Beiträge von kaham

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    Das habe ich an anderer Stelle gesondert beantwortet.

    Da steht keine Frage. Es ist eine Feststellung.

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    Ich weiß nicht, ob er deswegen wieder kläffen würde. Da die emotionale Lage ja darauf beruht, dass er kläfft, weil er nicht zum anderen Hund darf. Ich sehe hier ein Kläffen aus Frustration - und das kann man nicht durch positive Verstärkung schlimmer machen.

    Ich habe bewusst die Motivation und das Innere bis hierher herausgehalten, weil das nur Spekulation ist.

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    Das Gelaber des Besitzers ist mitnichten schuld an dieser Situation. Es wirkt nicht verstärkend. Da sist so, als würdest du sagen, dass Streicheln die Aggression verstärkt. Man kann keine Gefühle verstärken. Allerdings Verhalten. Reines Gelaber aber in diesem Fall: unwahrscheinlich.

    Zur Erinnerung, es ging hierum:

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    Zum Verständnis. Ich kann mir momentan keinen Fall vorstellen, in dem ich einen Hund durch positive Verstärkung versehentlich in die Leinenaggression bekomme.

    Ich habe angeführt, wie man eine Leinenaggro versehentlich hinkriegt. Nicht, wie man direkt Frust verstärkt. Das Bellen kann sehr wohl durch das Gebabbel verstärkt werden.

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    Du gehst von falschen Prämissen aus...

    Alles klar, dann hat es keinen Wert mit Dir darüner zu reden, wenn wir schon bei den Voraussetzungen nicht auf einen Nenner kommen.

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    Das ist keine Meinung. Du kannst ein Gefühl nicht operant konditionieren. Also kannst du deinen Hund im Aggressionverhalten mit leckerlis vollstopfen, seine Aggression wird deshalb nicht mehr.

    Ich gehe überhaupt nicht davon aus, dass direkt op.Kond. wird. Dass aber op.kond. Verhalten Gefühle beeinflussen kann. Ich hoffte, das käme im Bsp rüber.
    Erkenntnisse zur Entstehung von Gefühlen gibt es ja nun noch nicht so wirklich viele handfeste.

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    Und dein Beispiel ist kein Gegenbeispiel. Wenn dein Soh wütend ist und du ihm freundlich zusprichst, dann wird er deswegen nicht noch saurer (außer er empfindet es als Spott, sowas ist dann aber rein menschlich) - allerdings findet er da vielleicht Trost. Und Hunden geht es genauso.

    Du hast mein Beispiel nicht verstanden.
    Es war eine neutrale Situation, eher fröhlich. Und er wurde mit der Mimik des traurigen Gesichtes traurig.

    Davon abgesehen kann man natürlich Menschen durch freundliche Ansprache noch wütender machen - auch ohne Spott. Hängt aber dran, dass sie ein "Recht hast Du, der ist ein Arschloch, gib es ihm ordentlich." verstehen. ;)

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    Du gibst dir die Antwort selbst. Wenn du deinen Hund streichelst, obwohl er Angst hat, vergrößert es die Angst nicht, allerdings die Bindung. Du lässt ihn in der Angst nicht allein. Ich clicke in Angstverhalten hinein. Der Clicker löst ja ein schönes Gefühl beim Hund aus - die klassische Konditionierung schlägt zu. Und ich kann nicht berichten, dass meine Hunde dann mehr Angst hatten ls zuvor. Im Gegenteil, ich führe sie so durch momentane Ängste hindurch.

    Ich finde es wirklich sehr anstrengund, dass Du ständig von einem Beispiel zum nächsten hüpfst und sie vermischst.
    Es ging um Trost. Nicht um einen Marker. Ein Marker ist kein Trost.
    Ich sprach absichtlich von Menschen. Inwieweit Hunde den Trost als Zustimmung sehen können, überlasse ich dem geneigten Leser.

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    Das Barriere-Clicken hat mit Umorientierung zu tun. Ansonsten wäre es total sinnlos.

    Eben. Genau das betonte ich damit. Dass man auf die Umorientierung baut, die aber nunmal nicht 100% sicher gottgegeben ist.

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    Ein gut konditionierter Clicker wird Verhalten, das unterhalb der Reizschwelle ist, definitiv (kurz) beenden.

    Und wieder neue Bedingungen.
    Sorry, aber ich muss jetzt mal mit dem Argument kommen: Vllt hattest Du einfach noch keinen Hund, der den Click so verstanden hat, dass er die Belohnung wählen darf.

