Beiträge von Bettybuh

    Also keiner hat hier doch gesagt - schmeißt alle Medikament und Impfstoffe weg und wickelt die Pharmaindustrie ab - sondern es geht um den vernünfigen Umgang damit.

    Und ja - ich denke, es wird schon oft auf teufelkommraus versucht Leben zu erhalten, wo der gesunde Menschenverstand eigentlich sagen müsste - nur lasst sie doch gehen und nein - es sollte keine elendendes Verrecken sein.

    Und mal ganz ehrlich - was passiert denn, wenn man versucht alles und jeden am Leben zu erhalten und sich auch die Schwächsten und Kranken dann fortpflanzen - die Population wird insgesamt kränker und schwächer. Sieht man doch gut schon alleine bei Hunden, was dabei rauskommt, wenn ohne Sinn und Verstand vermehrt wird und selbst bei Rassehunden ganze Rassen als völlig krank gelten und man dort kaum noch gesunde Hunde findet. Würde man die Hunde machen lassen - würden die Kranken und Schwachen nicht überleben und nur die Gesunden und Starken überleben und selbst die wären dann natürlich noch nicht vor Krankheiten geschützt.

    Ebenso vermehren sich eben auch bei Menschen sehr viele, die - würden noch die wirklichen Gesetzmäßigkeiten der Natur herrschen - die gar nicht das Alter erreicht hätten um sich fortzupflanzen bzw deren Nachkommen keine Chance hätten dieses Alter zu erreichen.

    Der Natur geht es nur um die Arterhaltung - um nichts anderes - und um eine Art zu erhalten wird das Schwache aussortiert. Das meine ich nicht wertend.

    Wir haben als einzige Lebenwesen die Fähigkeiten entwickeln können, in diese Gesetzmäßigkeit einzugreifen - bei uns selber, ebenso wie bei den Tieren, die wir zu Haustieren im Laufe der Entwicklung gemacht haben. Aber auch das bleibt eben nicht folgenlos.

    Klar will ich das Rad der Zeit nicht zurückdrehen und ich bin auch froh, dass es die Medizin gibt und wenn ich krank bin, zum Arzt gehen kann und fast immer die Chance habe, geheilt zu werden bzw zu überleben, wenn auch vielleicht mit Einschränkungen.

    Aber wir werden nie dahin kommen, dass alle nur gesund sind und immer wieder werden Menschen sterben an Krankheiten, die andere einfach durchleben und wieder problemlos gesund werden. Das ist nun mal der Lauf der Dinge - ob es uns gefällt oder nicht - ob wir selber betroffen sind oder nicht.

    So bedauerlich auch der Einzelfall ist und so sehr auch die Betroffenen und deren Angehörigen leiden - es kann leider nicht jeder ein hohes Alter erreichen.

    Aber es ist eben auch kein Geheimnis, dass eben nicht alle Medikamente und Impfungen gut sind - die Natur unsere Bemühungen umgeht, um dann sogar hefiger wieder auftritt, als zuvor. Der Mensch unterliegt - je mehr die Technik und Wissenschaft voranschreitet - dem Irrglauben, die Natur beherrschen zu können und wird doch immer wieder von eines Besseren belernt - oftmals mit katasrophalen Folgen.

    Und woran verdient die Pharmaindustrie - an Krankheiten. Haben sie wirklich nur im Sinn, dass es uns allen gut geht und wir so gesund wie möglich sind?
    Sie würden sich ja den Ast absägen auf dem sie sitzen.

    Würde ich aber auch unserem Geld- und Wirtschaftssystem eine Mitschuld geben, denn würde es nicht im Großen und Ganzen um Macht und Geld gehen, sondern ums wirkliche nachhaltiges heilen - dann würde es auch anders aussehen.

    Warum sollen Hunde denn auch bis ins hohe Alter intensiv spielen?

    Gerade Hunde, die nicht von kleinauf immer wieder vom Menschen animiert werden zu spielen - tun das einfach nicht so, wie wir das gerne hätte.

