Beiträge von just2dun

    Ich würde immer eine Hündin kastieren lassen, einfach weil die Hündin sonst ein Monat Zuhause hocken würde und sie nirgends mit hin kann.
    Und ich viel unterwegs bin ...

    Meine Hündinnen begleiten mich auch in der Läufigkeit. In den Stehtagen lege ich meine Zeiten und Strecken so, das ich nach menschlichen Ermessen keine fremden treffe. Mein Rüde ist im Normalfall immer dabei.

    Achja, auf den Hundeplätzen auf denen ich bisher war, waren läufige Hündinnen ok. Nur in der Standhitze war man nicht gerne gesehen.

    In urbanerem Gebiet sind meine Hunde immer an der Leine.

    also bei mir hätten es nicht Mal die Stehtage sein müssen, meine Hündin hatte sich ab dem Anfang der Läufigkeit angeboten.

    So Hüninnen gibt es, aber auch bei denen dauert die befruchtungsfähige Zeit nur ein paar Tage. Und es gibt auch Hündinnen die sich von Anfang an Anbieten, aber sollte ein Rüde drauf reinfallen, werden Sie zu Hyänen und lassen sich trotzdem nicht decken.

    Hab auf der Tiermesse Dogmania in Ulm mit einer Austellerin gesprochen und die hat das auch schon gehört und mir den Tipp gegeben beim Bundesamt für
    Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nachzufragen, die listen Nebenwirkungen auf. Gemacht, aber leider noch keine Antwort erhalten.

    Am besten sendest du eine Anfrage an die EMA. Dort gehen alle gemeldeten Nebenwirkungen ein und werden erfasst. Auf Anfrage bekommst du davon eine Kopie.
    Ask EMA

    Das tut mir wirklich leid.

    Nach Aussagen der Klinikärztin war unser Anton mit über 90%iger Sicherheit an Leptospirose erkrankt.
    Angeblich kann dies nicht mit der Impfung zusammenhängen, sondern wäre lediglich ein tragischer Zufall.

    Ein zusammenhang wird meistens geleugnet. Ich würde da aber durchaus einen Zusammenhang sehen.

    Ein verbreiteter Irrtum über Lepto-Impfstoffe › Haustierimpfung mit Verstand

    Noch was Wichtiges: Falls es wirklich Leptospirose war, das ist für den Menschen ansteckend und eine meldepflichtige Krankheit.

    Ansteckungen vom Hund auf Menschen sind rein Theoretisch möglich. Wurden aber m.W. noch nie nachgewiesen. Hunde sind nicht mehr meldepflichtig.

    Ich (!) hätte erwartet, dass ein KH sagt ‚meine macht das eigentlich nicht, sollte es dennoch passieren komme ich selbstverständlich für den Schaden auf‘. DAS ist es was mir fehlt. Das Konsequenzen getragen werden.

    Schäden die eindeutig von unseren Katzen verursacht wurden, haben wir bisher immer beglichen.

    Unsere Katzen lagen manchmal auf unseren (!) Autos(, die ich nicht nach Kratzern abgesucht habe) sonst hab ich sowas noch nie gesehen auch bei fremden Katzen nicht , kann mir aber vorstellen dass Kratzer passieren können, wenn die Katze erschrocken wird und sich festhalten will oder so.

    Ich habe jetzt mal nach Schäden verursacht durch Katzen an Autos gegoogelt. Dabei habe ich herausgefunden, daß die Mehrheit der Schäden wohl durch Marder, die sich ebenfalls gerne auf Autos verlustieren, verursacht werden.
    Mal ein Beispiel inkl. Abwehr.
    Und anschauliche Bilder.

    Ein Nachbarskatze bleibt z.B. die meiste Zeit auf deren Grundstück und geht nur ab und an auf das Feld neben an. Da hat der Besitzer aber auch intensiv geübt, dass das funktioniert.

    Wir hatten auch schon Katzen die Hoftreu waren. Ganz ohne intensives Training - und das genaue Gegenteil obwohl wir sich am Haus halten wollten.

    Keine Abwehr. Einfach nur die Bereitschaft meinen Schaden zu bezahlen. Dass man Freigänger nicht anketten kann ist mir klar. Habe ich auch nirgends geschrieben, dass ich das will.

    Ich will einfach nicht auf meinem Schaden sitzen bleiben. Mir stellt sich auch die Frage (sorry @Hektorine ich picke deinen Beitrag jetzt raus, weil es gerade passt) wie viele Katzenhalter bestreiten werden, dass das überhaupt ihre Katze war. Da gibt es so einige ‚Schwachstellen‘.

    Siehe oben. Wenn der Schaden eindeutig zuordenbar ist, ja. Aber nur weil mein Nachbar sein Auto gerne generalüberholt haben wollen würde, nein.

    Fotos habe ich nicht aber da die Katzen auch Sand unter den Füssen haben und sich dann auf dem Auto hin und her wälzen gibt es def. Kratzer.

    Oder die Katze rutscht im Sprung ab und hat dabei die Krallen draussen.

    Im Endeffekt hat man doch als Katzenhalter von reinen Freigängerkatzen so gut wie nichts. Die kommen eigentlich nur zum Fressen nachhause, ansonsten sieht man sie selten.
    War auf jeden Fall bei unseren Katzen so.

    Im Sommer sind sie viel draussen. Unsere z.B. liegen dann oft unter Büschen oder auf unserem Schuppen. Sie lassen sich dann auch nicht herrufen, selbst wenn man sie sieht. Aber bei Regen und sobald es ungemütlich draussen wird, sind sie da.

