Beiträge von silvi-p

    Hast du schon das Thema mit dem Schäfi gelesen? Da wollte auch unbedingt der Herr des Hauses einen krassen Hund, die Frau soll sich nur um Fressen kümmern, und es ging meeega-schief. Lies es, bitte!!! Beziehungsweise, lass es auch deinen Freund lesen! Und verlass dich nicht drauf, wenn er sagt "bei uns wird alles anders". Stell' dir und ihm ruhig mal die Frage, ob er wirklich die Nerven hat, neben dem Job abends zuverlässig bei Wind und Wetter auf den Platz zu gehen und mit dem Hund zu arbeiten, mindestens 4x wöchentlich! Egal, wie er sich fühlt, egal, ob er noch sonstige Verpflichtungen hat.

    Schäfi für den Herrn des Hauses

    Weiß grad gar nicht, was ich euch wünschen soll.
    Grüßle
    -s-

    Ich wäre nichtmal sicher, ob ein Verein da reicht. Ich kenne aber auch die Gebrauchshundevereine nicht. Bei den Vereinen, die ich kenne, würde keiner der Trainer sich so weit aus dem Fenster lehnen, zu sagen, macht das und das mit dem Welpi. Ich würde vermuten, es würde um die Grundausbildung gehen, Vereinsbeitritt, Junghundausbildung, basta.
    Ich denke aber, hier ist definitiv ein privater Trainer notwendig, jemand, der sich das Leben zuhause ansieht und für die Leute strukturiert. Hier ist doch das Grundproblem.
    -s-

    Oder, ganz doof gedacht: der ach so selbständig wachende Hofhund hat irgendein Wehwehchen, es kann ihn aber keiner anfassen und zum TA bringen.
    Also ein Minimum an Beschäftigung und Sorgfalt muss man für einen Hund schon aufbringen, einige Sachen muss der Kerli/die Wächterin schon lernen, um überhaupt handelbar zu sein. Das wird mindestens die ersten zwei, drei Jahre erforderlich sein. Und was macht ihr am Wochenende, wenn keine Kunden kommen? Darf der Hund dann auch nicht raus? Oder darf er raus und wieder alleine rumgondeln? Hast du denn gar kein Gefühl für ein Lebewesen, was dazu gemacht ist, sich dem Menschen anzuschließen?
    Ich kann mir nicht vorstellen, einen Hund so zu behandeln, ohne Familienanschluss.
    Gänse, Alarmanlage.
    -s-

    Aaargh... der halbe Hund :omg:
    Nein, natürlich nicht... aber das ist schon einiges. Mir geht es auch um die Wundheilung, ist ja hinten, quasi in der Innenfalte Bauch/Oberschenkel... ich rufe die TÄ heute nochmal an, die war gestern nicht mehr da. Es wird ja nix ändern, aber ich möchte mich einstellen können.
    Danke dir
    Silvia

    Ich mache mir auch Sorgen.
    Ich weiß gar nicht, warum... Dee ist ja noch keine 5 Jahre alt. Der Knubbel, den ich selbst entdeckt habe, ist wohl eher nicht kritisch, die TÄ meinte gleich, das fühlt sich eher nach einer Zyste an. Aber sie hat zusätzlich noch einen ganz kleinen weiter hinten gefunden, da meinte sie, da würde ihr das Gewebe drum herum auch nicht so gefallen, der fühle sich anders an als der vordere. Sie sagte "Reiskorngröße", ich fühle mich gleichzeitig albern, dass ich mir trotzdem solche Sorgen mache, und bin aber auch völlig unsicher, ob das nicht der Startschuss für jährliche mal-hier-mal-da-Knubbels ist?
    Oh Leute... und das jetzt.
    Nächste Woche Dienstag wird sie operiert.
    Wie lange mussten eure Hunde danach Ruhe halten? Ich kann mir kaum vorstellen, dass so kleine Dingelchen uns einschränken sollen... die TÄ wird ja nicht wegen Knubbeln in der Größe eines Reiskorns oder einer Erbse Riesen-Fleischwunden in meine kleine Dee schneiden??
    Besorgt-
    Silvia