    Klar ist Spielen auch mal was für einen adulten Hund - aber nicht so viel und lange, wie wir glauben, dass es sein müsste.

    Kannte mal eine Frau, die war völlig frustriert, als ihre Hündin erwachsen wurde und dann es gar nicht mehr so toll fand mit jedem Hund zu spielen bzw auch mit Frauchen nicht mehr so spielen wollte. Sie bedauert bis heute, dass sie ihre Hündin nicht frühkastriert hat - damit sie immer kindlich bleibt :/

    Meine drei Hunde - die keine Straßenhunde sind und auch nichts Schlimmes erleben mussten - spielen so gut wie nie ;)

    Ich habe leider auch das Gefühl, dass man einfach zuwenig vorausdenkt und eben glaubt, das die Natur sich in Griff bekommen lässt.

    Nein - die Natur geht ihren Weg bzw sucht sich dann eben andere Wege - ohne Rücksicht auf den Menschen zu nehmen - denn gerade der ist am überflüssigsten überhaupt.

    Zitat

    Ich finde es unnoetig wenn in der heutigen Zeit Menschen an etwas sterben muessen, was (so ist der Plan) mit einer Impfung verhindert werden kann (+ eben die Medikamente).

    Aber wie es ja scheint, lassen sich die Krankheiten eben nicht völlig ausrotten - und somit müssen dann immer heftigere Geschütze aufgefahren werden. Und diese Wettrüsten geht einzig und alleine vom Menschen aus und er wird es nicht gewinnen.

    Und mal ehrlich - wir tun schon so genug, dass unnötig Menschen sterben - ohne das an einer Krankheit liegt.

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    ich find ja die doppelmoral mancher echt irgendwie lustig.
    wenn ein kind an kinderkrankheiten stirbt oder schäde davon trägt..tja so ists das leben.
    aber wehe es waren womöglich, vllt. evtl. impfschäden!

    manche hier belehren und missionieren...da können sich die zeugen jehovas noch ne scheibe von abschneiden.

    Beides ist schlimm - aber beides auch nicht vermeidbar.

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    Das fällt dann aber unter das von Dir genannte Betriebsrisiko "Leben". ;) Wie klinisch man seine Umwelt gestaltet, hängt ja auch von uns selbst ab. Ich denke schon, dass man als Großstadtbewohner, der sich in der Allgemeinheit (öffentlicher Nahverkehr) aufhält, sich mit allerlei Keimen umgibt. Auch unsere Hunde sind ja eher nicht steril. ;)

    Jeep - da ich kein Auto habe, bin ich auch mit Öffis unterwegs und - auf Holz klopf - hatte ich die letzten Jahrzehnte genau einmal eine richtige Grippe - die auch recht harmlos verlief - ich hatte zwar Gliederschmerzen, die sich wie ein Muskelkater anfühlten, war müde ohne Ende und habe tatsächlich fast eine Woche durchgeschlafen, brauchte dann aber trotzdem danach noch mal fast 3 Wochen bis ich wieder voll zu Kräften kam. War bestimmt nicht so harmlos wie ich es empfunden habe - aber ich habe meinem Körper einfach das gegeben, was er brauchte um wieder selbstständig zu gesunden und das war vorallem Zeit - das, was heute anscheinend keiner mehr hat :dead:
    Ich habe leider das Gefühl, krank zu sein gehört sich auch einfach nicht mehr und dann auch dem Körper die Zeit zu geben, sich von selber wieder zu regenieren.
    Ich meine - heute muss man doch damit rechnen, dass man seine Arbeit verliert, wenn man länger krank ist - in meinem Fall war ich 4 Wochen nicht wirklich arbeitsfähig - aber dafür wäre ich die letzten Jahrzehnte wegen Grippe nicht ausgefallen.

    Guckt euch die Werbung an - ein richtiger Schnupfen kann einen auch mal ne Woche umhauen - aber dann soll man eben sich alle möglichen Mittelchen reinpfeifen um ja arbeiten zu können und auch sonst sein Leben - ohne Rücksicht - weiterleben. Wie soll da ein Immunsystem mit klar kommen?

