Beiträge von Kooikeroo

    Bei vielen Hütehunden ist es ein klassischer Verlauf, dass es noch okay ist, wenn sie jung sind und im Laufe des Lebens schlimmer wird. Woran das liegt, keine Ahnung.

    Das hab ich auch schon ganz oft gehört und deckt sich auch mit den eigenen Erfahrungen bzw. die aus dem Freundeskreis.

    Im Profilbild habe ich keinen Border oder welches meinst du?


    Es geht um den

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    Hier war es so ruhig wie noch nie. Die ersten näheren Böller hat man tatsächlich erst um fünf vor zwölf gehört und um viertel nach war der Spuk bereits vorbei und man hat nur sehr entfernt draußen etwas gehört.

    Dafür hatten wir dieses Jahr eine tolle Fernsicht und konnten so das Feuerwerk im Hegau bestaunen ohne es großartig zu hören.

    Die Hunde und haben kaum etwas mitbekommen dank lauter Musik und so Silvester sprichwörtlich verschlafen.


    Och Mensch wie ärgerlich 😒 - kommt ihr dieses Jahr einfach zu uns 🥰

    2 trifft nicht auf ihn zu

    Mit Merle-Test ausgeschlossen? (Nicht, dass ich euch nicht glaube, aber dass ist der einzige Weg, das 100%ig auszuschließen)


    Ansonsten ist die Forschung dahin gehend noch nicht fertig, vielleicht finden sie (sowas wie) das Blue-Eye-Gen auch noch beim Border

    Nein er ist nicht getestet. Seine Eltern sind beide (optisch) keine merle.

    Sein Opa (väterlicherseits) ist der nächste Merle. Kann mir aber nicht vorstellen, dass sein Vater Merle ist, da er sehr oft gedeckt hat, da müsste das doch irgendwann auffallen. Er hat in der Nachzucht weitere Blauaugen (nicht Merle).

    Tayos Mutter hat eine braune Vollschwester mit einem blauen Auge und noch eine Tante mit blauem Auge.

    Demnach müsste es doch etwas sein das beide Eltern tragen oder?


    Ich habe nach dem BET gestern mal gegoogelt, aber wirklich viel findet man hierzu nicht. Ist der Erbgang davon bekannt?

    Hier wird zum Glück noch gar nicht geböllert. Aber die letzten Jahre wurde eigentlich auch nur am 31./1. geböllert, ich hoffe das bleibt so.

    Wir haben aber auch einen Dorfsheriff, der seinen Job sehr ernst nimmt 😅

    Wir waren schwer verblüfft, wie sehr unser immerhin neunjähriger Rüde nach dem Tod seiner Mutter aufblühte. Für uns hatten die beiden immer harmonisch gelebt, sogar mit jeweils einer eigenen Bezugsperson, aber ihm scheint doch immer irgendwas gefehlt haben. Der war jedenfalls die letzten fünf Jahre aufgeschlossen, anhänglich und regelrecht fröhlich wie nie in seinem Leben - wäre also, hätte er wählen dürfen ,sehr viel lieber Einzelhund gewesen.

    Und genauso kann es aber auch andersrum sein. Cleo hat monatelang getrauert, als unsere Kyra starb und ist erst mit dem (neuen) Dritthund wieder aufgeblüht. Bei meiner Vorgängerin war’s gleich.


    Und trotzdem hatte dein Rüde doch neun schöne Jahre auch als Zweithund. Vielleicht kommt dies einem auch nur so vor, dass er „aufblüht“, weil er sich zuvor lieber an der alten Hündin orientiert hat und wenn dies wegfällt er sich nun zwangsläufig am Mensch mehr orientiert?

    Ich habe seit meiner Kindheit Hunde. Angefangen mit einem Hund, lange Zeit dann immer zwei und seit 6 Jahren waren es meist 3 oder mehr. Mit meinem Exfreund, der ebenfalls Rettungshunde ausgebildet hat, waren es dann zwischendurch auch schon mal 7 Hunde im Rudel.

