Beiträge von Ayyda

    Ich selbst konnte mir dazu bisher keine endgültige Meinung bilden, weshalb ich mit meinem Hund noch nicht in den Süden gereist bin. Ich würde es aber nicht grundsätzlich ausschließen. Was ich sicherlich vermeiden würde, ist, in der "Hauptflugzeit" der Sandmücke in ein "Hochrisikogebiet" zu fahren – da wäre mir das Scalibor einfach zu unsicher und ich würde mir ständig Gedanken machen. Klar kann alles gutgehen, aber die Vorstellung, mein Hund kommt mit einer Leishmaniose zurück, nur weil ich unbedingt an einem bestimmten Ort Urlaub machen und ihn mitnehmen will – nee ... das brauch ich wirklich nicht! So schade es auch ist ...

    Kann jemand etwas berichten zur Fährfahrt Kiel-Göteborg mit Hund? Die Fahrt ist ja doch recht lang. Habt ihr vorher mit euren Hunden "geübt", ob sie das Bootfahren gut vertragen? Wie haben sie auf der Fähre reagiert? Ging alles problemlos? Und... wo können die Hunde sich mal lösen?

    Hallo,


    heute beim Spazierengehen habe ich eine Hundehalterin getroffen und bin mit ihr ins Gespräch gekommen. Seit sie einen Hund hat (er ist mittlerweile 10) fährt sie "nur" noch in den Norden mit dem Hund, sprich, in Länder, in denen es keine Sandmücken wg. Leishmaniose gibt.
    Ich muss sagen, seit ich einen Hund habe, war ich auch noch nicht mit ihm im Süden, würde das aber nicht prinzipiell ausschließen.
    Wie seht ihr das? Kann man das einem Hund "zumuten"? Wie sicher sind Scalibor und Co? Hat sich einer eurer Hunde tatsächlich im Urlaub eine Leishmaniose oder eine andere Krankheit zugezogen?


    Ich frage nicht zuletzt deswegen, weil ich für den Herbsturlaub am Planen bin und die Entscheidung "Schweden oder Spanien" ansteht ...
    Vielen Dank und liebe Grüße

    Hallo,


    meine Hündin war heute morgen achtmal im Wald und hat versucht, Kot abzusetzen. Ich bin nachgelaufen und habe "gesucht", jedoch nichts gefunden. Also weiß ich nicht, ob sie gemacht hat oder nicht. Ich habe jetzt vorsichtshalber einen Termin beim TA ausgemacht, weil ich dauernd einen Darmverschluss im Hinterkopf habe. Allerdings zeigt sie sonst keine Symptome – sie frisst normal, hat Appetit, spielt, erbricht nicht, hat keinen aufgeblähten, harten Bauch und meiner Meinung nach auch keine Schmerzen.


    Jetzt mach ich mir ein wenig Sorgen, dass der TA sie gleich röntgen wird. Falls ja, ist dafür eine Narkose notwendig? Die letzte Narkose war so heftig, dass ich das eigentlich nicht noch einmal erleben möchte.


    Viele Grüße

    Angesichts der Tatsache, dass sie erst vier Jahre alt ist, würde ICH alles versuchen, um sie zu "retten". Auch eine OP. Ich habe schon so viele Hunde gesehen, die nach langer Krankheitsgeschichte wieder ein schönes Leben hatten. Zu früh einschläfern würde ich persönlich auf keinen Fall. Und so lange noch nicht alle therapeutischen Maßnahmen ausgeschöpft sind, wäre es – wieder: für mich persönlich – zu früh. Das Alter des Hundes spielt für mich dabei die entscheidende Rolle. Wenn die OP hilft, könnte sie noch viele schöne Jahre haben. Bei einem Hund, der 10 oder 12 Jahre ist, wäre es wieder eine andere Ausgangssituation.

    Ich habe mir mal so ein paar vegane Probier-Pakete bestellt. Kamen gerade an. Meine Hündin findet´s offensichtlich total lecker. Bzgl. der Inhaltsstoffe bin ich mir aber nicht sicher. In der "Canigourmet sojafrei"-Wurst, die ich ihr gerade gegeben habe, ist drin: 20,9 % pflanzliches Eiweiß (Weizen und Lupinen), Rapsöl, Reisprodukt, Leinsaat, Erbsen, Karotte, Hefeextrakt, Räucherstücke.
    Ist daran was verkehrt?
    Ich werde ihr das sicherlich nicht immer geben, aber ein veganer Tag pro Woche wird nicht schaden.

    Zitat


    :gut:
    Finde schon. Klingt zumindest um Welten besser als alles, was mir bisher so an Fertigfutter über den Weg gelaufen ist, für den Fall, dass man nicht gerade die Idyllische Wiese mit 3 Kühen drauf in der Nachbarschaft hat.


    Ist natürlich auch deutlich teurer. Aber das wäre evtl. noch eine Möglichkeit, seine eigenen moralischen Überzeugungen mit der möglichst artgerechten Fütterung des Hundes in Einklang zu bringen (zumindest so gut das eben geht). Dann darf es von mir aus auch etwas mehr kosten.

    Wäre nicht z.B. Folgendes ein Kompromiss: Ich habe mich nochmal genau über Terra Canis Futter erkundigt. Terra Canis bezieht das Fleisch aus einer zertifizierten Münchener Metzgerei. Das Fleisch stammt (laut Aussage von Terra Canis) nicht aus Massentierhaltung. Verwendet werden für das Futter nur Schlachtabfälle, also, wie ja auch schon gesagt wurde, nur Fleisch, das sonst quasi weggeschmissen würde und nicht stattdessen für den menschlichen Verzehr ausgelegt wäre.