Gute Reise, Charly.
Ich muss Maus auch dauernd auf den Schoß nehmen, er ist schon fast genervt!
Ich durfte früher nie zuviel mit ihm kuscheln, denn dann fing er an, mich sozial zu kontrollieren.
Jetzt gibts nix mehr zu kontrollieren.
-s-
Gute Reise, Charly.
Ich muss Maus auch dauernd auf den Schoß nehmen, er ist schon fast genervt!
Ich durfte früher nie zuviel mit ihm kuscheln, denn dann fing er an, mich sozial zu kontrollieren.
Jetzt gibts nix mehr zu kontrollieren.
-s-
Ja, das ist das mieseste. Lima ist auch mein erster Hund.
Er hat (natürlich) auch Probleme mit dem Stehen, seine Hinterbeine stehen noch weiter seitlich raus.
Er hat zwar, wenn er lief, die schlechte Hinterpfote richtig aufgesetzt und belastet, aber er fällt eben auch oft um. Funktioniert also nicht richtig. Aber überraschenderweise besser als zuvor.
nicht so pralle alles.
-s-
Falls er grundsätzlich (abgesehen vom Bandscheibenvorfall) fit ist, könnte man einen Ultraschall beim Spezialisten (Herz + Bauchraum) machen und ein großes Blutbild. Wenn da alles ok ist, spricht grundsätzlich nichts gegen die Narkose. Das Alter ist ja letztlich einfach nur eine Zahl, die tatsächliche körperliche Verfassung ist viel ausschlaggebender. Selbst bei alten Hunden (wenn Herz und Bauchorgane grundsätzlich gesund sind) ist das Narkoserisiko überraschend niedrig. Es soll wohl um die 5% liegen, aber eine konkrete Quelle/Studie hab ich dazu nicht. Ich bin nur mal vor einigen Jahren darüber gestolpert und war überrascht, dass es doch so niedrig ist.
Hi, und danke.
Ja, das isses ja. Ich bin völlig hin- und hergerissen zwischen "eigentlich war er fit, bis das kam" (war er auch - keine Medikamente, keine organischen Probleme, nix) und einer wahnsinnigen Angst vor der Narkose, was aber ein totales Bauchgefühl ist... was einem aber leider auch keiner nehmen kann. Diese Wahrscheinlichkeiten sind für die 5% halt tückisch. Manchmal denke ich auch, warum soll die Narkose ein Problem sein, wenn der Körper an sich in Ordnng ist, dann wieder, naja, er ist schon allgemein einfach schwächer, nicht mehr jung...
Als wir am 27. zur TÄ sind und es um seine Zähne gehen sollte, hatte diese TÄ ja auch gesagt, sie macht das nicht, ohne dass der Kardiologe im Team sich den Hund eingehend angeschaut hat, vielleicht sogar mit einem EKG. Meine instinktive Reaktion darauf war "naja, sie muss sich absichern, und Kohle bringts auch" (muss ich zugeben!). Aber es ist ja leider so, dass ICH natürlich als allerletzte daran denke, was es bedeutet, dass der Hund ja schon fast 16 ist. Für viele TÄ ist er wohl sowieso schon ein Methusalem.
Und wenn das nicht mehr ausreicht, dann eben leider den letzten Weg gehen.
So weit war ich gestern abend auch. Die TÄ meinte, die Infusionen hätten deutlich besser anschlagen müssen, da hätte sie sich absolut mehr von versprochen.
Und um es mir besonders schwer zu machen, tritt der Maus heute mit dem zuvor lahmen Bein auf, steht hier rum und läuft zum Napf.
Es ist halt auch so schwer zu sagen "bringt was"/"bringt nix", wenn es eigentlich nur um das Laufen geht und er ja aber nur so 50m am Tag überhaupt läuft. Und die auch noch gern in kleinen Kreisen...
oh mann.
-s-
Ich bin ganz neu in diesem "Pflege-Universum". Mein Opi-Hund hat sich einen Bandscheibenvorfall zugezogen, der seine Konstitution sehr schnell verschlechtert hat. Im Oktober war er noch völlig fit für sein Alter (15,5) und in meine läufige Hündin vernarrt... Im November haben wir es etwas ruhiger angehen lassen, die langen Runden wurden ihm zuviel... und Anfang Dezember hat die Lahmheit hinten eingesetzt, was zu Röntgen und der Diagnose führte. Weil er schon so alt ist, kann ich ihm ein MRT nicht mehr zumuten, um noch genauer zu gucken, und auch keine OP (wegen Narkose - die TÄ meinte, MRT alleine wären schon über 1h Narkose, falls OP dann noch gut 2h mehr - geht nicht, bin ich sicher). Und die Kortison-Infusion hat nur sehr geringe Besserung gebracht. Er läuft nur mit großen Schwierigkeiten und bekommt weiterhin Kortison, eben in Tablettenform. Die Tierärztin macht am 23. bis 4.1. zu. Ich bin völlig niedergeschlagen und stehe vor einer unmöglichen Entscheidung.
