Hallo Manu,
ich glaube ich kann Dich gut verstehen!
Erst musstest Du die Trennung verkraften, und dann Deinen geliebten Vierbeiner abgeben, das stelle ich mir grausam vor.
Als meine Rotti-Hündin letztes Jahr nach 16 gemeinsamen Jahren gestorben ist, dachte ich mir zerreisst es das Herz und ein Stück von mir ist mit gestorben.
Mir ging es erst besser, als ich mich um andere Tiere gekümmert habe.
Bin jede Woche ins Tierheim gefahren ( mache ich auch heute noch ).
Einige Monate später habe ich Bonny v. einer Tierschutzorganisation adoptiert.
Habe auch eine Patenhündin im Tierheim, die ich jeden Samstag besuche.
Wir haben einen guten Bezug zueinander aufgebaut.
Natürlich weiß ich, dass Du keinen anderen Hund zu Dir nehmen kannst, aber es gibt etliche arme Wesen im Tierheim, die auf Dich warten.
Und wenn du Dir einen bestimmten Patenhund aussuchst, kannst Du eine Beziehung aufbauen. Nach 3-4 regelmässigen Treffen wird er auf Dich warten und sich riesig freuen, Dich zu sehen!!
Und wer weiß, wenn sich Deine Situation mal wieder ändert, kannst Du ihm vielleicht ein schönes Zuhause geben.
Ich kann Dir diesen Weg sehr empfehlen, sonst wirst Du vielleicht nie darüber hinwegkommen.
Ich habe dem Tierheim damals gesagt, dass ich die ärmste Seele aus dem Heim betreuen möchte, und so lernte ich Trixie kennen, eine 11-jährige schwarze Schäferhündin, die niemand haben möchte.
Komme gerade von ihr, und es ist immer wieder ein schönes Gefühl, ein
klein wenig helfen zu können.
Berichte doch bitte , wie es weitergeht.
Alles Gute für Dich!
Lieben Gruß, Roxy