Beiträge von Roxybonny

    Zitat

    Nein! Mein Hund hat so lange nichts zu tun, bis ich ihm befehle etwas zu tun.

    Die 6 Leute die das angekreuzt haben, mögen sich doch bitte mal outen. ;)

    Wenn es auch ( hoffentlich) nicht bierernst gemeint ist, so finde ich es trotzdem unmöglich und alles andere als artgerecht.
    :zensur:

    :winken:
    Hallo Ihr Lieben,

    ich danke Euch für Eure Berichte!

    Jedes noch so kleine Puzzleteilchen kann hilfreich sein.

    Bin wieder einen kleinen Schritt weiter.
    Hatte nochmal ein langes Gespräch mit der TÄ.


    Sie äusserte folgenden Verdacht:

    -Hyperästhesie


    - leider könnte Bonnys nächtliches Verhalten auch auf eine "Vorstufe" eines epileptischen Anfalls hindeuten.
    Ich soll sie beim nächsten Mal genau beobachten ( Pupillen etc.).
    Habe also eine Taschenlampe neben meinem Bett stehen.


    Wir gehen jetzt folgendermaßen vor:

    1. Stufe homöopathische Schmerzbehandlung:

    -Traumeel

    -Rhus Toxicodendron


    (- bei Bedarf Novalgin)


    Falls das nicht anschlägt:

    2. Stufe: pflanzliches Schmerzmittel:

    Dexboron


    falls das auch nicht ausreichen sollte:

    3.Stufe:

    Trocoxil


    -zusätzlich habe ich Vit-B-Komplex erhöht und sie bekommt hochdosiert
    Vit-K1.


    Ich hoffe natürlich, dass Stufe 1 ausreicht.
    Ich wollte aber vorsichtshalber wissen, wie Plan B und C aussehen.

    Da Bonny wiederkehrenden Durchfall hat, habe ich Stuhl gesammelt und bringe heute eine Probe in die Praxis.
    Es könnte auch vom Novalgin kommen, möchte aber vorsichtshalber Parasiten ausschließen.

    Möchte den Thread nochmal rauskramen.


    Ich suche ein Schmerzmittel für meine Bonny
    (u.a. Spondylose und HD).
    Momentan bekommt sie Novalgin, bei langfristiger Gabe kann das aber das Blutbild verändern.


    Ich würde mich freuen, wenn noch weitere Erfahrungen mit verschiedenen Schmerzmitteln kommen würden.

    Bonny ist ziemlich Magen-Darm-empfindlich.

    Metacam kommt daher auch nicht infrage.

    Mo:
    Wie gehts Henry?

    :winken:
    Ich würde gerne mit Euch Erfahrungen austauschen, um das Verhalten von kranken Hunden noch besser zu lesen zu können.
    Jeder Hund reagiert ja anders und meine Hoffnung ist, dass wir voneinander lernen können.

    Wer meine Bonny nicht kennt, hier
    Ihre Diagnosen zusammengefasst:

    -Zustand nach Rückenmarksinfarkt ( ausgelöst wahrscheinlich durch explosiven Banscheibenvorfall), Entferung von 2 Wirbeldächern in LWS
    -ausgeprägte Arthose in LWS und Spondylose
    -Verdacht auf HD
    -wiederkehrende Blockaden in HWS
    -Mitralklappeninsuffizienz


    Nun zum momentanen Problem:

    Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob Bonny Schmerzen hat.

    Sie ist (typisch Beagle) überhaupt nicht wehleidig und macht vieles mit sich selbst aus.

    Sie verhält sich meistens unauffällig, draußen merkt man ihr wenig an (wenn man ihre Art zu laufen ausblendet, sie läuft seit der OP etwas steif und stacksig).

    Sie ist meistens lebhaft, gut drauf, und wenn ein Eichhörnchen oder was anders zum Jagen auftaucht kommt nach wie vor der Beagle durch.

    Im Haus hat sie sich verändert.

    Im Allgemeinen ist sie ruhiger geworden und schmatzt öfter (hauptsächlich nachts).

    Ich weiß ja, dass Schmatzen ein Zeichen von Schmerzen sein kann, aber nicht muss.

    Wenn Bonny aus der Liegeposition aufsteht, springt sie quasi auf.

    Sie kann nicht langsam aufstehen.


    Nun zum aktuellen Problem:

    vor ca. 4-5 Wo ist es zum 1. Mal passiert, dass Bonny pötzlich nachts wie gestochen aufspringt, losrast, eine Runde dreht und sich dann wieder hinlegt.

    Als sich das wiederholte, habe ich ihr Novalgin gegeben.
    Danach wurde es besser.
    Sie bekam seitdem zur Nacht Novalgin.
    Da das Mittel keine Dauerlösung ist, habe ich es vor 2 Tagen nach Absprache mit der TÄ halbiert und dann abgesetzt.

    Letzte Nacht war der Horror.
    Sie ist fast jede Std. wie von einer Tarantel gestochen aufgesprungen und losgerast, hat sich dann wieder hingelegt als ob nichts gewesen wäre.

    Nach dem 2. Mal habe ich ihr wieder Novalgin gegeben, es wurde aber überhaupt nicht besser.
    Sie ist bestimmt 6-7 mal losgerast, etwa in stdl. Abstand.

    Z.Zt. ist sie kontinuierlich in tierärztlicher Behandlung , da sie seit einigen Wochen eine Laserakupunktur bekommt
    ( sie hatte ein erneutes Geschehen in der WS, das u.a. zur Verzögerung des Stellreflexes führte).
    Der TÄ ist am Freitag nichts ungewöhnliches aufgefallen.
    Bonny ist tagsüber quietschfidel und unauffällig.