Wollte ich nur mal loswerden.
-s-
mal so als Beispiel - meine Hündin Wusch ist ihrerzeit nach 6 Monaten Training das erste Mal über den gesamten Steg. Die hat noch stehen am Ende gelernt.
Das ist mein Youngster nach ca. 3 Monaten am Steg
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ist das Kommando absichtlich "Okay go go go" oder hat sich das okay eingeschichen?
Ich frage nur weil okay, eines meiner meist verwendeten Wörter und Lückenfüller ist. Bei mir musste ich immer aufpassen das ich mir das Wort verkneife weil ich es definitiv zu häufig verwende und der Hund ungewollt losspurten würde.
ich denke mal, das OK ist das Auflösen aus dem Sitz, das go-go-go das eigentliche Stegkommando. Kann mich aber natürlich irren.
-s-
Ich muss das fragen, möglicherweise ist das bei meiner TÄ (der morgigen) möglich.
Hund muss dafür aber sicher in Narkose? Das Alter lässt meine TÄ da wahrscheinlich zurückschrecken
-s-
Hi zusammen,
ich hänge mich mal hier an.
Mein Maus ist fast 16. Meine Vermutung ist auch CES, aber es ist noch nicht abgeklärt mittels CT. Wir hätten gestern einen TA-Termin haben sollen, dort kam aber eine Not-OP rein, neuer Termin morgen. Dies ist sozusagen die Zweitmeinung. Vor ca 10 Tagen hatten wir in einer TK einen Termin, bei dem es eher um die Zahnstein-Entfernung bei Maus gehen sollte, und ich habe die TÄ auch wegen des verminderten Stellreflexes und der Lahmheit gefragt, worauf sie (sinngemäß) antwortete "alter Hund halt", "wird nicht mehr so wie vorher". Seit diesem Termin vor 10 Tagen hat sich aber die Lahmheit so verschlechtert und Maus geht auch sehr viel schlechter, dass ich unbedingt meine zweite TÄ befragen wollte.
Meine Fragen sind jetzt eher: wenn CES degenerativ ist und eine OP bei einem fast 16 Jahre alten Hund von den TÄ abgelehnt wird, was bleibt dann noch? Ich dachte, die Nerven können sich nicht regenerieren? Wie sind dann diese Spritzen (Rheumesser?) zu bewerten? Ich habe solche Angst, dass Maus innerhalb von einer Woche hinten komplett gelähmt ist - weil es mit dem linken Hinterbein rasend schnell ging und inzwischen die Rute auch zwischendurch "lahm" erscheint - und ich dann nicht weiß, was ich tun soll.
Bitte um Anhaltspunkte.
Viele Grüße
Silvia
Alles anzeigenHallo zusammen:) Ich habe mir jetzt auch nicht alles haargenau durchgelesen, möchte aber auch kurz appellieren bzw zum nachdenken anregen.
Ich habe mich vor 2 Jahren bewusst für einen Vizsla entschieden um mit diesem viel Sport machen zu können (ich selbst bin gegeisterte Triathletin und laufe 6/Woche bis zu 120 km die Woche in einer durchschnittlichen 4:30 er pace)
Mit frido habe ich tatsächlich den perfekten Partner für meine Laufleidenschaft. Er läuft komplett ohne Leine neben / vor mir - über Stock und über Stein. Jagdtrieb ist zwar vorhanden, den haben wir aber absolut im Griff (DAS war aber Arbeit). Wir genießen diese gemeinsame Zeit sehr. Trotzdem nehme ich ihn bewusst nicht immer (Max 3 x pro Woche zum joggen / radeln etc. mit)
meine Gründe:
- auch wenn er sehr laufbegeistert (und mittlerweile eine richtige Muskelmaschine) ist: ich hätte gerne noch länger etwas von ihm bzw. lange Zeit gesunde Knochen. Mein Gefühl sagt mir einfach dass es ansonsten zu viel wäre.
- frido läuft wie erwähnt immer (bzw da wo es geht) ohne Leine. Hat also Zeit sein Ding zu machen. Trotzdem ist es für ihn keine eigentliche Auslastung im eigentlichen Sinne. Platt ist er danach absolut nicht. Seine Ausdauer ist schier unendlich.
