Beiträge von kaham

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    Strom wäre für mich ein MUSS, Abwasserkanal wäre schön, kann aber auch mit jährlicher/halbjährlicher Entsorgung zu machen sein, kostet halt jedes mal etwas. Beheizung mit Holz klingt romantisch, ist aber in der Beschaffung ziemlich schweißtreibend, wenn man das so richtig mit Motorsäge im Wald macht plus anschließendem Sägen auf entsprechende cm + Lagerung.

    Naja, Holz bekommt man mittlerweile auch schon fertig auf der Palette. Kostet halt etwas mehr.

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    Ich würde eher vermuten das zur falschen Zeit kastriert/sterilisiert (was denn genau?) wurde. Normalerweise wird eine Hündin in der Phase zwischen den Läufigkeiten kastriert. Deine scheint sich noch in der Scheinschwangerschaftsphase befunden zu haben, wurde also zu früh kastriert. Deswegen auch der Milchfluss. Der hat nichts mit der OP zu tun, sondern als Konsequenz aus der Scheinschwangerschaft heraus. :/

    Ne, der kann schon mit der OP zu tun haben.
    Wenn die Hündin noch einen hohen Progesteronspiegel hatte (also zu knapp nach der Läufigkeit kastriert wurde) fällt durch die OP (mit dem Ovar wird auch der Gelbkörper entfernt) der Progesteronspiegel stark ab. Dadurch steigt Prolaktinspiegel dann an und *schwupps* wunderbare Scheinmutterschaft mit Milcheinschuss.

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    Strassenbeleuchtung gibt es hier natürlich nicht, finde ich gar nicht unheimlich, auch die Geräusche nicht. Da "ängstigt" mich eine "leere Strasse mit einsamen Laternen" deutlich mehr.

    Du Glückliche!
    Wir wohnen ca. 200m von Ort (etwas über 100 Einwohner) entfernt, haben hier noch einen direktern Nachbarn und soz. übernächsten Wochenendnachbarn, wieder 100m weiter noch die alte Mühle mit Bewohnern.
    Gegenüber ist der Wald.
    Aber es ist ne "normale" Straße und daher steht da so eine s**dämliche Straßenlaterne zwischen unserem Haus und dem des Nachbarn. Wir überlegen schon ein Weilchen, wie wir das blöde Ding auskriegen, ohne dass gleich wieder repariert wird.

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    Wenn hier einer im Busch hockt und auf potenzielle Opfer wartet, muss er seeeeeeehr lange warten.

    :)

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    Außerdem haben wir ja Hunde, ob die gefährlich wären oder nicht, "Terror" schieben sie genug und wer bei vier großen, lauten Hunden einsteigt, na ja, der ist selbst schuld....außerdem hört man potenzielle Besucher eh lange vorher, "gehört" ja nicht zum "normalen Geräuschealltag".

    Jop.

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    "Besuch" ist in Form von "fremden" Kindern eh dauernd da, aber selbst wenn die Kids mal alle groß sind, denke ich nicht, dass uns das nervt.

    Das ist ein Punkt, der mich sehr freut, dass wir doch kein Haus in Alleinlage gekauft haben - wie wir ursprünglich vor hatten: Mein Sohn kann mit den (recht vielen) Kindern im Ort spielen. Er kann da selbst hinlaufen oder die auch selbst herlaufen.
    Und ich genieße es, dass er jetzt mit dem Schulbus fahren kann. Denn er ging nicht in den Regel-KiGa, sondern einen Wald-KiGa, so dass ich ihn immer abholen musste (Hinweg klappte mit meinem Mann, wenn der auf die Arbeit fuhr).

    Und wenn man einen Hund hat, dem man noch bisschen "Umwelt" beibringen möchte, muss man öfter mal mit dem Auto fahren. :)
    (Hier trifft man nix außer Wild.)
    Ich fahre grade ziemlich viel rum deshalb, so viel bin ich seit Jahren nicht gefahren!

    Für mich ist das dann immer befremdlich, wenn Leute "mal eben" ins Kino gehen oder sonstwohin. :)
    Oder 1h Fahrt für ne veranstaltung voll lange finden. :)

    Ok. Wenn da gar nichts ist, kann es nicht an der Kastration liegen. Daher fragte ich. :)
    Fehlende Brustwarzen und auch Brustdrüsen gibt es auch beim Menschen (Amastie, Athelie). Ist auch Bestandteil eines Syndroms, das weiß ich aber nicht mehr, wie das heißt und was noch dazu gehört.
    Aber auf jeden Fall ist da dann was in der Anlage in der Embryobalzeit schon schief gelaufen.