    Hat jemand von Euch ähnliche Erlebnisse gehabt?

    Eine Idee, was der Auslöser sein könnte?

    Wie ist das Verhalten Eurer Hunde bei Schmerzen und Unwohlsein?

    Ich wäre sehr froh, wenn ein paar Gedanken von Euch kommen würden!

    :winken:
    Nun wohne ich seit März hier und suche immer noch Leute zum gemeinsamen Spaziergang....

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es hier viele seltsame HH gibt.. :hilfe:
    Z.B. Hunde anzuleinen wenn ein angeleinter Hund entgegen kommt, scheint ziemlich unbekannt zu sein...

    Aber wir tasten uns langsam ran.

    Gibts jemanden im Umfeld, der gerne mal mit einem freundlichen Chi und einem leicht behinderten Beagle laufen möchte?
    ( Frauchen kann auch ganz nett sein... ;) )

    Wie gesagt, war ich heute mit Bonny wieder zur Laserakupunktur.

    Bonnys Stellreflex ist wieder gut und auch sonst geht es aufwärts. :smile:
    Habe abgesprochen, das Novalgin schrittweise abzusetzen.

    Ich bin wirklich froh, diese TÄ kennen gelernt zu haben.

    War es Fügung oder Zufall?

    Ich war eigentlich damals mit Cooper in der Praxis, weil ich für ihn einen Halskragen anpassen wolllte, da er einen Vorhaut-Katharr hatte.
    Hatte die Praxis aus dem Internet gesucht, sie ist gleich bei mir um die Ecke.
    Mir fiel ein Schild mit den Behandlungsmöglichkeiten auf, u.a. Osteopathie ( war letztes Jahr bei Bonny auch zum Einsatz gekommen).
    Als ich gerade wieder gehen wollte, kam die TÄ aus dem Behandlungsraum und wir unterhielten uns kurz über meinen süßen Knirps. :smile:
    Dann habe ich sie auf Osteopathie und Bonnys Krankheit angesprochen.
    Sie hat mir von besten Erfahrungen mit LA berichtet, noch besser als Osteopathie.
    Sie hat sich bereit erklärt ( obwohl eigentlich schon Feierabend war), Bonny gleich noch anzuschauen.
    Ich also mein Mädchen aus dem Auto geholt und vorgestellt.

    Eigentlich wollte ich am selben Tag mit der Chirupraktikerin in meiner alten Heimat einen Termin absprechen, habe mich dann spontan aus einem Bauchgefühl heraus umentschieden und habe es nicht bereut.

    Meine Nachbarin hält nicht viel von der TÄ, so unterschiedlich können die Erfahrungen sein.

    Ich hoffe, dass es weiter aufwärts geht und bin guter Dinge.

    :winken:

    Zitat

    Sag' mal, die Ka-Vit Tropfen :???: helfen sie wirklich so gut?
    Irgendwie kann ich mir das so gar nicht vorstellen, würde aber gern mehr erfahren.
    Kannst das ja, falls Du Deinen Thread nicht damit" zu schreiben" machen willst, eine PN schicken.

    Och, dieses wertvolle Vitamin darf ruhig in Bonnys Thread verewigt werden, denn es leistet ihr täglich gute Dienste.
    Sowohl für ihre Knochen, als auch für Wundheilung, Immunsystem, Herz, Nerven u.a.

    Vit. K-1 wirkt wirklich sehr gut.

    Meine Beiden bekommen Ka-Vit dauerhaft.
    Bonny aufgrund ihrer Knochenprobleme und fürs Herz., Cooper für sein Herz.

    Ich habe hunderte Seiten darüber gelesen, Erfahrungen mit anderen HH ausgetauscht und es auch hier schon einigen weiterempfohlen, die von positiven Wirkungen berichten können.
    Bei uns ist es nicht mehr wegzudenken.

    K-1 kommt ja auch in vielen Lebensmitteln vor ( grünem BLattgemüse und Kräutern z.B.).
    Da mir aber eine konstante und hohe Dosierung wichtig ist, kommen bei uns zusätzlich die Tropfen zum Einsatz.


    Hier einige Links zur Info
    (falls Dir das nicht reichen sollte, ich habe noch ne ganze Sammlung davon, kann Dir Lesematerial für mehrere Wochen geben :D ):

    http://www.puremed.net/Aktuell/TopThe…erzenssache.php

    http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=medizin2_51_2004

    http://www.staff.uni-mainz.de/goldinge/vitamink.htm

    http://www.vitamin-k1.org/

    Übrigens wird K-1 im Darm in K2 umgewandelt.


    Hier im Thread hatte ich auch über K1 geschrieben:

    https://www.dogforum.de/ftopic116090.html


    So, vor lauter K-1 habe ich Euch noch gar nicht über Bonny erzählt.
    Wir waren vorhin wieder zur Laserakupunktur.
    Ich schreibe gleich noch einen separaten Beitrag.

    Zitat

    Die Frage ist aber, ob ich beide Futtersorten auch an Welpen verfüttern kann und wie ich diese dosieren muss (13 Wochen alte Labradorhündin)?

    Kann man schon.
    Ich denke, da scheiden sich die Geister.
    Für Welpen finde ich beide Sorten ziemlich knapp mit den Werten.
    Vielleicht noch durch eine gehaltvollere Sorte ergänzen oder frisch zufüttern.