oh no
es sind immer die schwierigsten, die am nahesten am herz sind
es tut mir sehr, sehr leid!
-s-
oh no
es sind immer die schwierigsten, die am nahesten am herz sind
es tut mir sehr, sehr leid!
-s-
Danke für die Rückmeldung.
Hat das Gefühl nicht getrogen.
Nun müsst ihr euch durch den Dschungel an Border-Züchtern wühlen.
Bitte mach dazu am besten ein neues Thema auf, deine beiden Töchter können sich ja auch anmelden und mitschreiben, wenn sie wollen.
Du wirst sicher Empfehlungen für geeignete Züchter bekommen, wenn du das willst. Und kannst zu Erfahrungen mit den Züchtern fragen, die du so findest.
Bitte, bitte nicht ohne ordentliche Papiere... bei Bordern ist das noch gefährlicher als bei kleineren, nicht-Arbeitshunden.
Ich kenne doch einiges an BCs durch den Sport, und die Hälfte davon möchte ich nicht haben, selbst wenn sie mir auf den Bauch gebunden werden würden. Dabei liebe ich meine BC-Hündin heiß und innig.
Viele Grüße
Silvia
2 Menschen haben jeder einen Hund und einer hat davon 2 halbe find ich übrigens schon vom Grundsatz her schlichtweg komplizierter und konfliktträchtiger, auch emotional.
"Dein Hund hat aber..."
"Mit meinem Hund machst Du aber das und das nicht". "Wieso kriegt ihr Hund und meiner nicht...?" (Ganz besonders, wenn unterschiedliche Hundecharaktäre aufeinander treffen und einem der eine von den NichtmeinHunden, aber ich muss mich mitkümmern, sympathischer ist, als der andere. Zoffstoff. Meine Mutter mag meine Hunde weniger, als den meiner Schwester. Da muss man mal drüber stehen.)
Nicht zu vernachlässigen. Ging mir auch im Kopf rum. Besonders bei so Typen wie Aussi und Border - als Neuhundehalter mit zwei Junghunden davon.... huuuiiii... die Töchter sehen die Mama wohl als "Superwoman" :) Nee, aber auch mit zwei kleineren Hunden. Da müssen sich Mama und jeweilige Mitbesitzer-Tochter eingehend über den jeweiligen Hund unterhalten... und das mal zwei.
-s-
Ich finde es schon extrem gewagt.
Die Rassewahl, vom Border und Aussi - die grundverschieden sind - was genau stellen sich denn deine Töchter da vor? - zum Sheltie zu kommen, ist nicht so glücklich. Die Großen sind Spezialisten, Arbeiter, mit völlig unterschiedlicher Entwicklung, anderen Anlagen und Vor-/Nachteilen... Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie diese Wünsche bei deinen Töchtern zustande kamen. Ich stelle es mir äußerst schwierig vor, wenn die zwei Mädels "Hundesport" als gemeinsames Hobby haben möchten, die Hunde aber so extrem verschieden sind. Klar können auch zwei Hunde derselben Rasse ganz unterschiedliche Charaktere sein, aber mal grob gesagt - da hat nicht einer mit 8 Monaten eine Gruselphase und traut sich kaum raus, während der andere mal in der Nachbarschaft durchzählen will, wer so auf Klopperei steht... Von diesen zwei Arbeitern zu clownigen, fordernden, lauten oder wahlweise verhuschten, nervösen, nervlich angeschlagenen Shelties mit oder ohne Arbeitswillen, man weiß es vorher nie -- ich als Kind wäre enttäuscht.
Jeder einzelne Hund hat eine völlig eigene Persönlichkeit, die wie bei Kleinkindern gefördert werden will, individuell begrenzt oder hervorgelockt werden muss... Das ist das Schöne an einem Welpen, ja, aber - traust du dir das als Ersthundehalter mit zwei Welpen zu? Ganz abgesehen von den praktischen Aspekten, denn muss der eine gerade pieseln, kaut dir garantiert der andere zwischenzeitlich die Couch an.
Ich bin ziemlich ratlos, wie man auf so eine Idee kommen kann... Deine Töchter mögen verantwortungsbewusst sein, aber es ist hartes Brot, bei diesen Rassen vom Null-Hundehalter völlig ohne Ahnung gleich zum Mehr-Hundehalter zu werden. Interaktion zwischen Hunden ist nicht automatisch friedlich und stimmig, nur weil sie aus einem Wurf stammen. Das muss genauso im Blick behalten werden. Völlig ohne blassen Schimmer....?
Nee, ich würde sagen, nein.
Ist nicht schön, so viel Gegenwind zu bekommen, aber leider hast du da echt nicht die beste Idee (und einen sehr *äh* seltsamen Züchter!!).
Viele Grüße
Silvia
Vollkommen klar, wenn er sich mit Bellen rausschießt, dann stimmt was an der Ausbildung oder am Training nicht. Dann ist das Bellen aber in der Regel auch nur ein Symptom und da bringt es gar nichts, das Bellen zu verbieten. Da würde ich erstmal woanders gucken.
