Beiträge von silvi-p

    Ich fahre ja dieses Jahr nach Sardinien und muss sagen, mir gefällt das richtig gut, wie die Kommunen das dort generell regeln. Mehrere Strände sind mit Eintritt und Personenbegrenzung. Viele sind überhaupt nicht per Pkw zu erreichen - das ist aufgrund der natürlichen Gegebenheiten so, aber damit hält man sich eben auch viel Tourismus fern. Hotelklötze am Strand gibt es nur ganz wenige, fast gar nicht. Ein Strand ist 10 Monate im Jahr gesperrt, fertig, aus, darf halt keiner hin. (Weiß grad nicht wieso, aber ich finde halt die Konsequenz, mit der es heißt: HIER eben nicht, super.)
    Klar wird es auch dort Müll geben, ja, da fahren sicher auch größere Wohnmobile auf schmalen, älteren Straßen. Aber den Ansatz finde ich gut und richtig, den "freien Zutritt" zur Natur einfach auch mal einzuschränken.
    Womit es immer wieder Diskussionen zu geben scheint, ist, ob freies Stehen außerhalb von Stellplätzen/CP geduldet wird oder nicht - ich habe das sicher nicht vor, und verboten ist es auch, aber in diesem Thema wird wohl nicht durchgegriffen, oder nur teilweise. Das ist schade, denn so zieht man sich die Leute ran, die denken "och, mal probieren". Dabei gibt es viele Stellplätze.

    -s-

    Hm, ich bin da noch am Überlegen.
    Wenn Zaun, dann Agility-Flash, das ist schonmal klar. Aber bis jetzt bin ich ja nur an Hallen und zur kurzen Übernachtung mal auf nem CP gestanden, dann in Dänemark auch nur kurz, auf der EO war dann der längere Aufenthalt. So bis jetzt hätte ich keinen Zaun und kein (längeres) Anleinen gebraucht. Wenn, hab ich sie an der Trittstufe angeleint, weil wirklich nur kurz, oder hab sie im Womo gelassen, so zum Duschen oä.
    Generell bleiben die Hunde aber alle auch ohne Begrenzung eher am Womo, wenn ich da sitze. Der Rentner würde vielleicht am ehesten noch ein bissel rumdaddeln gehen, mal hier schnuppern und da ein Bein heben, deswegen ist der eher mal angeleint. Er ist aber auch sehr gerne im Womo und hat dort seine Ruhe. Die Mädels sind gechillt und legen sich nach einer Weile hin und pennen, wenn jemand vorbeikommt, merken sie das natürlich, aber aufstehen würden sie da nicht.
    Zaun habe ich überlegt, weil ich im Juni-Juli mehr auf CP stehen werde und es vermeiden will, dass mir Leute immer über die Parzelle latschen, das hasse ich. Und natürlich ist es für die Hunde noch stressfreier.

    -s-

    Kaum bis gar kein Alkohol. Ich bin alleine unterwegs. Ich mag zwar Rotwein, je trockener, desto lieber, aber ich kann einfach alleine keine Flasche trinken, und tagelang möchte ich ihn nicht rumstehen lassen. Im Sommer mag ich Radler ganz gern. Trinke aber mittlerweile auch zuhause immer 0%-Bier, ich denke, das wäre beim Campen genauso, denn ein 0%-Bier ist wahrscheinlich einfacher zu finden als 0%-Radler (und schmeckt, den letzten Erfahrungen nach, ETWAS besser). Was ich mir am ehesten eingehen lasse, wäre, einen feinen Aperitif oder Campari-Longdrink in Gesellschaft. Alles andere ist mir so fern und ungewohnt.... nee. Gleich morgens schon gar nicht. Ich zweifel sogar beim Brunch am Prosecco, ob ich den trinken soll.
    Ist einfach so gekommen.

    -s-

    Ich kenne alle außer die Frau mit dem Doppelnamen :))

    Ich würde an deiner Stelle zu Teresa gehen, Andrea Deeg fände ich auch geeignet, aber da steht, dass sie nur Intensivtrainings macht.

