Beiträge von silvi-p

    Huhu,
    man kann das schon mit der Stange machen, ähnlich des Vorgehens mit dem Targetstick.
    Aber Hund soll ja nicht aufs Ende der Stange schauen, das wäre ja die komplett verkehrte Richtung, nämlich nach vorne statt nach oben?!? Oder ist die jetzt kürzer als ich mir das denke? Man kann sie ja auch im Lauf der Zeit verkürzen.
    An sich nicht schlecht, die Idee!

    Viele Grüße
    Silvia

    Huhu,
    ich glaube, das bezog sich darauf, dass man den Hund erst zuhause auf die Pfeife konditionieren muss, ohne Ablenkung, damit der Hund die Basis Pfeife=Superlecker kapiert. Draußen auf jeden Fall mit Schleppleine absichern, damit das Kommando auch durchgesetzt werden kann.

    Viel Erfolg
    Silvia

    Huhu,
    neeee neee neee, also Leckerlifaust ist bei mir nix (Hund ist 38cm an Schulter). Ich nutze mein Aufmerksamkeitssignal, in schwierigeren Übungssituationen führe ich seinen Blick höchstens mit Lecker in der Hand zu mir, das Lecker verschwindet dann. Runterbücken hab ich beim Fuß-Üben nicht ein einziges Mal gemacht! Er guckt MICH erwartungsvoll an, wartet auf Lecker fürs schöne Gehen (das ich erst aus irgendeiner Tasche nehme), oder darauf, dass ich seinen Dummy werfe.
    Ich finde, man kann das gut üben, wenn man Vom Gegenstand-Anstarren (will das DING haben) auf HF-Anstarren (FRAUCHEN, warum gibst du mir das DING nicht???) umschwenkt. Das geht sehr einfach mit Lecker, die man am ausgestreckten Arm von sich hält und bei Blickkontakt gibt.

    Mir war das Gebücke viel zu krampfhaft, wie will man das wieder ausschleichen?
    Andere Variante für kleine Hunde, die ich auch gut finde: Hund vorsitzen lassen, was Tolles zeigen, paar Schritte rückwärts, dann 180 Grad drehen, vorwärts laufen - Hund wird an der Seite des HF neugierig mitgehen (wenn man richtig dreht, landet Hund automatisch links). Hab ich selber nicht ausführlich geübt, aber hab gesehen, dass es klappt.

    Viele Grüße
    Silvia

    Hi,
    also ich wäre da sehr unentschieden, wenn ich ein Tier aus dem Tierschutz aufnehmen wollte. Es gibt für beides gute Gründe.
    - Viele wollen zB einen Welpen aus dem Tierschutz, aber oftmals gibt es in dt. Tierheimen wenig Welpen (zum Glück eigentlich).
    - Man kann sich ja auch die Hilfsorga danach aussuchen, ob sie Kastrationsprogramme im Ausland unterstützt, dann wäre auch etwas gegen die "Nachrück-Problematik" getan.
    - Für einen Hund aus einem dt. TH sprechen mE die Möglichkeit, ihn vorher kennen zu lernen. Und auch die geringere Wahrscheinlichkeit auf Mittelmeerkrankheiten (die ja an sich nicht schlimm sind - aber manche wollen eben auch keinen kranken Hund).

    Ich kann allerdings das Thema "manche Hunde sollten nicht nach Dtld verfrachtet werden" auch gut nachvollziehen. Dass gerade sensible Typen mit unserem hektischen, lauten Leben hier total überfordert sind. Nur, wie soll man das vorher wissen??

    Wenn ich mich jetzt sofort entscheiden sollte, wüsste ich nicht, was ich vorziehen würde, TH oder Auslandstier... Aber ich denke, mir wäre es wichtig, den Hund vorher zu sehen. Also eher TH oder Pflegestelle.

    Ich kann nur den Standpunkt "erstmal das deutsche TH-Leid verringern" nicht nachvollziehen. Denn auch hier rückt der nächste nach. Auch hier sind sich die "Abgeber" sehr sicher, dass sie ihr Tier immer loswerden können. Und Leid ist Leid, ob hier oder woanders.

    Viele Grüße
    Silvia

    Hallo Niani,
    ich habe mein Signal "Warte" mit der Schleppleine eingeführt. Zuerst habe ich es jedes Mal gesagt, kurz bevor die Leine zuende war; dann habe ich es auch zB auf halber Entfernung gesagt, bereit, sofort bei Nichtbefolgen den Fuß auf die Schleppe zu stellen. Er musste nur kapieren, wenn "Warte" ertönt, gibt's grad keine Möglichkeit zum Weitergehen.

    Der Suchpfiff würde mich auch mal interessieren.
    Viele Grüße
    Silvia

    Jörg,
    genial.

    An den Threadersteller:
    das ist son Ding mit den Papieren. Beim VDH-angeschlossenen Verein bekommst du nur Registerpapiere, wie schon gesagt wurde.
    Bei anderen Vereinen, die zB UCI oder DRC Soltau angehören, kriegst du auch Papiere, mit denen du "züchten" dürftest - aber die Zuchtanforderungen sind so gering, dass du dir diese "Papiere"auch selber schreiben könntest, hätte denselben Effekt. Welpenkäufer, gerade der Retrieverrassen, mit denen soviel Schindluder getrieben wurde, wissen das meist. Was meinst du, hat das für den Verkauf der Welpen zur Folge?

    "Echte Papiere", mit denen du deinen Hund in einer seriösen Zucht einsetzen darfst, wirst du nicht bekommen. Einen Zuchteinsatz muss man sich so gesehen schon überlegen, bevor man den Welpen kauft. Was auch sinnvoll ist.