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    Soll Mutti Dich an die Hand nehmen?

    Jesses, geht's überheblicher?

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    Ich hab nur mal hier reingeschaut. Und da ist schon wieder irgendwie jeder Furz drin. Fahrtkosten und Übernachtungskosten? Ich find das arg albern. Die Kosten hat man ja auch mit einem "Sporthund" oder einem gaaanz normalen Hund, wenn man mal z.B. ein Seminar besucht oder so. Das ist doch das Hobby dran.
    Impfung der Hündin? Echt jetzt? Hab ich bei jedem Hund, hat doch nichts mit der Zucht zu tun.
    Die Apotheke: Die Kosten sind ja wohl nicht Verbrauchskosten, die bei jedem Wurf anfallen, oder?
    Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen als Kosten für die Zucht?
    Kosten für Fotos?

    Im Text wird erwähnt:
    "Laufende Kosten für die Stammhunde und Ruheständler sind hierbei noch nicht mal eingerechnet, auch Kosten für gesonderte Besuche von Zuchtausstellungen, Fachliteratur, Fortbildungsveranstaltungen, Hundesteuer, Hundehalter- Haftpflichtversicherung, sonstige Tierarztkosten für das Rudel, Telefonkosten mit künftigen oder bereits seienden Welpenkäufern (z.T. nicht unerheblich), Renovierungskosten für Teppichboden, Möbel, etc. habe ich gänzlich außer Acht gelassen."

    Ja, das will ich auch hoffen, dass die nicht erwähnt sind!
    Also bitte. Kosten für Stammhund oder Ruheständler will man ja wohl hoffentlich nicht auf den Welpenkäufer umlegen.
    Ebenso wie den Rest, der da aufgezählt ist.

    Hi!

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    die hatte ich aber immer von welpenbeinen an. denke sie wurde auch zu früh kastriert. die hündin besitzt z.b. keine zitzen (auch der ta fand keine) und hebt genauso oft wie mein rüde das haxl, hab oft das gefühl sie weiß nicht ob sie manderl oder weiberl ist.

    Ist auch noch mal ot, aber das interessiert mich:
    Sie hat überhaupt gar keine Zitzen? Also nicht mal wie ein Rüde? Oder wie ein Welpe?

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    Na ja aber sie braucht ihn ja scheinbar nur wenn sie draußen unterwegs ist.
    D.h. zu Hause müsste der Hund den Korb ja nicht tragen müssen und somit würde sich das Problem in punkto Ungemütlichkeit beim liegen ja schon erledigen.

    Für meine Hunde nicht, ich verweile auch mal wo. :)

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    Wir haben keinen Maulkorb , aber in den schlimmsten Fremdrüdenunverträglichkeitszeiten hatte ich mich auch mal schlau gemacht
    und würde auch nur den Drahtmaulkorb nehmen.
    Einfach, weil de für den Hund am angenehmsten scheint .

    Mehr Hunde haben ein Problem mit Metall als mit Plastik. Spieziell, wenn sie mal wo ansemmeln.
    Außerdem tut das ziemlich weh, so einen Metallkorb ans Schienbein zu bekommen. Kein Vergleich zu unverpackter Schnauze oder Plastikmauli.
    Noch ein Punkt dagegen für mich: Bequemlichkeit. Das Teil gibt keinen Pups nach, wenn der Hund den Kopf ablegt. Stört den einen mehr, den anderen weniger.
    Und er wiegt mehr als ein Plastikmaulkorb.

    Wenn man die Sicherheit braucht, dass auch bei Blödmache ohne Einschreiten des Besitzers nix schiefläuft, jop.
    Aber isser so ein "Killer"?

    Für ein Artgenossenproblem, bei dem man nicht direkt einschreiten kann (also z.B. deshalb Windhundmauli wegen Stabilität ausfällt), halte ich den Ultra für unangemessen. Da ist ganz flott mal ein Ohr durch die Stäbe durch oder auch, wenn es dumm läuft, Haut, wenn der Mauliträger fest genug an der richtigen Stelle des Gegenübers drückt.

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    Es ista uch ein bisschen hirnrissig, weil CumCane mittlerweile eigene Werkzeuge hat und viel mehr kombiniert.

