Beiträge von Roxybonny

    :hallo: Hallo Ihr Lieben,

    nun komme ich endlich dazu, Euch unsere ersten Erfahrungen zu erzählen.

    Das 1. Zusammentreffen von Bonny und Cooper ( ja, so heißt er jetzt )
    war wesentlich entspannter als ich dachte.
    Stimmt was Ihr geschrieben habt, meistens macht man sich zu viele Gedanken.
    Cooper war vom 1. Moment an begeistert von Bonny!
    Er wollte nicht mehr von ihr lassen, und ist immer in ihrer Nähe geblieben.
    Typisch Bonny, hat sie nur kurz geschnuppert und ihn dann ignoriert.
    Sie hat nicht eine Sekunde lang gebrummelt, wie sie es sonst häufig macht.
    Mann, war ich froh!!!
    Nach einem langen Gespräch mit der Pflegestelle hab ich ihn in die Box
    gesetzt und wir los.
    Zuhause angekommen, spaziert er fröhlich in Bonnys Körchen ( nachdem er auf meinen Teppichläufer gepullert hat, den ich inzwischen in Sicherheit gebracht habe..)
    Bonny schaute mich an " Hilfe, was ist das?"
    Und dann..., sie quetschte sich in sein Chihuahua-Körbchen, ein Bild zum Schießen!!
    Cooper kommt aus einer beschlagnahmten spanischen Massenzucht, die Hunde wurden befreit, kastriert und vermittelt.
    Er hat sein ganzes Leben ( 3,5 Jahre) in einem winzigen Gitterkäfig verbracht, wurde fast ausschließlich mit Weißbrot gefüttert, und kam nur kurz zum Deckakt raus!!
    Wenn jemand Interesse an dem Link mit den Käfigbildern und Coopers Herkunft hat, maile ich ihn zu.
    Es ist ein Wunder, dass er keine Probleme mit anderen Hunden hat.
    Dafür aber um so mehr mit Menschen.
    Er ist furchtbar ängstlich, zittert wie Espenlaub wenn man in seine Nähe kommt, kauert sich auf dem Boden zusammen und legt die Ohren an.
    Draussen ist er auch nur am zittern und geht keinen Meter mit mir alleine.
    Mit Bonny zusammen klappt das nun am 2. Tag schon ganz gut, er orientiert sich an ihr und reagiert viel gelassener.
    Es macht mich total traurig, was grausame Menschen unseren Tieren antun, uns alles aus Profitgier und Egoismus.
    So ein kleines Bündel Angst hab ich nun zu Hause.
    Aber das bekommen wir hin, habe ja auch durch Bonnys Vergangenheit Erfahrung mit ängstlichen Hunden.
    Er frisst mir aus der Hand, und er wird schon langsam etwas entspannter.
    Wenn ihm etwas unheimlich ist, rennt er sofort zu Bonny, total süss. Heute Morgen habe ich die beiden zusammen im Körbchen begrüßt.
    Ich bin meiner Bonny total dankbar, dass sie sich so wunderbar verhält.
    Ich glaube wir werden glücklich - meine beiden Spanier und ich. :love:
    Habe schon ganz viele Fotos gemacht, und werde versuchen, sie hochzuladen ( wozu ich momentan noch zu dusselig bin ).

    Ich danke Euch für Eure Anteilnahme, es hat mir geholfen, ein bisschen entspannter zu werden.
    Und wenn es Euch interessiert, halte ich Euch weiter auf dem Laufenden.


    Lieben Gruß, Roxy

    Hallo Sequoia,

    falls Du das mit der Box machst, ist es wichtig, dass er diese positiv verknüpft.
    Ich habe mein Bonny in der ersten Zeit in der Box gefüttert, heute liebt sie ihre "Garage" als Rückzugspunkt.
    Erstmal die Tür offen lassen, später kurz schliessen, dann die Tür stufenweise länger schliessen.
    Und falls er jammern sollte, einen ruhigen Moment abwarten, loben
    und Tür auf.

