ZitatAuch auf die Gefahr hin, dass ich von einigen eine drauf bekomme...
Ich muss leider sagen, dass der guten Frau es fast schon recht geschieht, was passiert ist. Ich habe die Geschichte von Anfang an in den Medien mitbekommen und denke, dass die Frau wirklich mehr als dämlich gewesen ist.Kurzer Abriss zu der Geschichte:
Die Frau muss den Hund mehrere Wochen (glaube waren 4 oder 5) in Betreuung geben, weil sie vereisen will.
Sie "findet" einen Betreuer über Anzeige, den sie sich aber nie vorher genauer angeschaut geschweige denn genauer kennengelernt hat. Sie übergibt den Hund auf offener Straße, ohne jemals das Heim des Betreuers gesehen zu haben. Ein paar kurze Sätze und Übergabe des Hundes irgendwo auf der Straße (angeblich vor der Haustür des Betreuers, laut Aussage dieses Mannes), dann verschwand die Frau erstmal in den Urlaub.
Tja, und als die gute Frau aus dem Urlaub kommt, war die Telefonnummer des Betreuers plötzlich nicht mehr geschaltet, die Heimadresse stimmte auch nicht, und wenn ich mich richtig erinnere war sogar der Name des Mannes falsch.So, und jetzt frage ich mich, wie das alles sein kann? Ist die Frau wirklich soooooo gutgläubig, oder einfach nur dumm? Mir sträuben sich die Nackenhaare und die Fußnägel klappen sich hoch, wenn ich mir die Geschichte mal auf der Zunge zergehen lasse.
Wie kann man nur so dämlich sein - sorry - mehr fällt mir dazu echt nicht ein
Würde ich für einen meiner Hunde eine private Urlaubsbetreuung suchen, dann würde ich mir den Sitter aber sehr genau ansehen - ebenso würde ich den Hund nicht einfach jemanden so in die Hand drücken, wenn ich mich nicht davon überzeugt hätte, wie geht der Sitter allgemein mit Hunden um, wie sieht sein Zuhause aus usw.
Wenn es ein Notfall ist, dass ich für einen Hund eine Betreuung brauche, dann lieber in eine "schlechte" Tierpension oder in ein TH, als einfach jemanden privat den Hund in die Hand drücken.