Beiträge von silvi-p

    So, ich bin schonmal stolz, heute morgen bin ich zum Eigentraining gestartet, Dee ist begeistert im Freilauf rumgedüst und hat mich ausgelacht. :)

    Irgendwie muss meine Laufkollegin auf mich abgefärbt haben, sie ist ein Gfrörle (jemand, dem ständig zu kühl ist), ich hatte ein zu warmes Oberteil angezogen und zwischendurch in der Sonne arg zu kämpfen. Aber egal, gelaufen ist gelaufen, und die Distanz war auch gut zu ertragen, 7-8km. yaay.

    Nächster Termin: Wochenende!

    -s-

    Aber Unsicherheit heißt ja nicht automatisch dass der Hund in seiner innerärztlichen Kommunikation chinesisch spricht.

    Nein, chinesisch nicht - aber es sind nicht die Erwiderungen, die angemessen wären.

    Ein unsicherer Hund wird eher in Aggression kippen - oder in "bin unsichtbar" wechseln - als nötig wäre, WENN er die Signale der anderen richtig deuten würde. Das ist ja das ganze Dilemma. Wie er reagiert, also aggressiv oder ängstlich, das können die anderen ja lesen, klar. Nur ist ihnen der Grund nicht klar, und zumindest bei meinem unsicheren Hund gab es deswegen auch wieder ganz unterschiedliche Antworten auf sein unsicheres Verhalten. Aggression wurde nicht Ernst genommen, zB. Die Kommunikation des unsicheren Hundes verfehlt also in dem Moment ihren Zweck.

    so ungefähr

    -s-

    Hm, ich würd sagen, mehr als 15kg kommen da bei AK-Mädels nicht. Bei Rüden tu ich mir bei AK schwer, denn es gibt welche, die sind jung recht elegant und werden dann mit 5-6 Jahren gefühlt zum Klopper. Weiß aber nicht, wo da gewichtstechnisch der Durchschnitt ist. Gibt sehr unterschiedliche Typen. WK sind ja eher hochbeiniger und schmaler, so im Vergleich, da würd ich sagen, das hört so bei 18-20kg auf. Alles ohne Gewähr :)

    -s-

    Das möchte ich gern unterschreiben.

    Ich finde es immer ein wenig schwierig, wenn ich hier öfter lese "meiner kann keine anderen um sich rum haben, schon gar nicht an der Leine" (oder ähnliches, jetzt im Wortlaut frei erfunden). Angemessen im Sinne von "sozial kompetent" ist das nunmal nicht. Aber da der HF mit dem problematischen Hund so oft das Opfer von Rücksichtslosigkeiten anderer ist, kommt halt viel Verständnis. Dass das Problem kein Dauerzustand sein muss, geht da manchmal unter.

    Für mich bedeutet "sozial kompetent" auch, dass erstmal abgecheckt wird, dass gewissermaßen erstmal geredet wird, bevor draufgehauen (oder begeistert aufgeritten) wird. Damit ich eine Chance habe, zu erkennen "das wird hier nix", und einzugreifen.
    Bei uns kommen so überschäumende Reaktionen immer eher von unterbeschäftigten Mitlauf-Hunden... die HF sind überfordert, weil sie einfach immer nur ruhiges Verhalten wollen. Wird mit Hunden gearbeitet, dürfen sie ja auch mal triebig/motiviert sein, und HF kann mit seinem übermotivierten Hund dann auch umgehen.

    Insofern stelle ich auch einen Zusammenhang zwischen mangelnder Auslastung und sozialer Inkompetenz fest. Die Reize werden falsch eingeordnet, was zur Überreaktion führt.

    -s-

    Also ich bin ja geneigt.

    Da gibt es so einen Lauf durch die Weinberge. Etwa 7km. Bin zwar total untrainiert, aber das ist dort wohl eher wurscht. Morgens starten die Läufer, gegen Mittag die Wanderer. Hört sich supernett an und ist für einen guten Zweck. Müsste halt jetzt wieder richtig einsteigen... hmmmm. Die Idee hat was... Wer tritt mir in den popo?

    -s-