    In meinem Umfeld sind ein oder zwei Hunde „normal“. Außerhalb vom Hundeplatz oder Zuchtgeschehen sind mehr als zwei schon „viele“ daher würde ich für mich alles was größer zwei ist schon als Vielhundehalter bezeichnen.


    Momentan haben wir vier eigene sehr unterschiedliche Hunde.

    Papillon (4kg) 11Monate

    Kooikerhondje(11kg) 12,5 Jahre

    Border Collie (16kg) 6 Jahre

    HSH Mix (40kg) knapp 11 Jahre


    Der HSH Mix lebte je nach Gesundheitszustand zeitweise bei den Schwiegereltern, kommt nun aber ganz zurück ins Rudel.

    Zusätzlich haben wir sehr oft Hunde von Freunden zur Urlaubszeit bei uns zur Betreuung, sodass hier zwischen 3 und 6 Hunden leben.

    Mein Mann arbeitet von Zuhause aus, sorgt für Kuscheleinheiten zwischendurch aber ist absolut kein Hundemensch in dem Sinne, als dass er Gassi gehen würde oder gar mit Ihnen trainieren würde. Ich bin fast täglich 10 Stunden außer Haus, ich habe auch viele Unternehmungen ohne Hund und trotzdem empfinde ich es nicht so, dass es den Hunden an irgendetwas mangeln würde oder auch nur einer davon vernachlässigt wird.


    Ich empfinde es ehrlich gesagt nicht wirklich anstrengender, ob hier nun 3 oder 6 Hunde sind, da bei allem immer alle dabei sind (soweit es körperlich bei den Älteren geht). Der einzige Punkt ist wirklich der Dreck und die Zeit zum säubern der Hunde. Das ist mit steigender Anzahl wirklich ein Zeitfresser, weshalb ich mir dafür zweimal die Woche eine Reinigungskraft gönne. Nach dem Gassi dürfen die Hunde auch bis sie vollständig getrocknet sind auch nur in zwei Räume, die dann relativ schnell zu reinigen sind.

    Der einzige Grund warum es nicht mehr als unsere vier sind ist, dass ich gerne die Welt sehe und jedes Jahr sehr viel auch ohne Hund verreise. Die Hunde dürfen in der Zeit Urlaub bei den Eltern machen und genießen diese Zeit auch.

    Ich habe gerne viele Hunde um mich, finde auch die Hunde profitieren sehr von ihren Artgenossen und Einzelzeit in dem Sinne von ich nehme einen Hund komplett raus und unternehme nur mit ihm exklusiv etwas, das gibt es hier bis auf Ausnahmen (Tierarzt, Welpenstunde) nicht.

    Hier läuft alles zusammen, zum Gassi sind fast immer alle dabei, der HSH liegt lieber den halben Tag im Garten.

    Wenn abends getrickst wird, dann muss jeder auf seinen Platz einer darf immer für eine kurze Zeiteinheit in den Mittelpunkt, die anderen müssen entspannt zusehen und so wird nacheinander jeder Hund mehrere Runden geclickert. Und gibt’s was schöneres als Gruppenkuscheln? 🥰


    Ich mache mit einem Hund Agility, mit einem anderen Hoopers und mit zwei Rettungshundearbeit. Trotzdem kommen meistens immer alle ins Training mit. Nach dem Training auf dem Hundeplatz laufen wir immer eine Runde mit den anderen Teilnehmern mit allen Hunden.

    Ich will damit sagen, dass nur weil zb der Border im Agility trainiert wird und die anderen daneben sitzen „müssen“ ist das für die Hunde nicht schlimm. Tayo bekommt seine Belohnung fürs Training, die anderen dafür dass sie in der Zeit brav gewartet haben und den Großteil der Zeit verbringen wir sowieso gemeinsam.


    Wieso wird eigentlich immer davon ausgegangen, dass Hunde Einzelzeit brauchen, um glücklich zu sein?