    LG, Roxy

    Zitat


    Tztztz, inkonsequentes Frauchen !! :lol:
    Stell dir einfach vor, der Kleine wär eigentlich ein Rotti, vielleicht fällts dann leichter :wink:

    Spätabendliche Grüße, staffy

    Jaja, bist zwar gemein aber ich stimme Dir zu... :wink:
    Was habe ich mich früher über viele "Fußhupenbesitzer"
    lustig gemacht, und jetzt ich...
    Meine erste Hündin war übrigens ein Rotti, und jetzt bin ich bei 2,5 kg gelandet..., wo soll das noch hinführen... :freude:

    Hi Staffy,


    ja das ist völlig klar, hatte ich doch auch geschrieben, gleiches Recht für alle.
    Ich kenne mich, bei einem verträglichen Minihund komme ich in Versuchung, ihn aufs Sofa zu lassen, und dehalb werde ich es Bonny auch erlauben, Decke drunter und gut.
    Nur Schlafzimmer bleibt tabu.
    Ich habe mich nur gewundert, dass sie es anscheinend gar nicht MÖCHTE.


    LG, Roxy

    Zitat

    ich find es macht sich immer ganz gut wenn solche Treffen so ungezwungen wie möglich stattfinden können. Das was ich so an Erfahrungen bei Zusammenführungen sammeln konnte ist daß sich Hunde ohne Leine viel relaxter verhalten und es so das Treffen vereinfachen kann. Vielleicht ists ja auch die Nervösität - klappts oder klappts nicht - die sich vom Hundehalter über die Leine auf den Hund überträgt.
    Vielleicht habt ihr einen großen Platz irgendwo wo das möglich wäre? Ist nur so eine Idee...

    Danke Judith,
    ja das sehe ich auch so. Mal sehen, ob die Pflegemami einen Garten hat,
    ansonsten gehts nur mit lockerer Schleppleine.
    Damit benimmt sich Bonny fast wie abgeleint.
    Gegen meine Aufgregung kann ich leider nichts machen, Bonny wird das bestimmt merken.
    Aber morgen früh machen wir ne extra lange Power-Tob-Spiel-Runde, und dann wird es schon gut werden.


    LG, Roxy

    Zitat

    Eine Idee hätte ich noch: Lass doch Bonny erst dann auf's Sofa, wenn der kleine Kerl da ist. Dann wird die Ankunft des 'Neuen' gleich mit etwas Positivem belegt.......

    Gute Idee Chrissi,
    stell Dir vor, gestern hab ich mal ausprobiert was Bonny vom Sofa hält.
    Hab sie hochgeholt, und sie schaute wie ein Schwein ins Uhrwerk :shock: ,
    war ihr nicht ganz geheuer, sie ist dann gleich wieder runter...

    Habt ihr auch Hunde die nicht aufs Sofa wollen? :freude:


    Trotzdem würde ich noch gerne Meinungen zu der Box hören, falls die beiden sich streiten...
    Wäre es zu lange, ihn über Nacht in der Box zu lassen?

    Zitat

    auch dir kann ich darauf nur die gegenfrage stellen: findest du dosenfutter artgerecht? jagt dein hund nach der dose? reisst er sie in stücke? :wink:


    Und ich stelle Dir die Gegenfrage:

    Mein Hund bekommt rohes Fleisch, und zwar Biofleisch.
    Und wie ist da Dein Argument?
    Ich finde es sehr bedauerlich, dass Du einen Fleischfresser zum Vegetarismus zwingst.
    Meine Bonny würde sich niemals freiwillig vegetarisch ernähren.
    Sie frisst zwar auch Obst und Gemüse, aber Fleisch ist für Sie das Größte.

    Und nebenbei gefragt: Was würdest Du denn tun, wenn Dein Hund Dir zeigen würde, dass er Fleisch bevorzugt??

    Ich bin auch gegen Massentierhaltung, kann genau so wenig die Leute verstehen, die mal eben im Supermarkt ne Billigtüte Trockenfutter mitnehmen, wo doch völlig klar ist, dass das schon aus Preisgründen kein hochwertiges Fleisch sein kann.
    Aber- wie gesagt, einem Hund das Fleisch verweigern finde ich genauso daneben.

    LG, Roxy

    Zitat

    Unsere Lina scheint das Stachelhalsband also auch nicht zu stören. Ich hoffe trotzdem weiter darauf, dass es irgendwann ohne geht.


    Hallo Katrin,

    ich hoffe auch für Euren Hund, dass Du es ohne schaffst.
    Finde es verdammt traurig, dass du keinen anderen Weg findest, mit ihr zu üben!
    Warum trägt sie eigentlich kein Geschirr und Leinenführigkeit wird geübt?
    Ziehen am Halsband ist schädlich für die HWS.
    Sorry, aber wenn ich im Tierheim arbeiten würde und mir jemand erzählte ein Stachelhalsband zu benutzen, von mir würde derjenige keinen Hund bekommen.

    Gruß, Roxy