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Also, entweder wollen hier alle das nicht verstehen... oder aber.
Es ging mir darum, dn Hund einem Maulkorb drüberzustülpen, um erstmal die MÖGLICHKEIT zu haben, ihn festzuhalten, weil er ja so reaktiv ist, dass er einen beißen würde, wenn man es ohne täte. Das find eich feige udn zeugt einfach davon, dass so ein körperliches Abbrechen falsch ist.
Das habe ich schon so verstanden und ich bin schlicht nicht Deiner Meinung.
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Wenn ich noch einen so netten Hund habe, brauche ich gar kein Antippen. Auch darum geht es mir. Ich krige es bei einem bissigen Hund hin, der jeden beißen würde, der ihn "antippt", dann bekommt man es doch bei einem nicht bissigen Hund erst recht hin...
Aber wieso soll ich es mir und dem Hund unnötig schwer machen? Wenn ein taktiler Reiz ankommt, ein akkustischer aber nicht, wär ich doch dusselig, das nicht zu nutzen.
Weil das immer so nett ist, mal ein Kindervergleich: Zwei Kinderlein streiten sich, mit Worten komme ich nicht mehr an. Nach dem, was Du vorschlägst, sollte ich dann dem Kind nicht auf die Schulter tippen, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich hingegen sehe da absolut kein Problem drin.
Ich seh nicht mal ein Problem drin, das Kind an der Hand zu nehmen und erst mal paar Schritte aus der Situation zu nehmen, selbst dann, wenn es das nicht möchte. Dann allerdings sollte man es mal auf die Reihe kriegen, dass es sich mit einem auseinandersetzt und man die Situation bereden kann.
Oder sich zwischen die beiden Streitenden zu stellen und sich wirklich einfach ins Gesichtfeld zu drängen.
Das bedeutet ja nicht, dass ich dem Kind eine Ohrfeige verpasse, ihm wehtue beim Festhalten, es herumreiße oder eine Art Festhaltetherapie starte (da krieg ich auch Haare auf den Zähnen, wenn die Leute das zu Hunden rüberziehen).
Allerdings ist das bei Hunden natürlich schon alles beliebter als so ein pures Festhalten oder aus der Situation "rausdrehen".