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    Die Distanzvergößerung ist im gewählten Beispiel der bedürfnisorientiere Verstärker des Hundes - und das passende Alternativverhalten. Ich muss ja irgendwie dem Auslöser ausweichen, nachdem ich mit der Gegenkonditionierung fertig bin. Der Hund kann nun besser mit dem Auslöser umgehen - allerdings möchte er noch immer keinen Kontakt. Deshalb ist es belohnend - das Unangenehme bleibt aus (Kontakt zum Auslöser).

    Ich habe eine vage Ahnung, was Du damit sagen willst. Allerdings stimme ich nicht zu, dass es so einfach ist.

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    Sie haben dann das Signal generalisiert, aber mitnichten, dass sie auf keine Felder dieser Erde dürfen.
    Und auch die Generalisierung des Signals gibt es nicht von heute auf morgen... also bitte.

    Ich kann jetzt nicht für Felder dieser Erde sprechen, aber für Felder in Deutschland. Ja, das haben sie kapiert. Und nein, ich musste es nicht immer wieder sagen.
    Dass es von heute auf morgen ging bei dem Signal habe ich doch gar nicht geschrieben.

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    Hunde brauchen nicht nur verschiedene Örtlichkeiten, sondern insgesamt Situationen (Ablenkungen, Reize...).
    Ja, so dachte ich früher auch. Bis dann Tag X kam und sas Signal nicht mehr saß. Und plötzlich konnte er es nirgends mehr.

    Ich glaube nicht, dass Du früher dachtest, was ich denke. ;)

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    Doch, genau das hat mit Generalisierung zu tun. Ein Signal gilt erst dann als generalisiert, wenn es auch bei hoher Erregung noch ausführbar ist. Alles hat eine Grenze, aber genau das ist der Punkt.

    Kannst Du mir bitte Deine Definition von Generalisierung aufschreiben?

    Es gibt kein solches feststehendes "generalisiert". Das ist Deine persönliche Definition.

    Ich halte die für ungefähr so sinnvoll wie zu behaupten, dass jemand, der gerade damit beschäftigt ist, seinen austickenden Hund gehalten zu kriegen, den Geburtsnamen seiner Mutter vergessen hat, weil er nicht auf die Frage danach antwortet.

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    Dass du deinen Hund regelmäßig an der Leine zu anderen Hunden hinlässt, halte ich für ungut.

    Ist bisschen schwierig, Hundekontakt zuzulassen, wenn der Hund an der Leine sein muss, damit er nicht ausbüchst.

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    Ich finde dieses Verhalten für einen Beagle ziemlich untypisch. Ich dachte immer Beagle sind Meutetiere, die dafür gezüchtet wurden, im Umgang mit anderen (Hunden und Menschen) extrem freundlich zu sein.

    Er ist doch auch freundlich, wenn er dort ist, oder?
    Sind finde das mal so abgeglichen mit den Beaglen, die ich bisher gesehen habe, nicht außergewöhnlich.

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    DAS kann dir auch mit nem geretteten Yorkie oder JRT oder jedem x-beliebigen LaStraMi passieren.

    Ja. Sorry, wenn das rassistisch rüberkam. Der DSH war halt genannt als Bsp für Eulen nach Athen...

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    Manche Menschen wollen sich halt besonders "besonders" fühlen. Und einige WOLLEN Bilder von schrecklichen Zuständen und offensichtlich ängstliche Hunde mit angelegten Ohren sehen. Damit sie sich um so besser fühlen, wenn sie diesen Hund übernehmen.
    *Sarkasmus on*
    Ein potenziell freundlicher, bereits halbwegs akklimatisierter Hund wäre "eine zu kleine Herausforderung" oder kein "echter Beweis" für ihre Fähigkeit mit Hunden umzugehen.
    *Sarkasmus off*

    Ich kann jetzt mal für diese Interessenten sprechen:
    Die wollten sich nicht besonders fühlen. Sie wollten helfen, wenn sie eh ja schon nen Hund wollten, und machten die Abwägung, welchem Hund es schlechter ging und daher dringender ihrer Hilfe bedurfte.

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    LucyLou, du hast vielleicht besonders tolle und kluge Hunde, wer weiß? Ich muss mit meinem Hund sehr wohl an unterschiedlichen Orten, auf unterschiedlichen Untergründen Dinge üben, so dass sie jederzeit abrufbar sind. Eine Rolle daheim auf dem Teppich: easy, auf den Schotterwegen beim Gassi? Äh...