Nee, von Verbieten habe ich ja auch nix gesagt. Ich denke da halt an Sicherheit geben/Frust nehmen, was auch immer, aber halt das "rausschießen" abstellen, und da wird es halt zuerst sicher auch leiser. Ich meinte mit "Entwicklung", dass das ja alles nicht in Stein gemeißelt ist und immer gleich bleibt.
-s-
Aber ein Hund, der sich vor Angst im Parcours anscheißt und rausrennt oder vom Steg fällt, oder einer, der so drüber ist, dass er keine Kommandos mehr befolgt - da frag ich mich dann schon wo der Spaß bleibt?! Der Hund hat da sicher keinen Spaß.
Ich denke, sich auf Extreme zu beziehen, macht einfach keinen Sinn.
Und was der Hund für einen Mehrwert davon trägt, wenn er sich möglichst bellfrei durch einen Parcours bewegt, außer, dass dem Besitzer das besser gefällt ...
Wenn es gerade so einer ist, der sich durch Bellen rausschießt, wäre es zum Beispiel für den Hund sicherer... Kann ja auch eine Entwicklung sein...
So viele Hunde, so viele Arten...
-s-
Neee, also ich persönlich hab das nicht so gemeint mit den 23,5h Ruhe und niemals Stress im Alltag. oh, und wir zergeln auch mal ganz privat in der Küche, oder ich lass sie alle 2 Monate mal richtig bellen, da geht sogar die Rute hoch wie beim Husky, einfach nur, damit ich weiß, dass sie es noch kann!
Ich sehe es halt so ein bissel wie
Allerdings hab ich von der Orga unserer Agi Turniere schon irgendwo auch den Eindruck, dass viele das garnicht mehr hören und es vollkommen ausarten lassen. Dann kläfft eben nicht nur der Hund im Parcours und der nächste der dran ist, sondern auch noch diverse andere am Rand und beim Gassi gehen ist auch high life.
Es ist halt sehr bequem, zu sagen, jahaaa, das Training puscht die immer so, und sich drauf auszuruhen, dass es ja Triebsteigerung und daher nötig wäre, obwohl Hund und HF eigentlich jetzt noch nicht in der Liga sind, wo sie nur Hundertstel von Platz 1 trennen... *hust*
Mich ganz persönlich nervt die Lautstärke einfach, das ist so, ich habe den ganzen Tag Ruhe zuhause, wir haben beim Gassigehen Ruhe, alles schick, und dann stehe ich in Hemsbach und mir fallen halt - ganz persönlich - die Ohren ab, weil auf 2 von 3 Plätzen gekreischt wird.
Ich denke auch, zwischen Sheltie und Border ist da nochmal ein Unterschied.
Und, äh, doch, ich kenne einen WM-Starter persönlich, klar, und seine Hunde sind auch alle ruhig und er hilft da auch gern im Training, wenn jemand sagt, mein Hund ist mir zu laut.
Und was mich auch traurig macht, ist son Schubladendenken, das sich da so langsam einstellt. Einem Hund, der nicht wild auf dem Balli rumbeißt, während er wartet, oder eben sonstwie hochdreht, wird nix zugetraut. Kann ja dann nicht sein, dass der alles gibt. Dee ist äußerlich ruhig und geht manchmal beim Training sogar im Schritt zum Start. Sie ist in höchster Anspannung (hütet dabei aber nicht), die platzt fast, was aber ganz viele gar nicht mehr sehen "können" - denn hohe Anspannung oder eben auch Moti heißt ja Rumhampeln. Ich weiß nicht, was irgendwelche Zuschauer oder auch Trainer schon gedacht haben müssen, wenn sie das so mitbekommen, die denken bestimmt alle, ich schlage den Hund
Nunja, ein ewiges Thema.
Grüßle
Silvia
Naja, mein Bild ist da leider anders.
Laut am Rand und beim Schaffen hilft's dann doch nicht, weder Lenkrakete noch sind die Fähigkeiten jetzt sooooo ausgereift, als dass man da unbedingt noch letzte Zehntel mit "totaler Motivation durch komplettes Hochdrehen" rausholen müsste.
Mich nervt das sehr, wenn in der Trainingsgruppe am Rand totale Eskalation ist.
Aber ich kenne auch keine WM-Starter persönlich.
-s-
Die Jungs hab ich schon mal bei "kurz rein und raus" vor dem Supermarkt angebunden (immer erst vorher die Kassenschlange gecheckt), aber seit Dee da ist, mache ich "kurz rein und raus" nicht mehr. Und ich lasse sie maximal vor dem Bäcker warten. Sie ist einfach zu herzig und wäre sehr freundlich. Lima war derjenige, der sich aufgeregt hätte und was dagegen gehabt hätte, wenn sich einfach jemand nähert und anfängt, anzufassen, er wäre erstmal laut geworden. In dem Moment wär ich auch rausgeflitzt, weil er sonst nie "dumm rumbellt".
Aber nee, mehr als Bäcker gibts jetzt nicht mehr.
-s-