Beiträge von silvi-p

    Also bei mir war's lange Zeit immer ein Krampf. Mein Vater hatte mit den Hunden überhaupt nichts am Hut, er hat mir irgendwann, nachdem ich schon jahrelang Hunde hatte, mal erzählt, dass er als kleiner Junge von einem Schäfi angefallen worden sei (nichts dramatisches passiert, aber ein sehr großer Schreck). Möglicherweise hatte er Angst, hat das aber nie so gesagt. Er war sehr tyrannisch/narzistisch veranlagt. Entsprechend war auch im gesamten Umgang mit dem Thema unterschwellig einfach pure Ablehnung zu spüren. Er war auch immer der Meinung, Kinder HABEN zu den Eltern zu KOMMEN, nicht umgekehrt. Ein Weg waren bei uns etwa 4h Fahrt, und da mein ältester Rüde ein schwieriger Hund war, konnte ich die beiden nicht einfach fremdbetreuen lassen.

    Ich habe sie teilweise länger im Bulli gelassen (kannten sie), teilweise habe ich eine sehr große Gitterbox in die Wohnung mit reingenommen und sie da reingesetzt. Aber diese pure Ablehnung ging mir nach einer Weile dermaßen gegen den Strich, dass ich meine Besuche reduziert habe. Es kamen auch so Sprüche wie "kannst du die nicht einfach zuhause lassen, du hast doch einen Garten, da stellst du genügend Futter rein und dann kommst du ein Wochenende" oder als es darum ging, in seine Stadt zu ziehen (völlig unmöglicher Mietmarkt) "ja, dann gibst du sie halt ab, wenn du nix findest"... nee, irgendwo hat mir das dann gelangt. Aber es war eben auch so, dass wir grundsätzlich nicht sehr kompatibel waren, jahrelang bin ich eigentlich nur nach Hause gefahren, um meine Mutter zu sehen.
    So kann's halt auch gehen. Insofern kann ich gut verstehen, dass es einfach Menschen gibt, mit denen man nur schwer auf Augenhöhe kommt, aber das ist dann tatsächlich kein Hundethema, wie schon mehrere gesagt haben. Zieh dir da selber eine ganz klare Grenze, welche Angebote du machst (Box, Fremdbetreuung, drinnen angeleint lassen, im Sommer eine bestimmte Zeit im Garten lassen zB), und wenn das nicht reicht, welchen Plan B - kürzere Besuche, Telefon statt Besuch - du hast, und wenn das auch nicht reicht, dann ist ihnen eben nicht zu helfen, Punkt.

    EDIT - wobei es mit kleinem Wuschel aber wahrscheinlich einfacher ist als mit meinen, der schwierige Bub hasste meinen Dad natürlich eh, weil Hunde sowas spüren, und von meiner Bordercollie-Hündin mit Stehohren und hellen Augen (liiiiiiiieb, wirklich) sagen manche Menschen, dass sie durch den als intensiv wahrgenommenen Blick - ganz normales Gucken bei ihr - einschüchternd wirkt.

    Euch viel Erfolg

    -silvia

    Suuper. Das DF beantwortet einfach alle Fragen. Schon ewig schleiche ich um HB von Mooria herum und fragte mich dauernd, ob das wohl ein Fake-Shop ist, wie die Quali überhaupt ist etc... und bäääm, das DF weiß es :)

    Mensch, ich glaub, da schenk ich mir 3 zu Weihnachten :))))

    -s-

    Ich oute mich mal - hab dieses "Bild" auch bei einem Paar Schuhen von mir. Bei mir ist das Schweiß. Die Schuhe sind zwar nicht extrem warm, aber irgendwie bringen sie meine Füße trotzdem zum Schwitzen, das hört sich komisch an, aber isso. Ich weiß nämlich, dass ich damit nicht im Nassen unterwegs war.

    Das sind bei mir ganz leichte Wanderschuhe aus Veloursleder.

    -s-

    Schafffell bzw. Lammfell habe ich schon mal getestet. Das war auch nicht so toll, plus mit der Reinigung ist es blöd. Hatte zwar extra ein Fellwaschmittel, doch es litt einfach unterm Waschen und brauchte ewig zum Trocknen (habe keinen Trockner).

    Meine Schaffelle brauchen nicht ständig waschen. Ab und an ausklopfen, wenn sie feucht geworden sind trocknen lassen. Gut ist's.

    Ja, definitiv. Ich habe auch mehrere im Gebrauch und habe erst eins mal wirklich gewaschen. Nach dem Waschen muss man es bürsten, dann wird es wieder schön. Aber Waschen sollte man sie eigentlich nur im äußersten Notfall. Das Fell an sich ist schmutzabweisend, normalerweise kann man allen Dreck rausschütteln/-klopfen. Für mich auch die angenehmste Wärme.

    -s-

    Audible hat das schon schlau gemacht mit diesem "im Abo enthalten". Immer schön die ersten Teile jeweils einer Serie kostenlos angeboten, damit man die nächsten Teile dann für Guthaben/€ kauft. Bin da ja komplett reingefallen.

    Momentan höre ich "Im Namen des Ordens", und das geht so riiiiiichtig schön immer weiter, immer weiter... nicht gerade außergewöhnlich, aber nette Unterhaltung. Trotzdem ärgert es mich, dass ich dafür Guthaben verballere! Und jetzt hab ich nur noch eins!

    -s-

    Allerdings bring ich ihr gerade rechts/links bei. So ein bisschen kann sie es schon aus dem Alltag, aber noch nicht so 100%. Ob ich das nochmal nach dem Sprung anwenden kann, weiß ich nicht, aber für nach dem Tunnel wäre das gelegentlich praktisch.

    Genau, so meinte ich das - ob re/li oder rum/weg, ist egal, das ist gleich belastend bzw hat für den Hund den gleichen Infogehalt, eben nur mit/ohne Hundeführer. Mein RÄ/LIL verwende ich tatsächlich an Tunnelausgängen und am Stegabgang, wobei ich es am Steg bisher vielleicht insgesamt 3x eingesetzt hab.

    Viel interessanter wird es ja, wenn man die Richtungen mit IN oder AUSSEN kombinieren muss (zum Kringeln/Kippen oder zur S-Linie), für mich bzw. Dee war es am einfachsten, da weiter mit RÄ/LIL zu arbeiten, andere nehmen dann wieder komplett andere Kommandos.

    -s-

    Dann ist es für die Gesundheit des Hundes sinnvoller 2 Richtungskommandos zu lernen. Wie heißen denn eure Richtungskommandos

    Li (für links) und re (für Rechts).

    Bedeutet für meine Hunde: eng springen um den linken bzw. rechten Ausleger, unabhängig von meiner Position in dem Moment.

    Hier auch.

    GO LIL / GO RÄÄ (LIL und RÄ alleine bedeuten direkt abbiegen, mit GO davor geht es um die Hürde)

    -s-