    Boar, wie bist Du denn drauf, Rolle auf Schotter. Sind Deine Hunde Fakire? :D
    Da hätte ich auch Motivationsprobleme für ne Rolle. ;)
    Wenn meine keine Rolle im nassen Gras machen wollte, war das schon ersichtlich für Blinde mit Krückstock, dass der Hund weiß, was gefragt ist, das aber grade blöd findet (zu Recht). Sie nahm den Kopf runter und guckte dann: "Nee, echt jetzt, das ist voll ekelig." Also lass ich das doch als liebe Hundemama - hab aber manchmal die feuchtigkeit unterschätzt und dann kam das halt vor. Oder es war was Ekeliges in der Wiese - 1m nebendran dann kein Problem mehr z.B.
    Motivationsproblem, aber kein Generalisierungsproblem.

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    Und mein Hund ist genauso ein Kandidat, der sogar dann generell gehemmt ist, wenn er gar nicht gemeint ist. Meint ein Trainingskollege mit der Rappeldose seinen Hund am Zaun zur Raison bringen zu müssen, hab ich das Problem, dass ich mein Mimöschen wieder aufbauen muss.

    Kenne ich grade von Hunden, die sehr nett erzogen werden, dass die damit ein Problem haben. Ist ja auch verständlich, sind halt weniger abgestumpft. Die klappen zusammen bei Dingen, die für die Schimpf und Schande gewohnten Hunde nicht mal ein Wimpernzucken wert sind.
    Man merkt das auch in umgekehrter Reihenfolge: Ich musste erst wieder bisschen mit mir und meinen üben, leise Kommandos zu geben und auf leise Kommandos zu achten, weil ich jahrelang rumschrie wegen der alten Knacker, die ein physiologisches Hörproblem hatten. Das ist vllt ne lästige Angewohnheit...

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    Aus dem Kontext heraus meinte ich wohl eher, dass eine gefährliche Fehlverküpfung wie "zufälliger Hund/Mensch in der Umgebung" beim Strafen oft zustande kommt, beim positiven Bestärken nicht. Wenn da ein Kind zufällig herumsteht, und der Hund Kekse bekommt, dann ist die Fehlverknüpfung wohl erträglich.

    Also stimmte meine Schlussfolgerung nach der Nachfrage, dass es Fehlverknüpfungen gibt, Du sie aber für nicht so schlimm erachtest.

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    Zum Verständnis. Ich kann mir momentan keinen Fall vorstellen, in dem ich einen Hund durch positive Verstärkung versehentlich in die Leinenaggression bekomme.

    Hund will zum anderen Hund, darf aber nicht. Kläff. (Und das kommt ja nun in den besten Familien vor. ;) )
    "Oh, Bubi, was bellst Du denn so, ach, sei doch net so böse."

    Nächstes Mal gibt's dann halt mehr Kläff.

    Die Umwelt spielt mit und hält Abstand zum kläffenden Hund. Wunderbar, der Frust wird größer. Unter Umständen bleibt es beim Kläffer.
    Unter anderen Umständen aber macht er noch mehr Spektakel. Immer schön zugelabert vom Besitzer, dem das saupeinlich ist - der halt das ganze Gelaber noch für die anderen Leute mitmacht.

    Der Hund wird dabei auch nicht grade ruhiger im Gemüte, was wieder den Frust verstärkt.

    Wahlweise auch mit Welpen, die am Hosenbein hängen und zergeln. "Hahahaha, wie witzig." Geht aber dann mehr in Richtung Beuteverhalten.

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    Trösten ist eine wichtige Sache. Ich mache damit Angst nicht größer, aber ich kann (versehentlich) ein Verhalten bestärken.

    Kenne diese Meinung, kann mich ihr aber nicht überzeugt anschließen.
    Kennst Du das, dass man besser drauf ist, wenn man lächelt, obgleich man eigentlich mies drauf ist?
    Ich kenne von meinem Sohn, dass er ernsthaft traurig wurde und zu heulen anfind, wenn er ein trauriges Gesicht machen sollte. (War ein Spiel. Fröhlich, erstaunt und grantig ging prima. Wobei erstauntes und grantiges Gesicht von mir vorgemacht waren, also vielleicht nicht wirklich zählen, war nur ne Kopie meiner Mimik.)

