Beiträge von silvi-p

    Hi,
    die Gefahr besteht natürlich, dass dein Welpi das Bett/Körbchen soooo gerne hat, dass er es zerlegt. Andererseits finde ich jetzt gerade für einen Welpi eine Fleecedecke etwas wenig. Vielleicht eins von diesen (eigentlich unschönen) Plastikkörbchen - sone Art Wanne-, in die man extra das Kissen reinlegt? Als Kissen dann ein 80x80 Kopfkissen von ik** oder so (wird ja die ersten 3-4 Wochen reichen)? Oder 2? Mit der Decke drüber? Dann ist die Investition nicht ganz so groß, und man kann alles gut waschen und auch zum Training mit ins Restaurant nehmen. Und das Körbchen ist nage"beständig".
    Ein hübsches, teures Teil würde ich erst anschaffen, wenn ich sicher bin, dass das nicht angefressen wird.
    Grüßle
    Silvia

    Jetzt fühl dich doch nicht so furchtbar angegriffen!
    Es sagt doch keiner, dass du deinen Hund tatsächlich fürchterlich behandelst. Es kann halt nur sein, und das ist WIRKLICH eine Möglichkeit, dass dein Hund in dieser Situation Unsicherheit verspürt! So, so, so, so viele Hundehalter verstehen den Unterschied zwischen "fiddle" und wirklicher Freude nicht! Ganze Hundeleben lang! Das gilt für Hundebegegnungen, aber auch für diese Begrüßungssituation. Wie wäre es, sich zum Thema fiddle, freeze, fight mal zu belesen, statt hier zu reagieren wie ein Kindergartenkind?
    Es ist eine MÖGLICHKEIT. Dadurch, dass du sie einfach negierst, geht sie nicht weg. Du möchtest doch eine Besserung für deinen Hund erreichen, oder? Also musst du ja gezwungenermaßen irgend etwas in Betracht ziehen, was du vielleicht bis jetzt nicht im Kopf hattest.
    -s-

    Dennoch ist meine subjektive Meinung, dass der Border nicht halb so schwierig ist, wie immer gesagt wird. Im Gegenteil, eigentlich finde ich ihn relativ leichtführig, solange man sich auf die entsprechende Auslastung einlassen kann. Es ist halt stark abhängig vom Typ des Halters, würd ich sagen.

    Sorry, langsam OT
    Für erfahrene Halter oder solche "mit Händchen" leichtführig.
    Leute, die diese Sendungen als "pädagogisch wertvolle Quelle" sehen ---- nein.
    Außerdem geht es eben nicht nur um die Auslastung, finde ich. Die Sensibilität, die Intelligenz, die Reizoffenheit (wie bei vielen Gebrauchshunden) kommt auch viel im Alltag zum Tragen und da isses wurscht, womit/wie du auslastest. Damit muss man umgehen können.
    Grüßle
    Silvia

    Aus welchen Gründen betest du, dass kein Border dabei ist?


    Ich befürchte, dass das für viele Leute interessant wäre, weil "man ja immer hört, dass die so anspruchsvoll sind". Dann begleitet der Herr Rütter ein paar Wochen lang, und "schon" ist alles gut.
    Meinem Gefühl nach kann aber ein einziger Welpi nicht für die schon fast dramatischen Typ-Unterschiede innerhalb der Rasse stehen, und außerdem werden die Anlagen, die bei einem Border in - ich sage mal "eher unbedarften" - Familien zum Problem werden, erst weit später sichtbar (typisch für Gebrauchshunde).
    Mich graust einfach eine mögliche Vereinfachung nach der Art "im Fernsehen hat man gesehen, dass das alles nur halb so schlimm ist".
    Ist aber wie gesagt nur ein Bauchgefühl.
    Könnte ja auch sein, dass es jemand wäre, der sich positiv abhebt und ein bissel Ahnung hat. Könnte :)
    Grüßle
    Silvia

    Hab es auch noch geguckt.
    Kann mich anschließen, ich bin zwischen "ogott ach du liiiiiebes bißchen nee jetzt nicht im Ernst" und einem völlig gerührten Gefühl gependelt, weil die ganzen Leute so unheimlich berührt und geflasht waren... wie der Familienvater gemeint hat, er könnte jetzt den ganzen Tag mit dem Hund spielen, wie Gertruds Herrchen die Kleine dann doch aus der Box befreit hat...
    Natürlich ist es genau die Absicht von RTL, diese Gefühle zu erzeugen, aber trotzdem... ich kann doch keine Männer weinen sehen. Wie Gertruds Züchter so fertig war, hachjeeee :streichel:
    Aber ich hoffe, der Vorspann ist nicht maßgeblich, da hüpft nämlich auch ein s/w Borderwelpi rum, und ich bete einfach nur, dass kein Border dabei ist!!
    Grüßle
    Silvia

    Nee, schief geht es nicht, aber der Hund hat keine "Basis". Der Gedanke ist wohl, dass ein Welpe davon profitiert, wenn er sich in den ersten Wochen langsam an ein stabiles Zuhause, eine feste Umgebung gewöhnen kann. Ich denke, bei vielen Hunden ist das so, dass die das brauchen, wenn sie gerade vom Wurf und von der Mutter getrennt wurden, dass es sie sicherer macht.
    Anders gesagt, es kann ja für einen Welpen auch stetige Unsicherheit bedeuten, wenn er nirgendwo bleibt, wenn jeden Tag neue Eindrücke kommen, einmal hier schlafen, dann wieder dort, dann im Ort, dann außerhalb mit Kühen... - da muss man schon einen recht stabilen Welpi erwischen, dass der das klaglos mitmacht.
    Wieder andererseits schafft es enorm Bindung, wenn das komplette Drumherum sich wieder und wieder ändert und nur der neue Besitzer konstant bleibt.
    Grüßle
    Silvia

    ups - bezieht sich auf @Boomerang