    Zudem - die Quelle der Bilder ist ja unbekannt. Man kann also keine Aussage treffen: google bringt Bild x beim Suchbegriff y, also ist auf Bild x auch y zu sehen. Es gibt sooooooo viele Websites (Quellen), die soooooo viel Unsinn verbreiten. Nur weil google dann Bild und Suchbegriff kombiniert, wird der Unsinn ja nicht wahr ;)
    Aber nur so nebenbei.
    Wünsche euch viel Glück mit dem Jungspund.
    -s-

    Zitat

    Des Weiteren ist es so das ich, wenn ich deine Texte lese das Gefühl habe, das du eine recht feste Meinung über die Haltung anderer zu dem normalen Umgang mit Hunden und Kindern hast und im Kampf gegen die Gesellschaft stehst.

    Joh. Das habe ich auch schon schreiben wollen, habe mich aber dann auf die Finger gesetzt.
    Irgendwie hat der TE mehr damit zu tun, seine ganze Philosophie der Kinder- und Hundeerziehung zu beschreiben und zu verteidigen, als dass sich mal irgendwie ein Dialog zum eigentlichen Thema entwickelt (es gab Tipps, aber er gab dazu kaum oder gar keine Rückmeldung - was ist jetzt mit Fahrradfahren?).
    Natürlich greift hier eins ins andere, aber das will der TE nicht sehen, weil er so daran gewöhnt ist, vor allen Leuten seine Lebensweise zu verteidigen, dass dies natürlich auch im Bereich Hund "so sein muss" (also völlig normal, nicht stressig etc.).
    Man kann aber von einem Hund nicht das gleiche planende Verhalten oder das "Überlegen" verlangen, wie es hier mit den Kids praktiziert wird. Wenn du dies willst, verhalte dich so, wenn das, verhalte dich so - das funktioniert nicht. Hunde folgen erstmal ihren Instinkten, und meistens ist "dabei sein" ein starker Instinkt. Ob das schön ist oder nicht, die haben da keine "Wahl". Und wo bitte steckt der Respekt bei "wenn es dir nicht gefällt, musst du halt gehen"??? Wie wird das denn, wenn die Hunde älter und zerbrechlicher werden?
    (Die gleiche Frage habe ich auch bei den Kindern - wenn jetzt nur die größeren oder nur das Größte Besuch bekommt, ist es ja noch ruhig. Der Spaß geht ja erst los, wenn die nächsten 2 auch in das Alter kommen, in dem sie Freunde mit heimbringen. Von 4 auf 8 ist doch da schnell passiert, vor allem, wenn ihr so toll ruhig wohnt?)
    Kann man alles abtun als "ihr habt eh alle keine Ahnung"... aber man könnte auch mal nachdenken.
    -s-

    Zitat

    Aber noch hat mir keiner mal eine Quelle genannt, um zu quantifizieren, welche Strecke einem Hund in welchem Alter zuzumuten ist. Ums klar zu machen: Lana will laufen, aber auf wie viel muss ich sie einschränken.

    Es gibt keine.
    Keiner weiß, wie viel der Hund überhaupt vorher gelaufen ist. Alle streiten sich, wann ein Hund ausgewachsen ist, sodass die Knochen keinen Schaden mehr nehmen können. Bei euch kommt noch Übergewicht dazu.
    Ich sehe die Situation so, dass es sowieso auf "da muss sie dann wohl durch" rausläuft. Sie will laufen, schreibst du - ich denke eher, sie findet den rollenden Anhänger gruselig. Naja, also dann kein Anhänger, egal aus welchem Grund - dann muss sie halt laufen. Wenn sie müde ist, kann sie ja entscheiden, im Hänger zu bleiben. Wenn sie nicht müde genug ist, kann sie ja noch laufen. So stelle ich mir deine Argumentation vor. Was soll man da noch raten? Alleine lassen fände ich momentan ziemlich doof, die Kleine braucht alles mögliche, aber kein Allein-sein-Training.
    Grüßle
    Silvia