    Es ist doch pervers, dass Krankheiten fast nur als Störfaktor empfunden werden, anstatt sie anzunehmen und den Körper - auch natürlich, wenn nötig - mit Medis unterstützen und ihm eine Zeit lassen.

    Aber nein - eine Krankheit wird doch in Geld bemessen - bei der Pharmaindustrie ( sie verdient dran ), auf der Arbeit ( man kostet dann ). :ugly:

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    Auf insbesondere Masern und Mumps hätte ich als Kind sehr gut verzichten können, waren schwere, bei Mumps schmerzhafte, Verläufe und ich würde es keinem Kind unbedingt wünschen, diese Krankheiten durchzumachen. Ich glaube nicht an "Entwicklung durch Leiden", das hat für mich schon fast etwas von einer verachtenden Abhärtungsphilosophie.
    Ich sehe für mich nur Nachteile dieser schwächenden Infektionskrankheiten und bedaure sehr, dass ich als Kind (respektive meine Eltern) noch keine Wahl hatte.
    Befürchtungen, dass ich diese Krankheiten nochmals bekomme habe ich gar keine. Nach durchgemachter Infektion halte ich mich für immun und verlange sicherlich nicht von anderen, diese Krankheiten unbedingt zu bekommen.

    Nicht schön, dass bei dir diese Kinderkrankheiten so schlimm verlaufen sind.

    Ich persönlich habe - bis auf Mumps ( habe ich einfach nie bekommen) - die üblichen Verdächtigen alle bekommen und ohne Komplikationen überstanden - wie eben abertausende andere Kinder auch. Hatte mal meine Ärztin gefragt, ob ein Impfung sinnvoll wäre - fand sie nicht und daher lasse ich mich auch nicht dagegen impfen.

    Klar - es gibt immer auch mal schwere Verläufe und es stirbt auch mal ein Kind daran - aber ich schrieb schon mal - das Leben ist immer lebensgefährlich und man kann sich einfach nicht gegen jedes und alles absichern - so schlimm das im Einzelfall auch sein mag.

    Und ich finde auch nicht, dass jede Krankheit durchgemacht werden muss - ich halte es für sinnvoll gewissen Krankheiten den Kampf anzusagen durch Impfungen - bei anderen aber eben auch nicht.

    Nur kannst du zwar annehmen, dass du jetzt lebenslang immun bist - aber das ist keine Gewissheit und ich finde den Aspekt schon interessant, dass eben nur ein geschultes und immer wieder mal neu angeregtes Imunsytem auch gut funktionieren kann.
    Und das hat noch nicht mal was mit Krankheiten zu tun - so klinisch, wie viele heute aufwachsen wundert es mich auch nicht, dass Allergien und Unverträglichkeiten immer mehr zunehmen - wobei da auch natürlich noch die Nahrung und deren Zusätze und die Vergiftung der Luft usw bestimmt eine große Rolle spielen - aber das wäre wieder eine neue Diskussion wert.

    Murmelchen - soweit mir bekannt ist, ist aber Malaria keine Infektionkrankheit, die von Mensch zu Mensch übertragbar ist, sondern von einer infizierten Mücke übertragen wird :???:
    Womit ich natürlich nicht sagen will, dass eine Impfung dagegen nicht ein Segen wäre ;)

    Würde mich mal interessieren - warum gibt es keine - zu viele verschiedene Erregerarten oder kein Interesse von seiten der Pharmaindustie - da ja keine wirkliche Krankheit der ersten Welt?

    Nee - ich bin zwar eigentlich eine Klischeehundehalterin - etwas älter, Single, drei kleine niedliche Hunde - die im Winter alle was anhaben und Lilly teilweise im Hundebuggy geschoben wird und im Winter dann gut in einem Schafsfell eingewickelt ist und nur noch der Kopf rausschaut. :rollsmile:

    Aber ich ziehe sie eben an, weil ihnen das wärmende Fell fehlt und Lilly eben aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so weit und schnell laufen kann.

