Beiträge von silvi-p

    Ich finde schon, dass man mit Hunden ab 6, 8 Monaten _kurze_ Sequenzen Training machen kann, die über Sitz und Platz rausgehen. "Bleib", vielleicht apportieren, wenn die Veranlagung da ist, Suchspiele, oder Tricks, damit der Clicker gut eingeführt ist, ist für Agility bestimmt super zu gebrauchen. Für Fußgehen (weil micki das erwähnte) würde ich mir mehr Zeit lassen.

    Aber du machst Welpenstunde und Junghundekurs, wenn ich das richtig verstanden habe? Wenn du alles aus dem Junghundekurs gut zuhause übst, könnte das schon reichen. jetzt im moment, mit 14 wochen, brauchst du es wirklich noch nicht übertreiben.

    ich würd's halt komisch finden, wenn du bis 1 Jahr grad mal Sitz und Platz trainierst, der Hund nicht viel anderes kennt außer Toben, und dann bei Agility einsteigen willst - da müssen die Hunde doch eigentlich schon ein bißchen kontrollierbarer sein (beim HF bleiben, nicht dauernd spielen wollen und sich konzentrieren können). Bei fast allen Vereinen, bei denen ich bis jetzt wg Agility gefragt habe, hieß es "muss mindestens bei uns einen Grundkurs gemacht haben oder wir müssen ihn uns angucken, wie gut er ist".

    Viele Grüße
    Silvia

    Hi liebe Gemeinde,
    ich stimme irice zu und finde, das ist gar nicht so gewaltfrei und toll. Gerade diese Woche erst wieder im Grundkurs gesehen. Die Trainerin hat es mit einem "wilden" (für mich unausgelasteten, überforderten) Mischling demonstriert.
    Winkel 90°- zack, dabei 40cm-Ruck an der Leine. 5 Schritte, Winkel, deftiger Ruck an der Leine. IMMER dieser deftige Ruck an der Leine. Vor allem: auch, als der Hund sie schon aufmerksam anschaute!!

    ich gebe meinem Hund schon die Chance, mir zu folgen. Wenn ich sage "komm" oder "hier lang", folgt er mir sofort. Da brauch ich nicht rumzuruckeln.
    Für die Leinenführigkeit bleibe ich stehen, wenn er zieht, Hund wird zu mir gelockt, wenn er bei mir ist, geht's weiter. Wenn er wieder zu schnell wird, dasselbe. Dauert, aber klappt bei uns immer wieder (schaff grad viel mit Schleppleine, daher ist Leinenführigkeit grad ziemlich im Eimer).

    Viele Grüße
    Silvia

    Ui ui,
    wir haben im Park eine Trainerin, die dort mangels eigenem Platz ihre Grundkurse abhält. Beim Samstags-Anfänger-Kurs würde ich mich am liebsten dazusetzen zum zugucken - auf die Bank mit Käffchen und Keksen. Protagonisten unter anderem: ein reiner Kangal und ein Kangal-Pointer-Mix.

    Das ist wirklich die Härte, was da abgeht, denn die armen Leute sind Hundeanfänger und haben wirklich für diese Hunde keinerlei Talent. Die Trainerin ist schon ziemlich, naja, wie soll man es sagen - genervt... Aber besser, sie sind wenigstens in einem Kurs als dass sie alleine _irgendwas_ probieren. Da ist soviel an Grundwissen nachzuholen, dass die den Kurs eigentlich auch ohne Hund machen könnten, würde genauso viel bringen.

    Viele Grüße
    Silvia

    leider muss ich den anderen da recht geben... ich finde ihn auch etwas zu breit... von der Seite sieht man ja gar keine Bauchlinie, keine Bauchmuskeln, lässt darauf schließen, dass er nicht besonders trainiert ist, und die Hinterbeine sehen mir auch etwas zu schwammig aus... Guck mal von oben, ob er überhaupt eine Art Taille hat...

    (auf ins training :))
    Silvia

    :dagegen:
    dass eine hündin einmal im leben welpen haben soll, damit sie keinen krebs kriegt, ist unsinn (falls dir die frau das erzählt hat).
    demzufolge gibt es für mich absolut keinen grund dafür, dass privatleute, die vom züchten überhaupt keine ahnung haben, "mal so einen wurf machen". nix gegen deinen rüden. ich werde auch oft auf meinen angesprochen. aber ich finde es einfach sinnlos und verantwortungslos, mehr hunde zu produzieren, wo alle tierheime voll sind. und der tierschutz auch welpen vermittelt.

    ganz abgesehen davon, dass man sich das mal nett vorstellt, mal welpen im wohnzimmer, aber dass die dann ganze 8 wochen lang alles vollsch** und -piseln, da denkt keiner dran. Noch viel weniger, dass man dann kaum aus dem haus kommt, und am allerwenigsten, dass auch welpen geprägt werden müssen.

    poh! :x
    viele grüße
    Silvia

    Hallo,
    ich fahre auch öfter in den Wald, es ist einfach zu herrlich, auch wenn man auf dem Weg bleibt. Mein Hund bleibt ohne Leine auch auf dem Weg und ist ziemlich gut abrufbar, aber danke für den Hinweis mit der Brut- und Setzzeit, werde verstärkt drauf achten.

    Wildkontakt hatten wir noch nie. Ich bin zwar sicher, dass er Hasen/Karnickel jagen würde, aber das wäre eher im Park ein Problem. Bei größeren Tieren habe ich keine Ahnung, was er tun würde.
    Bei Kühen wird er immer nur ganz aufgeregt, traut sich aber nicht ran ;)

    Viele Grüße
    Silvia

    öh IIh Nassfutter aus der Hand...
    ne, Napf in der Hand finde ich nicht so deutlich. Handfütterung zuhause mit Nassfutter finde ich schwierig...
    Du könntest es entweder in einen Gefrierbeutel tun und dann daraus mit der Hand rausnehmen oder in eine wiederverwendbare Tube, die soll's bei Outdoorgeschäften geben. Also schmierig werden deine Hände eh.

    (Es geht hier eher darum, dass man das Futter dem Hund _draußen_ gibt, und zwar nur für Aufmerksamkeit und Leistung. Geht natürlich am besten mit Trockenfutter.)

    Viel Erfolg
    Silvia

    Hi Steffi,
    achte sehr auf das Wesen der Eltern. Es sollten für dich als Ersthundbesitzer schon ruhigere Vertreter sein. Diese Rasse ist nicht wirklich einfach. Sie bindet sich seeehr an einen einzelnen Menschen, und manche sehen Gefahr, wo keine ist.
    Eins sind Pinscher auf gar keinen Fall: Schlaftabletten! Sie nehmen einfach alles wahr, alles!

    Viele Grüße und viel Erfolg
    Silvia

    PS - latixa - ist es nicht umgekehrt? Nach dem Krieg wurden die DeuP mit zu großen ZP und anderen wieder "hergezüchtet"?