    Hat mich auf jeden Fall auch überrascht. Grade weil bei vielen SATS-Leuten (und ganz, ganz arg bei SATZ) der Clicker böse ist. Man könnte meinen, diese hätten nie in kleinen Schritten geshaped - wer weiß, vielleicht ist's ja so.

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    Bei Kayce Cover habe ein bisschen das Gefühl das Ganze bleibt so.

    Da habe ich vor allem das Gefühl, dass ich das nicht so recht beurteilen kann, weil sie mittlerweile so abgefahrene Preise für irgendwelche online-Seminare aufruft.

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    Deswegen ist es nicht schlecht, ich bediene mich ja auch ganz gern davon. Wenn mich aber eine SATS-Trainerin sehen würde, würde sie mich... bestimmt nicht gut finden XD

    :)

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    Da ich zwei unterschiedliche Signale habe, kann ich zumindest bei meinen Hunden sagen, dass sie unterscheiden. Und ich selbst auch.

    Das finde ich klasse! Da würd ich gern auch mal hinkommen. Bisher ist's noch nicht so. War aber auch bisher nicht konsequent damit.

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    Das Problem ist, dass nichts genau definiert ist und jeder sich ein bisschen was vom Kuchen abschneidet.

    Jop.

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    Viele Werkzeuge finden sich sogar bei "balanced trainer"... das finde ich dan doch irgendwo traurig.

    Finde ich nicht schlimm. Solange der Hund unterscheiden kann, wann was angesagt ist.
    Kennst Du den kleinen "Aufsatz" von Kayce Cover zu Aggression?
    Ich habe nicht den Eindruck, dass irgendein Quadrant verpöhnt ist.
    Bei SATZ sieht's anders aus - bisschen Augenwischerei. Strafen heißen da Konsequenzen, weil man dem Hund ja vorher erklärt hat, was ihn erwartet, wenn er nicht mitmacht. *grins*

    Kennst Du Tyler Muto?
    Der arbeitet sehr viel mit Strafe, aber auch mit Belohnung. Sehr viel mit e-collar auf low level.
    Ich finde einige Videos von ihm richtig gut - andere halt nicht. Aber bei den guten sehe ich wirklich guten Einsatz von Strafe.

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    Solche Dinge umgehe ich mit Vermeidung des Problems, bis ein konkretes Hilfsmittel trainiert ist. Aber auch nur, weil ich schlecht im Brücken bin. Akut nutze ich sie und ja, sie helfen. Aber ich habe immer noch nicht so ganz herausgefunden, wie ichd ie Brücken wieder abbaue.

    Langsamer brücken. Erstmal nicht brücken, dann nach nem Päuschen anfangen.
    Oder wenn der Hund sehr sicher im Verhalten ist: Einfach weglassen.
    Also so hab ich das gemacht. :)

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    Allerdings nutze ich hie rund das "Frequenzclickern" - was ja eine Brücke ist/wäre.

    Was ist das?


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    Okay, dagegen spricht auch meiner Meinung nach nichts.

    Jo, Deiner. Aber die reine Clickerlehre sieht ja genau das als Manko.

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    Wenn man mit bedacht brückt, ist das eine tolle Hilfe, aber es wird einfach zu viel gemacht... ich weiß nicht, ob man den Hund dann nicht zu viel an die Hand nimmt. Ich bin dann schnell bei "Zu schwierig" und überlege mir eine Lösung, wenn ich akut in der Situation stecke, brücke ich doch ganz gern :)

    *grins*
    Je nach Verhalten - wie angesprochen - finde ich es sehr gut, wenn man den Hund sozusagen einengt in seiner Entscheidung. Einfach viel vorgibt.
    Aber ich finde auch, dass man damit natürlich nicht grade einen Hund heranzieht, der bei einem neuen Problem gleich mal flott drauflos probiert. Der erwartet natürlich, geleitet zu werden. Aber genau das will man ja vielleicht auch ganz gerne je nach Problem bzw. Heftigkeit des Problems. Zumindest als Zwischenschritt.

    Hast Du ein Bild ohne Stirnriemen?

    Und wenn der Mauli nicht wirklich was aushalten muss (und selbst dann noch, wenn's nicht grade ein Killerhundi ist), dann schau mal, ob Du nicht einen für Windhunde bekommst, der deinem Hund passt.
    Die sind superleicht.
    Der Ultra ist zwar prima, weil die Streben so weit auseinander sind, dass man auch Lecker leicht durchgebkommt, aber ich finde ihn doch relativ schwer. Und ich würde auf jeden Fall ein Nasenpolster reinkleben.