    Auch kann man die Angst bei Menschen auch mit Trost fördern, wenn der Trost als Zustimmung zur Einschätzung der Situation verstanden wird. Erfordert aber eine gewisse Einsicht beim Ängstlichen, die Hunden doch meist abgesprochen wird.

    Zudem kann man den Trost übertreiben. Es ist manchmal eine Gratwanderung, ob man etwas einfach stehen lässt oder tröstet und damit dann dem Ereignis eine größere Wichtigkeit beimisst.

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    Dann ist Barriere-Clickern dafür nicht geeignet. Dass man sowas auch außer durch Meideverhalten hinbekommt, weißt du sicherlich.

    Ich habe sogar geschrieben, wie ich das mache.

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    Ich habe das beim Esstisch gemacht. Vielleicht ein paar Wochen bis ich gar nichts mehr tun musste und die Barriere anerkannt wurde? Also das Ausschleichen der Belohnungen (variables Bestärkern) fand schon füher statt.

    Ok, danke.

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    Beispiel:
    Der Rückruf sitzt eigentlich und der Hund soll nicht auf Bauer Ewalds Feld rennen. Heute klappt es mal nicht. Der Hund kennt Barriere-Clickern bereits und lässt sich durchs Clickern aufhalten.

    Die Chancen stehen gut, ja - wenn er es aber kennt, dass er die Belohnung wählen darf und Feldrennen besser zieht als die Belohnung, die er bei Dir erwartet, könnt's schief gehen. ;)
    (Kenne das von meinem Hund - nicht Feldrennen, aber Mäuseglotzen in OCD-Manier.)

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    Ein Umorientierungssignal tut es auch. Oder ein Abbruchsignal oder ein einfaches Clicken, da der Click sowieso das Verhalten beendet.

    Ein einfacher Click lässt das Beenden des Verhaltens zu - er fordert das Beenden aber nicht.

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    Sicherlich, da der Auslöser im Normalfall beweglich ist. Ich konditioniere in der Wohlfühlzone gegen und vergrößere die Distanz während der Auslöser auf uns zukommt, was gleichzeitig unser Alternativverhalten ist.

    Ich kapiere es nicht: Wenn Du nichts hast, was unangenehm ist - was willst Du dann wegnehmen an Unangenehmem?

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    Es ist so. Hunde sind de faco Kontextlerner. Nur weil du ihnen einmal ein Feld verboten hast, heißt das nicht, dass sie andere Felder auch meiden werden.

    Och, das funktionierte bisher mit allen sehr gut mit dem "raus da" wie geschrieben. Das mit dem Feld haben die schon kapiert.

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    Ich spreche Hunden deshalb keine Intelligenz ab. Sie wissen durchaus, dass Felder Felder sind. Aber nicht, dass alle Felde rtabu sind, nur weil es dieses eine mal war.

    Magst Du, wenn ich viel schreibe? Der Verdacht keimt in mir. ;)
    Ein paar mehr Felder als eines braucht man schon.
    So wie man ein paar mehr Örtlichkeiten braucht (je nach Hund), dass er versteht, dass Sitz immer Sitz ist. BTW: Bei meiner derzeitigen Hündin brauchte ich exakt _eine_ Örtlichkeit und sie hatte es kapiert. Aber sie ist auch ein Schlaumeierchen. ;)
    Hat mich selber verblüfft. Und sie hat auch auf den ersten Versuch hin gesessen, als ich Sitz mit Rücken zu ihr sagte. Sogar, wenn andere Leute das zu ihrem Hund sagten - da musste ich sogar üben, dass sie nicht die Sitzes der anderen mitmacht.
    Es scheitert erst dann, wenn sie zu aufgeregt ist und die Gedanken wir werden im Oberstübchen. Und das hat eher wenig mit Generalisierung zu tun.

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    Ich spreche Hunden die Fähigkeit zur Generalisierung NICHT ab. Sie sind nur sehr schlecht darin.

    Ja, auch das kenne ich.
    Allerdings hatte ich den Eindruck bei meinen Hunden/Pflegehunden, dass weniger die Örtlichkeit das Problem war, sondern die Aufregung oder das schlampige Signal. Geistige Überflieger waren zwei dabei, würde ich sagen. Der Rest war normal. So nen richtigen Dusselhund hatte ich erst einen. Bei ihr könnte es aber sein, dass die Dusseligkeit "künstlich" war, sie war seit Welpenbeinchen an mit einem Hund zusammen, der immer führte und ihr alle Entscheidungen abnahm, sie folgte einfach. War erstmal schlimm, als ihre Kumpeline zuerst starb und sie selber was entscheiden musste. Aber mit der Zeit war's dann ok.

