Beiträge von Beaglelilly

    Fühl dich mal unbekannterweise gedrückt Laura! Würde auch pausieren, bei uns geht das an so Tagen auch gewaltig nach hinten los. Morgen ists bestimmt schon wieder besser!
    Und wegen der Hyäne: das wird schon wieder!! Im Mai hatten wir doch auch so nen richtig blöden Rückfall, wo ich fast das Handtuch geschmissen hätte, und jetzt momentan klappts wieder. Bei euch überwiegen doch immerhin die guten Tage!!

    Wir: Lilly war 6 Std bei den Hundesittern da ich Blockseminar hatte, danach waren wir 1,5 Std draußen. Sie hat recht lange gebraucht um runterzukommen, aber dafür war sie jetzt schön müde und ist 13 Minuten alleine geblieben, die sie komplett verschlafen hat :gut:
    Wollte eigentlich nur 10 Minuten machen um nicht so linear zu steigern, aber da sie so friedlich gepennt hat haben wir nun doch todesmutig 1 Minute erhöht :lol:
    Wenn das so weitergeht knacken wir ja vllt doch diesen Monat die 20 Minuten, das ist ja bei uns die kritische Hüde, bei der es regelmäßig nen Rückfall gibt...

    Silentic, 30 Minuten ist ja cool! :gut:

    Steffi, bevor ich ne Woche zu meinen Eltern gefahren bin waren wir bei ca 15 Minuten, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Kurz bevor wir die 20 Minuten geschafft haben gabs nen Rückfall, sodass wir Ende Mai bei 10 Minuten waren, die meist gut geklappt haben, aber nicht immer. Jetzt nach der Woche Pause habe ich etwas niedriger angefangen, Dientstag 6, Mittwoch 8, Donnerstag 10 Minuten und abends nochmal 6. Heute wollte ich 11 machen.
    Da kann ich dann schnell zum Netto, da bin ich zum Glück in etwas mehr als 1 Minute da. Der Typ vor mir an der Kasse hat erstmal ewig überlegt welche Zigaretten er kaufen will, um dann festzustellen, dass er sein Portemonnaie vergessen hatte. :kopfwand: Warten auf Supermarktchefin, die Storno durchführen musste. Ich wurde langsam nervös, darum kurzer Blick aufs Handy, zum Glück alles gut.
    So war sie 12 Minuten alleine, die sie vollständig auf dem Rücken liegend verschlafen hat :party: :party2:

    Steffi, mal nur 7 Minuten ist ja nicht schlimm, so variiert ihr zumindest die Zeiten :lol: hauptsache er war etwas alleine!

    Laura, wie blöd mit eurem Rückfall, ich bin ja mal gespannt auf die Zylkene. Ich habe vor ein paar Tagen eine Dissertation zu Zylkenen bei Trennungsangsthunden gelesen, da hat es zumindest bei einem Teil der Hunde was gebracht.

    Sanshine, wie läuft es denn eigentlich zur Zeit bei euch??

    Ich werde gleich mutig sein und kurz einkaufen gehen. Die letzten Tage haben ja gut geklappt, gestern Abend hab ich sie auch nochmal ein paar Minuten alleine gelassen, da lag sie schlafend auf der Couch. Trotzdem bin ich etwas nervös, da Madame ja gern etwas unberechenbar ist. Drückt uns die Daumen!!

    Ja, die einen mehr, die anderen weniger. Kommt sicher auf den einzelnen Hund, das jeweilige Labor und die Versuche an. Es gibt welche, die sind relativ problemlos, andere werden das ihr Leben lang nciht mehr los.

    Lilly ist draußen inzwischen eigentlich relativ normal, geht ohne mit der Wimper zu zucken in die Stadt, in Cafes, zum reiten usw. Sie ist höchstens etwas schreckhaft und im Umgang mit anderen Hunden manchmal etwas unsicher/schwierig (sie ist im Labor von den anderen Hunden gemobbt worden). Anfangs war sie im Umgang mit anderen Hunden total überfordert und hat nur um sich geschnappt, aber das geht inzwischen. Im Umgang mit Menschen ist sie auch eher unsicher, schwankt zwischen unterwürfig und am liebsten auf ihren Menschen draufklettern und in ihn reinkriechen. Ich glaube das macht auch unser Trennungsangstproblem so schwierig. Der Verhaltenstierarzt der hier war meinte sie ist massiv geschädigt, und dass sie als Hauptstrategie vor allem das "Einfrieren bzw Erstarren" zeigt, ist wohl von der Prognose eher ungünstig. Er meinte sie sollte ihr Leben lang Psychopharmaka kriegen. Da das alles aber viel besser geworden ist und sie aber ansonsten (vom alleinebleiben mal abgesehen) ein recht fröhlicher selbstbewusster Hund geworden ist möchte ich das eigentlich nicht. Sie hat mal knapp 3 Monate Clomicalm bekommen, das ja vor allem die Angst beim Alleinebleiben nehmen soll und so das Training unterstützt. Damals hat das aber nichts gebracht. Ab und an denke ich momentan schon daran es nochmal unterstützend zu geben, da es aber auch nicht gerade günstig ist und es evt nichts bringt, tendiere ich momentan eher zu nein.
    Sie trägt Schäden davon, aber dafür kann sie nichts und damit muss man wohl leben...

    Schönen Urlaub, Sanji!

