Danke für eure Antworten.
Du musst dich aber trotzdem drauf einstellen, dass alte Probleme mit einem Zweithund wieder auftreten werden.
Ja, das weiß ich und das wäre auch ok. Aber ich denke, es ist eine gute Basis, wenn der Ersthund keine riesigen Baustellen hat. Dass eine neue Dynamik entsteht und neue Probleme auftauchen werden, muss natürlich klar sein. Der Wille und auch die Zeit, daran zu arbeiten, sind vorhanden.
Evtl. wäre es für euch was erstmal einen Pflegehund aufzunehmen? Da merkst du dann wahrscheinlich ganz schnell ob es deiner Hündin gut tut oder nicht und wenn es gar nicht passt, kannst du jemand anderen für ihn suchen.
Daran habe ich auch schon gedacht, v.a. weil ich ja ohnehin wieder einen "Tierschutz-Hund" wollen würde. Die Frage, die sich dann stellen würde, wäre wohl: Auf was soll ich achten? Wenn es ein Pflegehund ist, dann wird er wohl direkt aus dem Ausland kommen, denn die Hunde, die schon in D sind, haben ja schon eine Pflegestelle. Dann können die Hunde sich halt vorher nicht kennenlernen. Außer es kommt direkt aus einem Tierheim in der Nähe.
Allerdings kenne ich persönlich keinen Fall wo es nicht geklappt hat
Das ist schön zu hören. Es geht mir nämlich auch gar nicht darum, dass alles von Anfang an FriedeFreudeEierkuchen ist. Ich kenne meine Hündin ja, und weiß, dass sie erstmal nicht begeistert sein wird. Es geht eher ums Längerfristige. Gewöhnen sie sich aneineinander, "schätzen" sich womöglich sogar (so weit Hunde das können), oder findet meine Hündin alles Mist, wenn der Zweithund erstmal da ist 
Da deine Hündin draußen kein Problem mit anderen Hunden zu haben scheint und lediglich in der Wohnung "fremde" Hunde kontrolliert und Ressourcen verteidigt, würde ich erstmal eben genau an der Baustelle ansetzen. Also, dass sie eben ruhig bleibt wenn andere Hunde da sind, nicht kontrolliert, patroulliert oder Eifersuchtsdramen schiebt. Sie braucht das ja nicht machen.
Nein, draußen hat sie wirklich keine Probleme mit anderen Hunden, weder im Freilauf noch an der Leine. Nur wenn es um Ressourcen geht (Picknickplatz). Aber, da fällt mir gerade ein, Bälle oder so etwas, auch Futter, scheint sie nicht als Ressource zu betrachten. Oder es zu akzeptieren, zu teilen. Denn anderen Hunden Leckerlies zu geben oder so, da hat sie nichts dagegen
Auch Bälle, Stöcke usw. verteidigt sie nicht, sondern lässt sie den anderen Hunden, wenn die das wollen. Vielleicht hat sie ja Ansätze eines territorialen Verhaltens, denn es gibt wirklich nur Probleme, wenn es in der Wohnung ist oder, wie gesagt, z. B. bei einem Picknickplatz draußen.
ie zerfleischt ja keinen Besuchshund oder lässt niemanden rein. I
Nee, im Grunde genommen ist es harmlos, was sie macht. Und sie lässt es auch, wenn man es ihr sagt. Aber man muss halt trotzdem dauernd ein Auge drauf haben, denn wenn man mal nicht drauf achtet, wird der Besuchshund wieder verfolgt und kontrolliert. Aber ich denke, das ist in den Griff zu bekommen.
Hat da jemand Tipps, wann man "einschreiten" sollte und was man sie selbst regeln lässt? Da war ich mir bisher immer ein bisschen unsicher, weil die Situationen so selten vorkommen.
ie zerfleischt ja keinen Besuchshund oder lässt niemanden rein. I
ber bevor irgendwas besser wird, gucken die sich erst mal die ganzen doofen Sachen ab und gerade die Theorie dass dein erster Hund plötzlich Menschen mag, geht nicht auf.
Ja, ich denke, dann wäre auch ein Welpe die falsche Lösung, denn der wird sich doch bestimmt mehr von ihr abschauen als anders rum, oder?
Das Verhalten deines Hundes in der wohnung wird auchbesser werden, wenn er merkt, dass der neue Hund nicht weggeht.
Das hoffe ich! Wie gesagt, wenn es am Anfang etwas schwierig wird, wäre das natürlich kein Problem. Blöd wärs, wenn es so bliebe und meine Hündin den Zweithund dauerhaft nicht akzeptiert.
Hast du sie gefragt, ob sie Einzelhund sein will?
Ob sie Trockenfutter (oder was sie auch immer bekommt), haben möchte?
Das würde ich gerne ;). Aber stimmt natürlich, das wäre nicht die einzige Entscheidung, die ich ihr aufdränge.
Zweithund nur, wenn du dir bewusst bist, dass:
Ja, das hab ich alles im Hinterkopf und ist ok.
Einen Hund nur für den Ersthund anzuschaffen finde ich falsch, weil siehe oben.
Da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich will den zweiten Hund in erster Linie für mich. Aber natürlich wünsche ich mir, dass die Hunde miteinander klarkommen. Ein positiver "Effekt" auf meine Ersthündin wäre toll, aber ich würde auch dann einenZweithund wollen, wenn ich schon vorher wüsste, dass dieser ausbleibt ...
Liebe Grüße