Wenn sie noch gut zusammenarbeiten ist es ja egal, aber meist läuft das dann darauf hinaus, das jeder sein eigenes Süppchen kocht. Und einen kleinen Genpool noch weiter aufzuspalten ist nicht zielführend.
Beiträge von just2dun
-
-
-
Ehrlich Leute braune Grosspitze würde ich niemals im VDH kaufen. Wenn ihr euch ernsthaft damit beschäftigt schaut euch die Inzuchtskoeffizennten und Co an, dass sagt alles.
Die meisten...aber nicht alle, so gibt's da auch Würfe mit ICO unter 3%...ABER niemand kann mit sicherheit einen braunen Wurf vorraussagen, dementsprechend Wartet man sich da wahrscheinlich zu Tode...wenn in einem Passenden Wurf ein brauner dabei ist, dann Ok.
-
Dessidenzpapiere
Dann mußt du eh erst registrieren lassen.
-
Mir fällt auch gerade nur eine Zucht ein, bei der man auf nem braunen Spitz spekulieren kann (von der Arnoldseiche).
von der Kauthen Ruh hatte ebenfall einige braune Welpen.
-
Ich bin jetzt mal ganz "VDH unbequem"
Warum?
-
Hat das irgendwelche Konsequenzen?
Dir vergeht die Lust? Nein
was brauche ich dafür denn alles? Ahnentafel, gültige Tollwutimpfung, Meldung nehme ich an
Ahnentafel würde ich als Kopie mitnehmen.
Der VDH Franken hat ne Anleitung:
VDH Landesverband Franken Oberpfalz - Tipps & Tricks für Erstaussteller
faq_cacib.pdf -
Es gibt auf der Spitz-Nothilfe eine, wie ich finde, ganz gute PDF Präsentation.
-
PS: Beaucis werden häufig mit Rottweilern (Liste) verwechselt oder für Rottweilermischlinge gehalten. Insoweit sind mir negative Reaktionen wohl bekannt.
Du kommst aus der Schweiz? zumindest in einem Kanton steht der Beauceron auf der Rasseliste. Wenn es ein bisschen schräg läuft und besorgte Bürger sich bemühen, ist er ruck-zuck auf der Rasseliste und dann bist du direkt angesprochen.
Der Ruf des TS fällt oder steigt mit seinen Taten
Stimmt, und blöde Anmache fällt auch darunter.
Was genau spielt das für eine Rolle, ob das noch dauern kann? Und komme mir jetzt nicht plötzlich damit, dass die Ergebnisse auf andere Rassen nicht so einfach übertragbar seien. Zum einen steht es dort und zum anderen ist es bekannt ... (nur für den Fall eines erneuten Populistenvorwurfs erwähnt).
Nur weil es dortsteht, heißt das nicht das es auch so ist.
Bei HD geht man von einem multifaktoriellem, polygenen Erbgang aus. Multifaktoriell heißt das sowohl Gene als auch Umwelt daran beteiltigt sind. Polygen bedeutet das viele Gene (ca. 30) mit spielen.
Bei einfachen Erbgängen dauert es oft schon mehrere Jahre einen Test zu entwickeln. Je mehr Gene beteiligt sind um so schwieriger und langwieriger wird es.
Niemand weiß ob bei allen Rassen die gleichten Gene beteiligt sind.
Beim von mir bereits angesprochenen Lundehundsynroms, bietet die TiHo Hannover ebenfalls einen Test an.
Dieser Test wird von nahezu allen anderen Genlaboren und Zuchtverbänden abgelehnt, da nicht aussagekräftig. Aufgrund des hohen Inzuchtgrades sind die meisten Hunde Träger, und bei den wenigen Freien Hunden sind m.W. mindestens 3 Hunde trotzdem am LHS erkrankt.
Fazit es ist ein nettes Gimmik, aber eine Zuchtentscheidung darauf aufzubauen ist fragwürdig.Hunde aus der Zucht zu nehmen aufgrund eines unseriösen Testes ist genauso schädlich für die Rasse, da es den Genpool einschränkt.
-
Ein DNA Test auf HD bei Schäferhunden ist auf dem Weg:
Wenn der so aussagekräftig ist wie der hochbeworbene Test des Lundehundsyndroms, dann kann er ja die Hundezucht revolutionieren.