    Freigängerkatzen umgewöhnen ist nicht leicht, da stimme ich Dir zu.
    Auch bei Katzen ist die Epigenik nicht zu vernachlässigen.

    Eine Freundin wollte Wohnungskatzen. Hatte aus einem Wurf einer Wohnungskatze 2 Kätzchen übernommen. Mit ca. 0,5 Jahren beide kastriert. Mit ca. 2 Jahren wollte eine der beiden, das Katzerchen raus. Der ging die Wände hoch, hat die gesammte Wohnung zugepisst und verkackt und 24h am Tag geschriehn. Bis sie beide rauslies. Ab dem Moment war der Kater immer am und im Haus zu finden. Wohin die Katze, die eigentlich zu dem Zeitpunkt unauffällig war, sich emanzipiert hat und ihre Kreise gezogen hat.

    Warum muss man als Mensch in der Innenstadt einer Großstadt einen/zwei/drei/... Freigänger halten?

    Stimmt. zumindest grundsätzlich.

    Wenn es so ist... müssten dann nicht auch Wellensittiche raus? Nein - die Besitzer machen sich (im Idealfall) einen gigantischen Aufwand und richten geeignete Volieren, Zimmer, Beschäftigungsmöglichkeiten ein.

    Kannst ja mal probieren. Im normalfall hast du dann keine Wellis mehr.

    Och. Da hätte ich gar nichts dagegen mitzukontrollieren und den Behörden unkastrierte Katzen zu melden. In vielen Fällen weiß ich, zu wem die gehören.

    Blockwartmanier läßt grüßen.

    So finden der nächste Wurf aus der nahen Nachbarschaft immer wieder Abnehmer und die Inzuchtrate steigt.

    Hat trotzdem nichts damit zu tun.

    Ein immer wieder zugekotetes und umgegrabenes Gemüsebeet. Auch hier war die Katze bekannt, die Halter wurden angesprochen und haben das Problem locker-flockig mit dem Kommentar: "Das ist halt ne Katze, da kann man nichts machen!" an den Gartenbesitzer abgegeben, obwohl dieser durchführbare Lösungsvorschläge gemacht hatte.

    Ich hätte ein Katzenklo auf Wunsch aufgestellt. Aber wenn der Nachbar nichts tut, hätte ich selber eins aufgestellt. Und zwischen meine Pflanzen ein paar Verpiss-dich-Pflanzen gesetzt. Hat vielleicht keine 100% Wirkung, aber besser als sich nur zu ärgern.

    Eine Katzenhalterin verlangt vom Garten- und Hundebesitzer, die Hunde nicht mehr in den Garten zu lassen, weil ihre Katzen auf der Flucht vor den Hunden unvorsichtig werden und unter ein Auto oder einen Zug kommen könnten - ach ja, und wehe, die Hunde krümmen den illegal in den Hundegarten eindringenden Katzen auch nur ein Haar, dann gibt's sofort ne Anzeige beim OA, damit die Hunde als gefährlich eingestuft werden.

    Und das haben sie getan? Blöden forderungen kann man einfach ignorieren.

    Als wir hier Rattengift ausgelegt haben, habe ich an jeder Haustür, wo ich von Katzen wusste, geklingelt und Bescheid gesagt.

    Also doch Ratten. Biologische Vernichtung ist auch die Umweltschonendere Variante.

    Ich kann mich ehrlich nur über den Ratschlag wundern, verkotetes Gemüse zu waschen... Das zeigt mir wieder die Ignoranz einiger KH.

    Alles Gemüse aus Freilandanbau kann mit unterschiedlichsten Arten von Kot in kontakt gekommen sein. Das wäscht man und gut.

    Die Katzen haben auf dem Netz gesessen und gekackt.

    ????? Wie, auf dem wackelnden Netz?

    Ich glaube nicht, dass so polemische Beiträge sonderlich hilfreich sind.

    Die Frage ist sehr legitim. Stellen wir uns nur mal hypothetisch vor, alle Katzen wären ab sofort nur noch im Haus. Dann würden eben Fuchs und Waschbär und Tauben und Igel...immer noch in den Sandkasten koten. Also müßte der Sandkasten dann eben vor diesen Tieren geschützt werden. Dann kann man es auch gleich tun.

    Marder haben wir- ja. Aber nicht am Dachboden. Haben sogar Füchse hier- sehr viele. Laufen aber nicht vor Autos, kacken nicht in Beete, schreien nicht Nachts herum.

    Ah, und die Marder und Füchse haben dann wo Ihr Klo? Und hast du mal Füchse schreien gehört? Unter dem Aspekt drängt sich mir die Vermutung auf, das so einiges was hier den Katzen angelastet wird eine ganz andere Ursache hat.

    weil sie wirklich sehr häufig überfahren werden.

    Wie überfahrene Katzen an der Überpopulation teilhaben verstehe ich nicht.

    Denn was ich schon Nächte hinter mir hatte, wenn rollige Katzen meinen, sie müssten mitten in der Nacht anfangen vor meinem Fenster zu schreien... da werden sowohl meine Kaninchen, als auch mein Hund und ich ebenso verrückt davon!

    Ja, gibt es bei uns auch - manchmal. Und Marder im Dachboden - den ganzen Sommer über. Und Lieferverkehr Morgends um halb 3 - 6 tage die Woche. Und LKW Fahrer die im Winter Ihren LKW schon mal warmlaufen lassen.