Beiträge von kaham

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    Zu deiner Frage:
    Eventuell Hunde aus dem Tierschutz, Hunde mit starken Übersprungshandlungen, Hunde, die bereits "verkorks" zu den Haltern gekommen sind, etc. - könnten alles Gründe sein einen Hund im Ernstfall dann halt so zu sichern.

    Und eventuell auch Hunde, bei denen die Erziehung halt einfach schiefgegangen ist, obwohl man sich redlich Mühe gab.
    Soll ja tatsächlich auch vorkommen, dass man nicht der Held vom Erdbeerfeld der Hundeerziehung ist.

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    Deswegen haben wir die mit 3 Riemen und das ganze gelumpe wird noch am Halsband befestigt ^^

    Für die "Gemütlichkeit" habe ich Filz einarbeiten lassen und für ganz Sensible Nässchen die schnell wund werden habe ich noch eins mit Gelpads ( Kennen die Damen sicher ... Die für Pumps ^^)

    Aber wichtigtes Kriterium ist: Muss passen, darf nicht verrutschen

    Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
    Das Bild ist vom Hund, der nicht den Maulkorb drauf hatte. Der wurde "skalpiert" vom Maulkorbträger, weil der Mauli halt ne Ecke/Kante hatte, die bei ihm aufm Kopf hängenblieb. Ich hab auch so nen MK hier, dem ich das zutrauen würde - und hab schon einige in Geschäften gesehen, die auch so Ecken dran haben. Halt die günstigeren Metallmodelle. :/

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    So ein Terz um Maulkörbe. Jeder Hund sollte an einen Maulkorb gewöhnt sein. Es gibt im Leben immer mal Situationen, wo man den braucht. Sei es beim TA, weil Hund schwer krank oder verletzt ist, sei es im Urlaub im Ausland, weil man sonst weder Bus noch Gondel fahren darf, beim Krallen schneiden, wenn Hund schwere Arthrose hat...

    Passen muss er und Hund muss hecheln können. Stinken, und das tun manche, sollte er nicht.

    Ja, wunderfein, dass sie das sein sollten. Nur kacke, wenn sie es nicht sind und Du keinen MK drauf kriegst - so ohne Gegenwehr.

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    Oh ja, nur die großen Hunde... da kann man den Kerl echt raushängen lassen. Nein - damit hast du dich für mich disqualifiziert. Ich rede nicht mehr mit dir.

    Na, ich glaube, es geht wohl mehr drum, dass man einen Dackel auch mit weniger drastischen Maßnahmen vom Beschädigen einigermaßen abhalten kann.
    (Außerdem hat ein Deckel jetzt echt ein blödes Format zum Aushebeln auf die Seite. :D )

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    Ich persönlich kenne nur Tierschutzhunde, die aus der Tötung stammen.

    Das könnte u.U. daran liegen, dass in vielen Ländern städtische/staatliche Tierheim nunmal als Sammelstelle mit anschließender Tötung nach Galgenfrist fungieren.
    Gibt nicht sooo viele Länder, die ausschließlich no-kill-shelters haben.

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    Es gibt hier keine Regeln für die Pflegehunde ( zumindest in der ersten Zeit) die dürfen wirklich alles
    Das schafft dann die klaren Voraussetzungen in denen ich arbeiten kann
    Alles andere ist "normale Erziehung" weit ab von Zwang und kommt erst später

    Warum?
    Weil Du so wenig Stress wie möglich machen willst? So wenig Angriffsfläche wie möglich?
    Oder damit's schön schwarz-weiß bzw. schwarz-rosa rüberkommt?

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    Für ganz gefährliche gibts das Modell Cerberus

    Örg, die MEtallteile tun so schweineweh in der Kniekehle oder erst recht auf der Kniescheibe.

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    Nein Quark aber da sieht man es schön was n Hund mitmacht wenn man ihm den Maulkorb positiv auftrainiert
    Ziehe ich das Ding am Anfang einfach drüber isser immer ein "Störfaktor"

    Ich hatte welche, da war der Mauli 0 Problemo ohne Gewöhnung. Und welche, die machen einfach immer dran rum.
    Uuund dann noch die Variante: Mauli kein Problem, dann erkannt, was so ein Maulli macht, seitdem Mauli=doof. ;)

    Hi!

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    Beim Alphawurf ist es eine "aktive" Aggressivität die ich vor dem Verhalten anwende und in der man bewusst "aggressiv bleibt"
    Das sichern und fixieren unterscheidet sich da einfach durch "kurzer Gegenangriff" ab auf die Seite und ab da völlig "freundliches Verhalten" ( ich "überspitze es jetzt mal ein bisschen damit das ganze klarer wird)

    Ah, ok, dann gehe ich von einem anderen Alphawurf aus als Du. :)

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    Ruhiges Atmen, freundliche Gesichtszüge ( hört sich n bisschen sadistisch an ich weiss) Körperspannung nur soweit nötig

    Nö, finde ich jetzt nicht sadistisch - aber sicherlich nicht immer einfach. ;)

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    Der darf danach auch gerne noch knurren und fletschen nur erneutes angehen is nisch

    Ja, ok, das ist so in etwas meine Vorstellung von ernsthaft. Warnen ok, aber Anfressen nicht.

    Danke für's Antworten.

    Achja, eins noch: Du nutzt das nur als "Selbstverteidigung"? Oder hast Du das auch schon genutzt bei Aggression gegen Artgenossen?

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    Also wenn eine Folge ist, dass niemand - Hund, Mensch, anderes Lebewesen - ernsthaft beschädigt wird, ist für MICH die Folge schon sinnvoll.

    Entschuldigung, ich habe das schlampig formuliert. Ich meinte mit Folge Lernerfahrung.

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    Damit will ich sagen, selbst wenn der Hund im schlechtesten Fall nichts lernt, rechtfertigt die Handlung für mich das Verhindern eines Beißvorfalls.

    Da das so klingt für mich, als hätte ich den Gegensatz behauptet:
    Ich nahm keine moralische Wertung vor, daher auch nix mit Rechtfertigung.