Zitat
Es ista uch ein bisschen hirnrissig, weil CumCane mittlerweile eigene Werkzeuge hat und viel mehr kombiniert.
Hat mich auf jeden Fall auch überrascht. Grade weil bei vielen SATS-Leuten (und ganz, ganz arg bei SATZ) der Clicker böse ist. Man könnte meinen, diese hätten nie in kleinen Schritten geshaped - wer weiß, vielleicht ist's ja so.
Zitat
Bei Kayce Cover habe ein bisschen das Gefühl das Ganze bleibt so.
Da habe ich vor allem das Gefühl, dass ich das nicht so recht beurteilen kann, weil sie mittlerweile so abgefahrene Preise für irgendwelche online-Seminare aufruft.
Zitat
Deswegen ist es nicht schlecht, ich bediene mich ja auch ganz gern davon. Wenn mich aber eine SATS-Trainerin sehen würde, würde sie mich... bestimmt nicht gut finden 
:)
Zitat
Da ich zwei unterschiedliche Signale habe, kann ich zumindest bei meinen Hunden sagen, dass sie unterscheiden. Und ich selbst auch.
Das finde ich klasse! Da würd ich gern auch mal hinkommen. Bisher ist's noch nicht so. War aber auch bisher nicht konsequent damit.
Zitat
Das Problem ist, dass nichts genau definiert ist und jeder sich ein bisschen was vom Kuchen abschneidet.
Jop.
Zitat
Viele Werkzeuge finden sich sogar bei "balanced trainer"... das finde ich dan doch irgendwo traurig.
Finde ich nicht schlimm. Solange der Hund unterscheiden kann, wann was angesagt ist.
Kennst Du den kleinen "Aufsatz" von Kayce Cover zu Aggression?
Ich habe nicht den Eindruck, dass irgendein Quadrant verpöhnt ist.
Bei SATZ sieht's anders aus - bisschen Augenwischerei. Strafen heißen da Konsequenzen, weil man dem Hund ja vorher erklärt hat, was ihn erwartet, wenn er nicht mitmacht. *grins*
Kennst Du Tyler Muto?
Der arbeitet sehr viel mit Strafe, aber auch mit Belohnung. Sehr viel mit e-collar auf low level.
Ich finde einige Videos von ihm richtig gut - andere halt nicht. Aber bei den guten sehe ich wirklich guten Einsatz von Strafe.
Zitat
Solche Dinge umgehe ich mit Vermeidung des Problems, bis ein konkretes Hilfsmittel trainiert ist. Aber auch nur, weil ich schlecht im Brücken bin. Akut nutze ich sie und ja, sie helfen. Aber ich habe immer noch nicht so ganz herausgefunden, wie ichd ie Brücken wieder abbaue.
Langsamer brücken. Erstmal nicht brücken, dann nach nem Päuschen anfangen.
Oder wenn der Hund sehr sicher im Verhalten ist: Einfach weglassen.
Also so hab ich das gemacht. :)
Zitat
Allerdings nutze ich hie rund das "Frequenzclickern" - was ja eine Brücke ist/wäre.
Was ist das?
Zitat
Okay, dagegen spricht auch meiner Meinung nach nichts.
Jo, Deiner. Aber die reine Clickerlehre sieht ja genau das als Manko.
Zitat
Wenn man mit bedacht brückt, ist das eine tolle Hilfe, aber es wird einfach zu viel gemacht... ich weiß nicht, ob man den Hund dann nicht zu viel an die Hand nimmt. Ich bin dann schnell bei "Zu schwierig" und überlege mir eine Lösung, wenn ich akut in der Situation stecke, brücke ich doch ganz gern :)
*grins*
Je nach Verhalten - wie angesprochen - finde ich es sehr gut, wenn man den Hund sozusagen einengt in seiner Entscheidung. Einfach viel vorgibt.
Aber ich finde auch, dass man damit natürlich nicht grade einen Hund heranzieht, der bei einem neuen Problem gleich mal flott drauflos probiert. Der erwartet natürlich, geleitet zu werden. Aber genau das will man ja vielleicht auch ganz gerne je nach Problem bzw. Heftigkeit des Problems. Zumindest als Zwischenschritt.