    Jeder hat ein Halsband und eine Leine. Es sind einige Liegeflächen in der Wohnung verteilt, Luna schläft immer unter der Bettdecke dicht rangekuschelt - die anderen beiden schlafen meist neben dem Bett. Aufs Sofa dürfen sie auch.

    Ich koche für meine Hunde - für mich selber eher weniger :D

    Ich beschenke meine Hunde nicht mit Materiellem - sondern mit genug Bewegung, Aufmerksamkeit, Konsequenz, Verlässlichkeit und gutem Futter.

    Öfters fragen mich Leute auf der Straße, ob es meine Kinder sind - ich bin dann immer etwas irritiert, denn ich finde nicht, das meine Hunde wie Kinder aussehen und sage dann auch immer - nein, es sind meine Hunde!

    Unter Vermenschlichung verstehe ich, dass viele sich einfach nicht klar machen können oder wollen, dass Hunde eben keine kleine Menschen sind, sondern eben eine andere Spezies und es an mir als Mensch ist, sie auch als andersartig zu begreifen und sie ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten nach zu behandeln.

    Ebenso finde ist ganz furchtbar, wenn Hunde von Menschen als Sozialpartner missbraucht werden und sie eben nur ihre Bedürfnisse an dem Tier ausleben. Ist leider ein gesellschaftliches Problem, denn unsere Gesellschaft vereinsamt immer mehr -und nicht nur alte Menschen - und so werden an Tiere Ansprüche und Erwartungen gestellt, die sie einfach nicht leisten können und finde es in vielen Fällen dann wirklich schon Tierquälerei.

    Dem Hund Geschenke in materieller Form zu machen - z.B. Geburtstags oder Weihnachtsgeschenke - finde ich eher albern, aber solange der Hund sonst Hund sein darf - sowhat.

    Ebenso wer seinem zig Geschirre, Halsbänder usw kauft - der tut es eben nicht für den Hund, sondern für sich und trägt dann auch noch zu bei, das unnötig Resourcen verschwendet werden. Sowas ist mir einfach völlig unverständlich und würde mir wünschen, das dieses Geld lieber dem TS zu Gute kommen würden.

    Habe jetzt nur quer gelesen - lese mir aber noch mal alles in Ruhe durch.

    Sehr interessant - dadurch das die Eltern mittlerweile schon Masern nicht mehr hatten - wegen Impfung - bekommt so das Kind keine Antikörper und durch die Impfung des Säuglings verschieben sich dann die Masern immer mehr weg vom Kindesalter, wo Masern eben allgemein eben nicht so gefährlich sind.

    Und dadurch, dass geimpft wird - bin ich als Erwachsener gefährdet - obwohl ich Masern als Kind hatte, aber durch die Impfungen mein Imunsystem zu wenig mit dem Erreger in Kontakt kommt, wodurch mein Imunsystem nicht immer wieder mal angeregt wird, mal wieder mehr Antikörper zu bilden.

    So habe ich die Sache vorher noch gar nicht gesehen - aber ist logisch.

    Somit würde ich sagen - betrachtet man nicht wirklich alles - verzehrt sich eben das Bild und wichtige Dinge fallen völlig unter den Tisch.

    Natürlich trifft das nicht auf alle Krankheiten zu, gegen die geimpft wird, aber diesen Aspekt sollte man eben nicht ausser Acht lassen.

    Und ich kann mich nur voll und ganz dem letzten Satz von Sabine anschließen.

    Früher habe ich auch nicht hinterfragt - aber mittlerweile schon. Ich lasse mir auch - egal wegen was meine Hunde behandelt werden - alles erklären.

    Aber wegen den Risiken bei Impfungen bin ich erst durch das Internet aufmerksam geworden.

    Ich lasse nicht mehr impfen - aber meine sind schon alt und wurden von den Vorbesitzern jedes Jahr geimpft.

    Einen Hund nie impfen zu lassen - das würde ich auch nicht machen.