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Mit "es" habe ich ZOS als ganze Kette der selbstständigen Suche und dem Trick anstupsen/Abliegen gemeint. Durchaus auch bis zur Sicherheitsnadel oben in der Steckdose versteckt und Hund zeigt in der Luft genau in die Richtung an.
Ja, ok, kommt auf's Gleiche raus.
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Was für "andere Varianten" meinst Du?
Blödes englisches Wort, ich kenn aber kein deutsches dafür, das es so gut trifft: Molding z.B. Also man "formt" den Hund in die Position, die man gerne hätte. Und das soll halt so sein, dass der Hund das nicht bäääää findet, sondern gerne mitmacht. Aufgekommen mit pos. Bestärkung und Clicker explizit ist das, glaube ich, für Ausstellungen. Ich weiß nicht mehr, welcher Clickerguru das tat, aber in USA hat halt eine dem Hund "angeclickt", dass er sich formen lässt und die Position dann hält.
Gibt aber eben auch Naturtalente unter den Hunden darin. :)
Oder Lernen durch Beobachten. Sehr cool, wenn man einem Hund was beibringt, den anderen nur zuschauen lässt, und dann ihn dasselbe machen lässt. Aber natürlich auch die einfachere Variante durch Nachahmung: Du hämmerst auf die Kiste, der Hund hämmert auch drauf.
Ziemlich genial: name & explain ala Kayce Cover. Wobei die mir zu viel rumsabbelt. Ich glaube nicht, dass der Hund das alles versteht. Im Prinzip sowas wie "Das ist ein Apfel", "Bring Apfel". Sowas eben. Aber nicht über Versuch und Irrtum, sondern per Halter als "Erklärbär". 
Dann das Steckenpferdchen von hansgeorg: Lernen durch Erkenntnis. Das ist natürlich grandios. :) Die Kayce-Cover-Variante geht ja auch in die Richtung. Da kämen dann wohl auch die Dinge rein, wie man Tricks kombiniert, sequentiell oder parallel. Also z.B. Hund kann "gib laut" und "dreh dich". Man kann dann Drehen mit Bellen bzw. Drehen und danach Bellen "fordern". Auch die Konzeptlernerei gehört wohl da rein - wobei die über T&E aufgebaut wurde bei denen, von denen ich es gesehen/gelesen habe.
Bei den Unsicherheitshanseln fange ich mit fehlerfreiem Lernen (durch den Aufbau, gibt ein nettes Video auf youtube mit einer Ratte dazu) an und bringe dann erst, wenn der Hund genug aufgebaut ist, die Fehlermöglichkeiten ins Spiel.