    Ariane dürfte voll sein, Dani ebenso (laufen beide momentan sehr hoch). Miriam kenne ich persönlich nicht so gut, höre aber von meiner Trainingspartnerin nur Gutes.
    Sind alle lieb :)) Bei wem warst du denn die eine Stunde? (per PN, wenn du magst)

    Silvia

    Südl. Ingolstadt - Nördl. München

    Huii, und da gibt es keine solche Halle? Oder kommen die Leute wegen der Trainer die dort sind?

    Hatte das so verstanden, dass diejenigen die da im Thema schon erfahren sind, eher die Halle nur für sich mieten, zum trainieren.

    Ist einfach immer wieder spannend, so eine totale Parallelwelt zu entdecken von der man keine Ahnung hatte dass sie existiert :D

    München ist allgemein schwierig, eine Halle gibt es dort im Umkreis eher nicht, wahrscheinlich einfach zu teuer alles (Grundstück und so).
    Nene, gerade zu den Seminaren kommen auch oft Leute, die wirklich schon sehr gut sind, jeder braucht Training, bei dem ein Trainer guckt... neue Impulse bzgl Skills sind ja auch manchmal nett... Hausaufgaben sozusagen. Kommt immer auch auf den Trainer an, der da ist - wenn das gleichzeitig Leute sind, die wichtige Turniere richten, ist es schon gut, im Training zu erfahren, wie so ihr Stil ist.
    Als Anfänger finde ich ein Seminar nicht wirklich zielführend, weil doch meist relativ intensiv trainiert wird, also zu 4 Personen 2 Stunden beispielsweise, da hätte dein Hund von der Konzentration her wahrscheinlich recht viel zu verpacken. In einer "normalen" Trainingsstunde im Verein (oder in der Halle) ist weniger netto-Trainingszeit enthalten, da kommt es dann noch darauf an, wie gut der Hund die Situation an sich mit anderen Hunden, Wartepausen und so aushält. Aber grundsätzlich würde ich es als weniger überfordernd sehen. Und auf einem Seminar kann auch ein sehr guter Seminarleiter nicht alles abdecken, was du als kompletter Anfänger zuhause WIE trainieren solltest - dann lieber eine stetige Begleitung bei wöchentlichem Training.
    Grüßle

    Silvia

    Bei den sehr kleinen Hunderassen sagt man auch, dass eine Abgabe mit 10-12 Wochen besser sei. Es geht aber hier auch darum, dass die dann körperlich einfach etwas "gefestigter" sind. So ein Chihuahua mit 8 Wochen ist ja wirklich sehr klein.
    Ich habe die beiden Hunde, die ich als Welpen bekommen habe, mit je 8 Wochen plus 2-3 Tagen bekommen, und es war absolut richtig. Sie beginnen, sich vor der Mutter abzunabeln und sind bereit für neue Sozialpartner. Das merkt man schon. Und diese Zeit ist auch wichtig und sollte genutzt werden, und zwar im Sinne der neuen Besitzer, nicht für (überspitzt) "anarchisch im Züchterrudel mittoben".

    EDIT: Was anderes ist es, wenn der neue Besitzer eine spätere Abholung vereinbart und mit dem Züchter abmacht, was für seinen Welpi wichtig wäre, kennenzulernen - zB unbedingt Autofahren, unbedingt mal Bus fahren oder Öffis. Oder ganz dringend Kontakt zu Pferden. oder oder. In dem Moment kommt es auf den Züchter drauf an, was er zu leisten bereit ist.

    -s-

    Wir stellen um.

    Ich hatte aus meinem alten Handling-System (Agi) ein viel zu langes Kommando für "weggekipptes, gekringeltes Außen", dafür hab ich beim Möggele keine Zeit. Das neue Wort ist "Flickaa", gesprochen "Fliggaaaah", mit sehr kurzem i. (Weil der Move bei vielen "Flick" heißt und ich mich kenne, ich würd im Stress bestimmt das L auslassen.)

    Möggel natürlich wieder voll der Streber. 3x erklärt, was es ist, sie braucht die alten Wörter schon nicht mehr. Dieser Hund ist so krass.

    -s-