Bitte setze körperliche- nicht mit geistiger Auslastung gleich
- laufen ist MEIN Hobby welches er mit mir teilt. SEIN Herz schlägt fürs Trailen und die Dummy Arbeit. Es ist also nur fair auch ihn zufrieden zu stellen
somit gibt es bei uns 1x wöchentlich trailen im Verein und den Rest der Zeit Dummyspielchen etc.
- den Sport mit dem Hund gemeinsam auszuführen ist toll - trotzdem laufe ich auch gerne mal offline ohne Hund. Mir Musik im Ohr. Auf der Straße / auf der Bahn —> hätte ich früher auch nicht geglaubt! Es ist aber tatsächlich schön auch mal für sich selbst zu sein und nicht auf den Hund achten zu müssen.
Ich will hier keinesfalls den Vizsla ins Rennen schmeißen. Mir ist bewusst dass ich mit meinem Exemplar wahnsinniges Glück habe.
Bitte überdenke aber dein Pensum.
Ein gut ausgelasteter Hund kann sicher auch mal eine Stalleinheit zuhause verbringen und freut sich im Anschluss auf dich und eine Einheit von SEINEM Hobby
Viel Glück!!!
Bei Fragen melde dich gerne
Viele liebe Grüße!
Julia & Fridolin
Danke, danke, danke!!
Ich habe die ganze Zeit überlegt, wie ich es in Worte fassen soll. Das trifft es genau. Der Hund teilt dann die Hobbies des Themenstarters, aber für die Hobbys des Hundes scheint so gar nix geplant zu sein, weder Zeit noch Aufwand im Verein oä, ist wahrscheinlich bei so viel Sport (es sei denn, der/die Reiter(in) übernimmt es) auch nicht einfach.
Da aber die meisten größeren Hunde (die anscheinend bevorzugt werden?), die anatomisch sehr funktional gebaut sind, Hunde mit "Jobanforderungen" sind, hab ich irgendwie Bauchweh.
Gut, außer der Großpudel, der wohl eine Art Allzweckwaffe ist :)
Grüßle
Silvia
Ihr hattet ja bereits einen nicht unsportlichen Hund mit dem bereits viel "Sport" gemacht wurde. Wenn der auch dieses Programm hatte das mit dem neuen Hund geplant ist, also am WE viel anspruchsvolles wandern und unter der Woche Joggen, Radfahren und am Pferd mitlaufen, dann wird der neue Hund m.E. auch mit 4-5 Jahren "aufgebraucht/verschlissen/kaputt" sein, sodass er auf nichts mehr Lust hat bzw. körperlich und geistig total ausgelaugt ist, so ähnlich wie bei einem Burn out.
Ich persönlich finde das alles viel zu heftig, egal welche Rasse.
Das kam vielleicht etwas übertrieben rüber. Joggen würde ich vielleicht 1-2 mal die Woche mit Hund. Bei dem Pferd wäre er auch 1-2 pro Male Woche. Mittlere Wandertouren wären dann am WE dran.
Die wirklich großen Touren über mehrere Tage machen wir tatsächlich nur in unseren Jahresurlauben.
Ansonsten wären es tagsüber nur kürzere Gassirunden in der Stadt.
Und prompt... tut mir leid, dass du das nun abbekommst, aber das ist wirklich ein bissel eine Unsitte.
Ein Megaprogramm beschreiben. Dann kommen Ratschläge zu Laufspezialisten. Und wenn das Programm in Frage gestellt wird, relativieren. Alles Hirnschmalz umsonst. Das Joggen (wieviele km?) und das Pferd und mittlere Wandertouren (was heißt "mittel"?) sind Sachen, die keine besonderen Anforderungen an den Hund stellen außer einem funktionalen Körperbau und der "Praktischkeit" halber eher weniger Jagdtrieb. Ich kenne Zwergpinscher, die das rocken, und zwar bis ins Alter von 10-12 Jahren.
Dir steht rassetechnisch damit also einiges mehr offen. Ist halt dann aber nicht so cool wie ne Arbeitsliniengranate.
Sieh' es so, du hast nun durchaus die Möglichkeit, dir aus ganz vielen wunderbaren TS-Individuen und -mixen einen charakterlich super zu euch passenden Hund zu suchen, der sogar in einem Alter sein kann, in dem schon erstes Training möglich ist, was ja beim Welpi nicht so wäre.
Viel Erfolg
-s-