Beiträge von silvi-p

    Ne, aber sorry. Genau deswegen schreibe ich auch kaum was zum Sport oder sonstig mit meiner Hündin.
    Auch hier nicht (und Fotos habe ich halt leider keine).
    Immer, grundsätzlich und überhaupt würde ich überlegen, was ich genau schreibe, um niemals den Verdacht auch nur aufkommen zu lassen, dass sie ohne Schafe "leidet", was definitiv nicht der Fall ist. Keiner kennt unseren Alltag und ihr Verhalten. Aber genau solche Beiträge wie deiner, @Mehrhund, würden dann kommen. Und das ist mehr als müßig.
    -s-

    Und habt ihr zu viert dieselben Rituale? Oder hast du mit jedem Hund andere?

    Nee, mit jedem andere. Sie sind so unterschiedlich im Alter und in der Art, dass sich da nichts gemeinsames entwickelt hat.
    Pick, der mittlere Rüde, kommt zum Beispiel immer von der Seite auf meinen Schoß, wenn ich morgens auf der Bettkante sitze. Er streckt sich erst und drückt sich dann eng an mich und wird gedrückt und geknuddelt. Dee, die Hündin, setzt sich dann entweder ganz still nahe an mein Bein, senkt den Kopf und möchte gestreichelt werden oder bringt ein Spielzeug zum Zergeln. Der Opi schläft noch oder knorzt höchstens und wird als letzter wachgeknuddelt. Es dauert ziemlich, bis ich aufgestanden und angezogen bin, ja :)
    Pick hat auch was Neues gelernt. Er apportiert sowieso sehr viel und hebt Sachen auf, die mir herunterfallen, das war schnell verankert. Momentan ist er beim Heimkommen vom Gassi immer on fire. Ich komme mit allen angeleint ans Gartentor, lege dann Dee ihre Leine über den Rücken, mache das Gartentor auf, Dee geht hinein, und ich leine die Jungs ab. Pick ist schon ganz aufgeregt, weil er dann immer versuchen will, Dees Leine - die ihr mal vom Rücken fällt, mal nicht - aufzuheben und mir zu bringen. Dee stört es zum Glück überhaupt nicht.
    Wenn ich es so überlege, hat Lima, der Opi eigentlich momentan keine Rituale außer seinen Futtertänzchen. Schlafen und knuddeln sind ja kaum Rituale :)
    Grüßle
    Silvia

    Mach dir nicht zuviele Gedanken um den Mini. Also klar, ist schade... aber wenn du jetzt übermäßig betüddelnd wirkst, verunsichert das den Hund auch. Nächstes Mal bringst ein paar kleinste Stückchen Käse oder Wiener mit und belohnst ihn damit für Kleinkram. Und den Rest der Zeit verhältst du dich normal, musst halt aufpassen, wo du hintrittst, aber ohne besorgt/nervös zu sein. Wirst sehen, für ein Stückel Wiener kommt er schon wieder auf den Schoß ;)
    Ich habe selber zwei kleine Hunde und ja, ist auch schon vorgekommen, dass ich mal die Pfoten erwischt habe. Mein einer Rüde ist ein Hibbel-Wiggel vor dem Herrn, und wenn er draußen abgelenkt ist, läuft er mir an der Leine schonmal vor die Füße. Passiert nix weiter, klar, tut es ihm kurz weh (wobei der Schreck sicher größer ist, weil er mich ja grad komplett ausgeblendet hat), aber er weiß ja eigentlich auch, dass vor meinen Füßen Tabuzone ist *seufz* ;)
    Ich finde auch, es hört sich schon so an, als hättest du ein gutes Bauchgefühl. Lass dich nicht von Horrorstories beirren. Andere Leute, andere Situation, subjektive Wahrnehmung... wie schon gesagt wurde, wichtig ist dein Eigenschutz und dass du ein gutes Gefühl hast, mit dem jeweiligen Hund loszugehen.
    Viel Spaß weiterhin
    Silvia

    Jeden Abend...
    Wie wahrscheinlich viele andere haben meine Mäuse ja eingebaute Wecker. Um punkt 8 abends wird es unruhig, irritierte Blicke vom einen, leichtes Fiepen von der Hündin, und der mittlere Rüde steht gaaaaaanz unauffällig mit seinen Vorderpfoten an meinem Oberschenkel am Bürostuhl und streckt sich. "Könntest du vielleicht.... ich wär dann soweit!" Fuuuuutter!!
    Stehe ich dann auf und mache mich auf den Weg nach unten in die Küche, beginnt der Freudentanz vom Opi, nächsten Monat 14. Er hüpft von einer "Diener"-Stellung in die nächste, dreht sich dabei, hoppelt weiter... dann sage ich immer zu ihm "soll ich kommen, ja?" und bleibe kurz stehen - dann hoppelt er auf mich zu, kommt mit den Vorderpfoten an meine Oberschenkel, schön 1:1, stößt sich ab und läuft wieder vor, wie um mich abzuholen. Ich sag dann "mmmjjaaaa, vielleicht!" und gehe noch einen Schritt rückwärts - was ihn wieder veranlasst, an mir hochzustehen. Zwei Schritte gehe ich dann vorwärts, dann frage ich wieder "soll ich echt kommen, sicher?" -- und so weiter :D
    Klar, mit einem großen Hund würde man das niemals machen.
    Überhaupt dürfen meine Hund glaub ziemlich viel *pfeif* (weil ich ja nie Büroklamotten tragen muss).
    haaach, der Opi <3
    -s-

