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Ines darum geht es doch gar nicht, ich bin überzeugt das die meisten User hier,
bei einem 7 Jahre alten Hund, genau das gleiche getan hätten wie du, ich auch.
Aber die Frage ist doch, würdest du das einem Hund, in einem Alter von 15,16 oder
17 Jahren noch zumuten? Deine Bonny hatte mal gerade die Hälfte ihres Lebens rum. Welche Lebenserwartung und noch wichtiger, welche Lebensqualität hätte ein richtig alter Hund, z.B. von 16 Jahren nach so einer OP und einer Rekonvaleszenz
von 5- 6 Monaten? Das kann doch dann nicht im Sinne des Tieres sein.
Brigitte, mir gehts um Folgendes, vielleicht habe ich es nicht deutlich genug rüber gebracht, was ich damit sagen wollte.
Lassen wir mal das Alter des Hundes weg.
Ich habe mir einige Tage nach Bonnys Zusammenbruch u.a. anhören müssen, warum ich meinen Hund nicht erlöse.
Bonny hat wie gesagt die Pfoten überkötet und war am torkeln, weil ihr das Gleichgwicht fehlte.
Ich gebe zu, das sah in den Tagen schlimm aus!
Aber mit welcher Berechtigung fordern andere Leute, einen Hund zu töten, den sie nicht genau kennen, und damit auch die Zusammenhänge nicht??
Mein Apell hier ist der, dass manches anders ist als es erscheint, und deshalb niemand das Recht hat, über Leben und Tod eines fremden Hundes zu urteilen.
Bonny ist ein Beispiel ( ich gebe zu, ich habe längst bereut, ihre Geschichte erwähnt zu haben).
Durch diese Erfahrung weiß ich, wie schnell man in die Schublade eine "Tierquälers" gesteckt wird, und das wollte ich hier erklären.
Es ist mir vermutlich nicht gelungen.
Diese Menschen haben sich nichtmal bei mir entschuldigt, als sie mein
fröhliches Mädchen einige Monate später kaum wiedererkannt haben, weil sie über die Felder flitzte.
Solange es nicht tierschutzrelevant ist, hat m.M.n. niemand bei der Entscheidung reinzureden.