    Wir haben heute 10 Minuten gemacht. Dafür dass wir ne Woche Pause hatten bin ich sehr zufrieden, dass wir nicht wieder bei 0 anfangen müssen:) außer einmal Kopf heben nach 8 Minuten lag sie die ganze Zeit entspannt auf der Seite.

    Was ich euch noch erzählen wollte: Lilly hatte am Sonntag einen massiven Rückfall, warum wissen wir nicht. Sie war wie vor 2 Jahren, als sie frisch ausm Labor kam. Hat sich im Wohnzimmer versteckt, nicht gefressen, gehechelt wie verrückt, richtig psycho. Im ersten Moment waren wir völlig ratlos, denn diese Phase ist ja lange überwunden. Ich habe dann die Idee gehabt mal ihre Entspannungsmusik anzumachen, und siehe da, es hat keine halbe Minute gedauert da hat sie den Kopf abgelegt. SIe war noch gestresst, aber es hat echt was gebracht. Da habe ich mich sehr über die konditionierte Entspannung gefreut!!

    Von einer Freundin haben wir nun ein Thundershirt geliehen bekommen, das soll ja bei einigen Hunden auch sehr hilfreich sein, das probieren wir nun die nächsten Tage mal aus! Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit?

    Silentic, wie hat es denn in der anderen Umgebung geklappt wenn du kurz raus bist?
    Ansonsten freut es mich, dass ihr so super weitertrainieren könnt, das traue ich mich ja nie, habe gestern nur 6 Minuten gemacht und heute 8... will aber nun schneller steigern sodass wir bald wieder bei 15-20 Minuten sind.
    Zu deiner Frage: ich bin mir auch immer total unsicher was das steigern angeht... ich glaube ich würde ein paar Tage weiter so trainieren, und wenn das in-der-Gegend-rumglotzen mehr wird vllt nen Schritt zurückmachen, ansonsten weitermachen?

    Steffi, wahnsinn!!!!!!!!! Er ist ja total entspannt, super!!!

    Laura, das kommt mir bekannt vor. Ähnliches beobachtet meine Family ja wenn ich gehe. Darum glaube ich auch, dass ein Zweithund bei uns nix ändern würde, leider :sad2:
    Hat es denn sonst gut geklappt, sodass du sie dort guten Gewissens ab und an lassen könntest?
    Und hatte dein Freund sie eigentlich schon mit zur Arbeit genommen?

    Wir haben heute 8 Minuten gemacht, nachdem sie nach Stall und ausreiten schön müde war. Erst hat sie schön geschlafen, nach 5 Minuten hat sie sich gekratzt und dann ca 40 Sekunden auf dem Sofa gesessen und dolle nachgedacht, dann aber wohl entschieden, dass weiterschlafen die bessere Variante ist :lol: Braver Hund :fondof:

    Wie ist es gelaufen Steffi?

    Unser Training fällt heute vormittag wohl flach, hier donnert es die ganze Zeit wie verrückt, da kommt sicher gleich ein Gewitter. Somit fiel die große Runde flach und wenn ich sie jetzt alleine lassen würde wäre wahrscheinlich direkt alles vorbei und das für immer, also heute wohl kein Training bzw evt heute Abend.

    Hab gerade diesen Threat entdeckt. Ich denke ich kann etwas von meinen Erfahrungen berichten, da wir zuhause eine "normale" Beaglehündin vom Züchter hatten und nun seit 2 Jahren eine ehemalige Laborbeaglehündin bei mir lebt.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, für mich sind die Laborhunde keine Anfängerhunde. Ich persönlich würde nur noch einen Laborhund als Zweithund aufnehmen, zu einem souveränen Ersthund. Vllt käme ja einer als potentieller Zweithund für euch in Frage :D

    Wobei es da ja aucch ganz unterschiedliche Hunde gibt, manche zb von den Unis kennen Gassigänge mit den Studenten und sind recht unproblematisch, andere haben große Ängste bis hin zu Deprivationssyndrom.

    Meine Hündin hat dieses zumindest in Ansätzen, hat sich monatelang von keinem Mann anfassen lassen, alleine bleiben ist nach wie vor ganz ganz schwierig. Draußen ist sie dafür sehr entspannt, kann eigentlich überall ohne Leine laufen und macht auch den Alltag problemlos mit.

    Hundeschule klappt auch ganz gut und wir trainieren für die BH, wobei man schon sagen muss dass zb die Aussis ganz anders drauf sind. Wenn jemand auf dem Hundeplatz ein Leckerchen verloren hat ist die Beaglenase erstmal am Boden :hust:
    Auch auf Spaziergängen schnüffelt sie viel und vergisst dabei gerne mal die Welt um sich herum. Die beagletypische Nase auf dem Boden ist für mich ein Grund, dass der nächste Hund kein Beagle mehr wird, ich möchte gerne einen Hund der sich mehr am Menschen orientiert.

    Es sind halt Meutehunde, die häufig nicht so gut alleine bleiben. Außerdem muss man häufig lange üben, bis man draußen für den Hund interessant ist. Hat man das erstmal geschafft, kann man aber auch viel erreichen.
    Es sind tolle Hunde, vom Aussehen finde ich sie nach wie vor eine der schönsten Hunderassen. Und ihr liebes, verfressenes Wesen ist toll, wenn man bereit ist bei anderen Dingen Abstriche zu machen!