    Hallöle,
    meine Hündin hat einen zu kurzen Unterkiefer und entsprechend eine stärkere Fehlstellung der unteren Eckzähne.
    Wir hatten neben anderen Maßnahmen auch eine Zahnspange im Einsatz. Leider haben sich aber die betroffenen Zähne recht wenig bewegt. Und es war extreeeeem aufwendig, immer wieder die Zähne zu spülen, um die Reste vom Fressen zu entfernen. Teuer war es hingegen schon ;)
    Wie sich das bei eurem Fall verhalten wird, kann man ja momentan nur raten. Aber ich würde definitiv empfehlen, einen Zahn-TA dafür aufzusuchen. Der müsste euch auch mit einem Plan B helfen können, falls sich nicht genügend bewegt.
    Aber an erster Stelle steht natürlich die Einschätzung, ob es für den Hund überhaupt wirklich ein Problem ist oder wird. Und dann würde ich definitiv den Züchter darauf ansprechen. Dass der das nicht erwähnt, ist schon eine Nummer.
    Viel Erfolg
    Silvia

    Brei kann man auch aus Banane, Sahnequark und Haferflocken (instant) sehr gut machen.
    Ich drücke alle Daumen. Unter 2kg ist ja echt.... moi, ein armes Hemdle.
    Und unbedingt Mahlzeiten besser kontrollieren, damit sie besser einschätzen kann, wieviel er wirklich frisst. Kein Futter zur freien Verfügung. (Macht es auch nicht "wichtig" genug, mMn.)
    Alles Gute
    Silvia

    Hm, vielen Dank, ihr beiden.
    Ich würde Dee nicht gegen die Bremse schaffen lassen, nein. Ich denke, wenn ich vorhätte, Krafttraining für sie zu machen, würde ich eine kürzere, intensive Strecke mit mir laufend wählen, dann wahrscheinlich im Wald. Da sie aber sehr leicht ist, ist das eher eine kipplige Sache, ich denke, das, was sie als "normales Ziehen" im CaniX macht, reicht als Krafttraining (die Strecken sind für uns ja nicht sehr lang und ich bin für sie wahrscheinlich schon ein Klotz).
    Am Fahrrad ziehen fällt eher raus. Auf Skates fahre ich so 20km/h, also viel hätte sie da auch nicht zu tun.
    Ruhiger Galopp ist ein interessantes Konzept :ugly: das Dee in diesem Zusammenhang noch nicht für sich entdeckt hat xD Möglicherweise kann ich ihr das auf Skates näherbringen, weil sie Fahrrad inzwischen glaube ich schon mit Raketenantrieb verbindet.
    Ich werde es mal testen. :)
    Grüßle
    Silvia

    Huhu,
    ich wollte mal was kontroverses fragen, und zwar wegen Asphalt. Wie haltet ihr das? Wie viel lasst ihr die Hunde auf Asphalt
    - laufen
    - ziehen?
    Ich habe ein nette Strecke nach Dürkheim rüber (5-6km eine Richtung), die ich gerne mal mit Skates und Hund ausprobieren würde. Weiß noch nicht, ob vorgespannt, oder wieviel davon vorgespannt. Aber grundsätzlich denke ich beim Ziehen momentan eher an Fahrrad oder eben Skates, was eben die Asphaltfrage aufwirft.
    Ich meine, so ein herkömmlicher Schotter-Feldweg ist jetzt auch nicht besser für die Gelenke, und für Dee ist er für die Pfoten sogar schlechter, wegen der fiesen Steinchen. An sich hat sie noch nie orthopädische Probleme gehabt, als ich die Strecke mal mit Fahrrad und ihr im Freilauf gemacht habe, hatte sie Pfotenschutzschuhe an und ist von selber direkt neben dem Asphalt, auf dem Schotter/ganz spärlichen Bewuchs gelaufen.
    Echt weichen Boden haben wir gar nicht, ist jetzt eh alles f**ztrocken und steinhart, auch im Wald (sandig-gemischt, sehr fest). Die einzige Ausnahme sind die Feldwege im Umbau, wo man momentan durch die Maschinenbearbeitung gute 15cm in Ackererde einsinkt.
    Wie seht ihr das?
    Wie viel Asphalt bei Fahrrad/Skate und sonst so?
    Grüßle
    Silvia