Und ich finde es auch gar nicht so schlimm, wenn die Hunde sich nicht leiden können. Ihr könnt doch trotzdem befreundet sein. Wenn sich beide Parteien einig sind, dass es eben bei den Vierbeinern nicht klappt, sollte das lösbar sein. Es ist niemandem damit gedient, wenn ihr jetzt macht und tut, damit die Hunde sich bloß wieder vertragen, nur damit ihr zusammen im Garten sitzen könnt.
Grüßle
Silvia
Beiträge von silvi-p
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Dee ist 47 und hat mit der 60er Höhe absolut kein Thema. Wenn allerdings 60 auf tiefem Sand aufliegen oder aus Versehen eine Stange auf 65 liegt, fallen diese sehr wahrscheinlich, oder zumindest häufiger. Man muss schon sehr nach dem einzelnen Hund gucken. Ich kenne auch einen Sheltie, der an der Grenze ist und es sehr gut macht, auch schnell und flüssig, nicht nur "mit bissel Mühe".
Sehr individuelle Geschichte.
Grüßle
-s- -
Doooch, schon. Wohne im Großraum MA/LU und bin hauptsächlich in den beiden Hallen und sonst grob von Karlsruhe bis Worms unterwegs.
Grüßle
Silvia -
Ich habe bei sowas gute Erfahrungen mit einem "Schau"-Kommando gemacht. Hund soll mich ansehen, ich kann ihn dann kurz (!) beruhigen oder meinetwegen auch kurz ruhig (!) ablenken - Sitz machen lassen, Pfote geben lassen, alles sehr BEILÄUFIG - und ihn dann vielleicht auf seinen Platz schicken (wenn das geht), ansonsten bei mir abliegen lassen. Hauptsache, er beschäftigt sich kopfmäßig danach nicht mehr mit seinem Aufreger.
Ist jetzt Kurzversion, ja - ich weiß ja nicht, was dein 6-monatiger Hippie schon kann
Aber ein "schau"-Kommando gehört bei mir zur Grundausstattung, das würde ich mir eh überlegen.
Grüßle
Silvia -
Jaaaa <3 da geht mir jedesmal das Herz auf!! Meine Jungs - Zwergpinscher - haben definitiv das "rattlern" nicht verlernt! Mein alter Sack ist mit 12 Jahren einer Ratte hinterhergehechtet und dann noch lange täglich im Garten systematisch auf Jagd gegangen, dass mir der Mund offenstand! Zackig, zielgerichtet, geschickt! hach!

-s- -
Und es ist ja nicht immer so, dass sich der "Trieb" rein auf das "gewünschte Triebziel" (um mal im Vokabular zu bleiben) richtet. Viele Arbeitshunde sind einfach schneller motiviert, "eingeschaltet", auf etwas höherem Level. Das zu managen kann schwieriger sein, weil ein xy-Familienwuffi solche Motivationslagen ("und jetzt? was machma?? Schneller! Schaffen!!") gar nicht zeigt.
Energie kanalisieren, Ruhe vermitteln, Sicherheit geben kann da ganz wichtig werden. Gleichzeitig aber die gewünschte Arbeitsbereitschaft erhalten, nicht einfach alles deckeln. Und den Hund sich auch mal gemäß seiner Anlagen "ausleben" lassen (also jetzt ohne Schäden an Mitmenschen und Sachvermögen natürlich).
Da ist schon Feingefühl gefragt.
Grüßle
Silvia -
Ich habe ja zwei Rüden, und beide pieseln im Garten. Der ältere häufig und gern, der jüngere eher ungerne, nur in der Not.
Ich habe in den ganzen 12 Jahren nicht feststellen können, dass gelbe Flecken entstehen oder Gartenpflanzen eingehen. Vielleicht liegt es an der Ernährung (wobei ich ganz normale, verschiedene Trofu-Sorten füttere) oder an den Pflanzen... und stinken tut es auch nicht (hatte ich auch draußen, an beliebten Markiermeilen nie).Müssten/sollten sie nur an eine Pieselstelle gehen, würde ich sie einfach dabei beaufsichtigen und ihnen alle anderen Stellen verbieten (Leine). Vielleicht auch bissel warten, bis man sicher ist, dass sie wirklich pieseln müssen und nicht nur markieren möchten, und dann direkt raus und direkt an diesen Pfosten und richtig doll loben. Es gibt auch so gelbe Plastik"ständer" mit Pheromonen (?), die zum Pieseln anregen sollen, die könnte man dort platzieren.
Grüßle
Silvia -
Ja,
das könnte ich verstehen.Ich mag das auch nicht, zu sagen "wenn du nicht willst, dass dir einer in die Wohnung latscht, schließ' doch ab." -- Es hat niemand was in meiner Wohnung zu suchen, punkt. Benehmen, Rücksicht, Manieren und so weiter... ich MÖCHTE NICHT abschließen MÜSSEN.
(leider in der Realität heutzutage anders - aber die Richtung der Argumentation ist für mich die falsche.)
Grüßle
Silvia -
Kann mich nur anschließen.
Meine Hündin, Hund Nr 3 bei mir, hat wirklich recht schnell das Anzeigen geschnallt. Trotzdem hat sie fast pünktlich alle 2,5h angezeigt, dass sie raus musste (das war so mit 10, 12 Wochen). Und sie musste dann auch wirklich. Nachts dagegen hat sie sehr schnell durchgeschlafen.
Es hat wirklich nix mit "rumscharwenzeln" zu tun, wenn Welpi häufiger raus muss.
Einen Tag hatten wir sogar, da war es so warm und sie zufällig gerade mit uns in der alten Wohnung, dass sie sogar alle 30-40 Min gepieselt hat. Tatsächlich auch drinnen. Das war wirklich extrem, ich bin fast verzweifelt. Aber sie hat einfach so viel getrunken. Anzeige hat nicht funktioniert (andere Wohnung) und einhalten konnte sie noch nicht. War halt ein Tag mit besonderen Bedingungen - kommt vor.
Es ist schon so, dass man Welpi auch mal in Ruhe lassen muss. Aber mit Stubenreinheit hat das nur am Rande zu tun.
Grüßle
Silvia -
Zum Brustring nochmal: es ist definitiv schonender, wenn er einen Rappel bekommt (wie CH-Troete ja sagte, die sind für Übungseinheiten) und die Leine dort eingehängt ist. Mach dir da keine Gedanken zu Verletzungen. Dadurch, dass die Kraft seitwärts abgelenkt wird (der Hund wird ja seitlich "aufgehalten"), ist viel weniger Gefahr als wenn es am Nacken ruckt (wie bei Halsbändern). An sich ist die Verletzungsgefahr mit Geschirr eh deutlich verringert, mit dem Brustring nochmal mehr.
Grüßle
Silvia