    Gibt es nicht irgendwo auch ein Retriever-Forum? vielleicht findest du da Retrieverzüchter, die dir das genau erklären können.

    Viele Grüße
    Silvia

    Huhu,
    Kommt sie denn draußen auch so auf dich zu? Ich hab das jetzt automatisch nur in einer häuslichen Umgebung "gesehen". Wenn, würde mir das auch Sorgen machen, wenn das ihr Stressabbau ist... Würde ja heißen, sie hat draußen enormen Stress...
    Lima macht das auch, allerdings ist es bei ihm das "Lefzenknabbern". Besonders gerne, wenn ich weiche Schals oder Rollkragen anhabe. *schmelz* das ist sooooooo goldig.

    Viele Grüße
    Silvia

    Huhu,
    lasst euch das auf keinen Fall gefallen, wenn Trainer meinen, sie müssten die Hunde am Halsband zerren.
    Einer Bekannten von mir ist das passiert. Die Trainerin wollte die verspielte, aufgedrehte Hündin zurückhalten, weil der andere Hund nicht verträglich ist. Sie hat sie an der Leine festgehalten, die Hündin trug Halsband. Hündin gab keine Ruhe, da hat die Trainerin sie an der Leine hochgezerrt. Ergebnis: Kehlkopf verletzt, Hündin hat die ganze Nacht gebrochen, musste mit Antibiotika behandelt werden.
    Bei meinem Hund reicht es, wenn das Halsband aus Versehen zu eng wird (wenn man ihn daran festhält und er sich dreht, sodass sich der Finger im HB verdreht), dass er kurz erbricht (also ganz wenig, die letzten 2-3 Lecker oder so).
    Das ist echt ne heikle Stelle.
    Daher wäre ich bei Welpis eher für Geschirr oder nackig.

    Viele Grüße
    Silvia

    Also mein absoluter Lieblingsspot ist der von Hornbach, wo Blixa Bargeld aus dem Katalog vorliest. TOP. OBERKLASSE. Besser geht's nicht, echt. Zum Schreien!!
    Bom Chicka Wah Wah kann ich nicht mehr hören, auch weil es im Radio als Trenner zwischen Werbespots eingesetzt wird (also pro Werbepause 5x Bom Chicka.... *kotz*)

    Hornbach insgesamt finde ich ziemlich toll.
    Und die Spießer-Werbung von der LBS fand ich auch sehr gut. Wo das kleine Mädchen zu seinem radikal-alternativen Daddy sagt: Papa, wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden.

    Das mit der Häufigkeit der lustigen Spots liegt daran, wie die Werbestrategie aussieht. Unternehmen, die uns wie zB Saturn dauerbombardieren wollen, machen das, indem sie immer bestimmte Produkte/Aktionen bewerben, dementsprechend können die Spots nicht so witzig sein. Auch der beste Spot würde kaputt gehen, wenn er so oft gesendet wird.
    Ich glaube Hornbach macht immer nur so on-and-off-Geschichten, also zu bestimmten Zeiten im Jahr 3x2 Wochen oder so. Da ist das was ganz anderes, da kann man sich mehr Mühe geben.
    Manchmal werden ganz tolle Spots auch nur "irgendwo" geschaltet, nachts auf MTV oder so, da bei einigen Kreativen-Wettbewerben die öffentliche Ausstrahlung Bedingung ist, aber eigentlich der Werbetreibende den Spot nicht einsetzen will.


    Viele Grüße
    Silvia

    Hi,
    kenne ich alles, mein Hund mag das auch nicht. Er möchte auch nicht von oben am Kopf angefasst werden, dann weicht er sofort zurück. Er läuft beim Gassi zu 95% frei, daher ist das aber nicht mehr so das Thema. Es braucht keine Zitterpartie für dich sein - deine Stimmung überträgt sich auf den Hund. Du kannst ja sagen, dass sie noch unsicher ist oder so, dafür haben die meisten Verständnis.

    Wirklich wichtig: bringe ihr das "Schau-mal" oder besser "Aufpassen!"-Signal bei. Sie soll dich daraufhin angucken, egal, was sonst passiert. Pinscher sind sehr wachsam und haben immer ihr Radar an. Dadurch geraten sie leicht in Stress und fixieren Dinge (Personen, irgendwas am Horizont), erstarren dabei geradezu. Es ist nicht so, dass sie dann gleich irgendwie angreifen, aber es ist auf jeden Fall besser, auch für die Bindung, wenn du in dem Moment deinem Hund vermitteln kannst: "Nicht aufregen, ich bin hier, alles gut".

    Überlege dir, welches Wort du nehmen willst (es sollte eher nicht so "weich" klingen wie "schaumal"). Fang zuhause an, wenn keiner da ist. Sage das Wort und halte dir ein Lecker zwischen die Augen. Wenn sie auf das Wort hin sofort zu dir sieht (das dauert vielleicht einige Übungseinheiten. Nicht gleich bei der ersten Einheit Schwierigkeit erhöhen!), halte das Lecker am ausgestreckten Arm - hat sie es kapiert, guckt sie erst das Lecker an und dann dir in die Augen - BINGO. Wenn du Übungseinheiten machst, die schwieriger sind als die vorhergehenden, "erinnere" sie erstmal wieder daran, worum es geht, fang mit einer einfacheren Stufe an. (zB wenn sie gestern das mit dem ausgestreckten Arm kapiert hat, fang heute an, indem du noch 2-3mal das Lecker zwischen die Augen hältst, dann erst wieder weiter weg von dir.)

    Viel Erfolg
    Silvia