll für meinen Hund da. (das soll jetzt nix gegen Studenten sein oder heißen, dass man nicht mal feiern gehen darf, wenn man einen Hund hat. ist nur so meine Überlegung.)

    hätte ich als Alleinstehende, die nun mal Ihren Lebensunterhalt verdienen muss, 35 Jahre warten sollen, bis ich endlich in Rente darf?
    oder muss ich mir erst nen Kerl suchen und mich schwängern lassen, damit ich zuhause bleiben kann und dann nen Hund nebenher haben darf (das wird nicht passieren)?
    ich musste mir auch schon einiges anhören, gerade von meinen Arbeitskollegen, die beide Hunde haben, aber auch Partner und glücklicherweise zeitversetzt arbeiten, nur daher meinen sie bessere Hundehalter zu sein als ich, weil der Hund dann halt nur 4 - 6 Std. am Tag alleine bleiben muss. (meiner gar nicht, ist ja beim Sitter, aber das ist ja verwerflich)

    ich mach die Obst-/Gemüsemixe immer nach Gusto und was ich halt so eingekauft bekomme. gestern hab ich wieder zwei Mixe fertig gemacht.

    1. Suppengemüse (Knollensellerie, Lauch, Möhren und Petersilie) und 1 Apfel und eine halbe Banane
    2. Kopfsalat, Zucchini, Möhren, 1 Birne und die andere Hälfte der Banane.

    Möhren mach ich meist mit rein. können zu viele Möhren schlecht sein?

    Ich bin Vollzeit berufstätig, alleinstehend und seit August Hundebesitzerin. Ich habe damals einen bereits 4,5 Monate alten Junghund aufgenommen, einem 8 WOchen alten Welpen hätte ich wohl nicht gerecht werden können. Ich hatte Anfangs fast 4 Wochen Urlaub. bereits im Vorfeld habe ich mich umgesehen, ob es Hundesitting Angebote in meinem Umfeld gibt. und ach ja, ich habe mir eine Wohnung in unmittelbarer Nähe meiner Arbeit gesucht. Mein Hund ist jetzt noch jeden Tag beim Hundesitter, das Alleine bleiben war anfangs problematisch, inzwischen klappt es, daher wird er wohl demnächst auch erst mal einen Tag der Woche zuhause bleiben und ich geh dann in der Pause mit ihm eine Runde. Momentan hol ich Bjarki nach der Arbeit ab und gehe dann eine große Runde oder treffe mich mit Hundefreunden zum toben. abends tricksen wir auch nochmal ein wenig zuhause. am Wochenende gehen wir auf den Hundeplatz und Sonntags meist eine richtg große Runde. im Notfall kann meine Mutter einspringen oder die Sitterfamilie. die sind ganz verliebt in meinen Fratz und freuen sich, wenn er zum Beispiel mal dort schläft. ich weiß ihn dann gut aufgehoben, aber habe natürlich trotzdem dann manchmal ein schlechtes Gewissen. ich denke, dass man einem Hund auch als Berufstätiger ein gutes Zuhause bieten kann.