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    Ich habe schon ein par gefragt und dann kam immer der saß in der Tötung usw :roll:

    Mir sind mal Interessenten für eine alte DSH abgesprungen, weil sie eine aus Polen nahmen. Der ging es halt dreckiger als meiner Pflegehündin.
    Meine war aber sehr an ihrem Mesch orientiert, für die war das auch nicht so spaßig, dass sie auch mal mit Trennung klarkommen musste (eigene kamen nicht alle mit ihr klar). Körperlich ging es ihr natürlich um Welten besser als der Polin. Vermutlich auch seelisch - aber wirklich schön war es nicht für sie hier eine ganze Weile lang.
    Trotzdem ging es der Polin natürlich viel schlechter. Klar, fand ich sehr schade für meine. Für die Polin war's aber natürlich ne Rettung. (Die sie damit danke, dass sie die vorhandenen Hunde der Stelle attackierte. ;))

    Es gibt einfach keine gute Lösung.

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    Was ich mich aber frage
    Ich sehe Leute die holen sich ein Schäferhund aus dem Auslands Tierschutz.
    Warum holen diese Leute nicht so ein Hund aus den Deutschen Tierschutz.
    Nein es muss ein Hund aus dem Ausland sein ...

    Frag sie doch mal.
    Also ich weiß es jetzt nur von einem aus F. Da war ausschlaggebend, dass er jung, gesund und verträglich war.

    Aber DSH würde ich jetzt z.B. nicht hier nach D auf eine Pflegestelle holen wollen. Es sei dnen, er spricht mich aus irgendeinem Grund persönlich an. Das ist aber ja nicht rational.

    Und so ein ausländischer DSH hat natürlich den Tod viel mehr verdient, als ein DSH hier das Abstumpfen oder Durchknallen im TH. ;)
    Letzter Satz is tein Ausdruck dessen, dass es einfach keine gute Lösung gibt.

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    Sagt keiner dass sie nicht dürfen. Ich schrieb nur, dass mir das AUFFÄLLT.
    Andererseits kurbelt vorhandene NACHFRAGE die PRODUKTION an.

    Die Tötung hat eigentlich keine Produktion und betreibt auch keine Nachfrage.

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    Beispiel gefällig?
    Als mein "Paule" nach 18 Monaten spanischem TH-Knast ab Welpenzeit vor zwei Jahren als ängstlicher Postpubertärer nach Deutschland kam, kannte noch kaum jemand Bardinos bzw. deren Mixe. Heute springen sie einem in vielen Varianten "zu Dutzenden" von fast jeder spanisch-aktiven Organisation ins Auge. Besonders die Welpen! Sowas macht mich ziemlich nachdenklich.
    DAS kann NICHT nur das Phänomen sein, dass man nur noch grüne Autos sieht, weil man selber eins hat ...

    Als hätte jemand gemerkt "Au, BARDINOS bzw. deren Mixe gehen gut. - Lass uns doch mal ein paar 'nachproduzieren'". Und da darf ich mich schon veralbert fühlen.

    Als hätte jemand gemerkt: "Au, für Bardinos bzw. deren Mischlinge finden sich gut Stellen - Lass uns doch mal ein paar aus der Tötung holen."

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    Kareki schrieb wo Barriere Klickern sinnvoll ist und warum es dort eben nicht generalisiert werden muss, nicht dass ein Hund nicht generalisieren kann.

    Also ich habe den Satz mit der "neuen Örtlichkeit" schon so verstanden, wenn man ihn weiterdenkt.

    BTW: Nutzt hier keiner ein "raus da" (oder wie auch immer), das gelehrt wurde, indem man den Hund aus dem Feld rausführt und vllt noch ab und zu mal belohnt, wenn er raus gegangen ist? Ist ja schon was anderes als ein Abbruch und auch was anderes als Barriereclickern.

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    Und auch du wirst dem Hund jedes Mal eine neue Örtlichkeit verbieten müssen, oder etwa nicht?

    Echt jetzt? Deine Hunde checken das nicht, dass Felder Felder sind?
    Du spricht Hunden jegliche Fähigkeit zum Denken in Kategorien ab, jegliche Fähigkeit de Generalisierung?
    Nicht wirklich ernsthaft, oder?