Zitat
Des Weiteren ist es so das ich, wenn ich deine Texte lese das Gefühl habe, das du eine recht feste Meinung über die Haltung anderer zu dem normalen Umgang mit Hunden und Kindern hast und im Kampf gegen die Gesellschaft stehst.
Joh. Das habe ich auch schon schreiben wollen, habe mich aber dann auf die Finger gesetzt.
Irgendwie hat der TE mehr damit zu tun, seine ganze Philosophie der Kinder- und Hundeerziehung zu beschreiben und zu verteidigen, als dass sich mal irgendwie ein Dialog zum eigentlichen Thema entwickelt (es gab Tipps, aber er gab dazu kaum oder gar keine Rückmeldung - was ist jetzt mit Fahrradfahren?).
Natürlich greift hier eins ins andere, aber das will der TE nicht sehen, weil er so daran gewöhnt ist, vor allen Leuten seine Lebensweise zu verteidigen, dass dies natürlich auch im Bereich Hund "so sein muss" (also völlig normal, nicht stressig etc.).
Man kann aber von einem Hund nicht das gleiche planende Verhalten oder das "Überlegen" verlangen, wie es hier mit den Kids praktiziert wird. Wenn du dies willst, verhalte dich so, wenn das, verhalte dich so - das funktioniert nicht. Hunde folgen erstmal ihren Instinkten, und meistens ist "dabei sein" ein starker Instinkt. Ob das schön ist oder nicht, die haben da keine "Wahl". Und wo bitte steckt der Respekt bei "wenn es dir nicht gefällt, musst du halt gehen"??? Wie wird das denn, wenn die Hunde älter und zerbrechlicher werden?
(Die gleiche Frage habe ich auch bei den Kindern - wenn jetzt nur die größeren oder nur das Größte Besuch bekommt, ist es ja noch ruhig. Der Spaß geht ja erst los, wenn die nächsten 2 auch in das Alter kommen, in dem sie Freunde mit heimbringen. Von 4 auf 8 ist doch da schnell passiert, vor allem, wenn ihr so toll ruhig wohnt?)
Kann man alles abtun als "ihr habt eh alle keine Ahnung"... aber man könnte auch mal nachdenken.
-s-