Beiträge von datKleene

    Hallo,

    ich hab letztens ein bisschen gedanklich rumgesponnen.

    Ich würde ja gerne weniger arbeiten. Finanziell wäre das momentan aber noch nicht möglich.
    Jetzt ist mir irgendwie die Überlegung in den Sinn gekommen, dass ich doch die freie Zeit nutzen könnte und dann wenn ich eh die große Runde mit meinem Hund drehe, noch ein, zwei Hunde gegen Entgelt mit nehmen könnte. So als kleinen Ausgleich zum fehlenden Geld.

    Also bisher wirklich nur eine fixe Idee, aber ich dachte ich frag mal nach, ob mir hier evtl. Leute, die als Gassigänger arbeiten ein wenig von Ihren Erfahrungen berichten können. Also wie ihr an eure Kunden gekommen seid, wie das ganze versicherungsrechtlich aussieht, inwieweit man das anmelden muss, evtl. Qualifikationen braucht, was ihr so nehmt dafür usw.

    Bin gespannt auf eure Berichte.

    Es war nicht abwertend gemeint. Ich kenne eben nur diese eine Hundesportlerin und da sie es selbst so ausdrückt, habe ich das eben übernommen. Der Gedanke dahinter ist doch nur, dass man eben den Hund für einen bestimmten Zweck aussucht und da braucht man halt nicht denjenigen kritisieren, der seinen Hund eben nicht für diesen Zweck aussucht.

    Zitat

    Also:
    Bzgl. Laufen: Er sollte schon 1 Stunde bzw. 10km durchhalten

    Das hält so ziemlich jeder normale gesunde Hund durch.

    Mit meinem Kleinpudel war ich letztens 30 km wandern an 3 Tagen, der hat dann abends n Stündchen geschlafen und wenn ich zum Essen los wollte stand er wieder schwanzwedelnd und begeistert vor mir, weil es ja wieder raus ging.

    und anschlagen, wenn die Putzfrau den Hausflur putzt oder es klingelt tut er auch.

    Wenn euch der Labbi so gut gefällt, wie wäre es mit einem schwarzen? Viele Leute haben bei nem schwarzen Hund = böser Hund im Kopf, auch wenn das gar nicht so ist. :roll:

    Das war bezogen auf die erwähnten Aussagen von Hundesportlern: mit sowas kann man ja nicht arbeiten.

    Wer sowas sagt, holt sich explizit einen Hund um damit zu arbeiten, sprich aktiven Sport zu betreiben. Ja, dann ist der Hund ein Sportgerät. Meine Bekannte, die aktiv Hundesport betreibt, bezeichnet ihre Malis selbst als Sportgeräte. Lieben tut sie sie trotzdem. Aber einen Hund, bei dem sich letztendlich raus stellt, dass er für das von ihr gewünschte Ziel nicht taugt, den würde sie weiter vermitteln (womit ich nicht sagen will, dass so jeder Hundesportler handelt oder hier Personen so handeln würden). Ihr alter Hund darf aber natürlich seinen Ruhestand bei ihr genießen.

    Und was ist dann daran verkehrt, richtig zu stellen, dass man sich eben einen Hund aus anderen Motiven heraus geholt hat. Und somit dieser Hund halt zu seinem Leben passt, der entsprechende Hund des Hundesportlers eben zu dessen Leben.

    Zitat

    Das Deutsch ist nicht der burner aber wenigstens sind es Bilder von Menschen, die ihren Hund eindeutig sehr lieb haben. Und die Anzeige ist auch sehr ehrlich, was ich immer mag.
    Keine Ahnung, warum sie ihn nicht als Jagdhund vermitteln will. Ich hab davon keinen Plan, werden Jagdhunde schlecht behandelt? ICh dachte Weimaraner würden normalerweise eh nur an Jäger abgegeben?


    Ich finde diese Anzeige zeigt genau, worum es in dem Thread, warum kann es nicht ein einfacher Hund sein, geht.

    Stattlicher Rüde, königliche Rasse - aber erzogen wie ein Kind - man wollte eben das tolle Statussymbol, der Hund wurde sicher auch geliebt, aber was genau diese Rasse benötigt, damit wurde sich scheinbar nicht auseinandergesetzt. (oder eben erst jetzt, wo die Schwierigkeiten auftreten)