Beiträge von Abby12

    Er ist so, weil ihr Anfänger seid und der Hund Verhalten zeigt, mit dem ihr zur Zeit nicht umgehen könnt.

    Hundetrainer, Ruhe, Geduld und Konsequenz. Dann habt ihr in 2/3 Jahren einen Hund, der einigermaßen gerade aus läuft.

    Ok, danke für den Beitrag. Hundetrainer haben wir, auch mehrfach mit Hausbesuch. Es haben sich ja viele Dinge gebessert, aber ja, keine Ahnung, wie man es richtig macht. Ich sehe halt wenig Sinn, ihn zum Beispiel mit einer Hausleine am Platz anzubinden. Da nimmt er nichts von mit. Fühle mich eh wie ein Versager.

    Danke für die Tipps. :smiling_face_with_hearts:

    - Zum rausgehen: dann dreht er total blöd, beißt in die Leine, zerrt und knurrt.

    - Im Bett Kauspielzeug bekommt er immer. Zusätzlich zur Beruhigung einen gefüllten kong.

    - Abbruchsignal interessiert ihn in dem Moment nicht, außer das er anfängt zu bellen.

    - er wird sofort ins Körbchen geschickt.

    - im Bett möchte ich ihn nicht haben. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich frage mich einfach, warum es so ist. Verstehe ich nicht :loudly_crying_face:

    Ich habe mal eine dumme Frage. Mein Punktemonster hat sich toll entwickelt. Wir haben nur echt ein Problem mit dem abends schlafen gehen. Wenn ich mit ihm vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer gehe, dann dreht er jedes Mal total auf. Ich hab dort auch einen Laufstall, weil es am Anfang wirklich ganz schlimm war. Ich möchte aber langsam vom Laufstall weg. Ich wecke ihn natürlich nicht im Wohnzimmer, sondern er döst da vor sich, aber oft mit offenen Augen. Dann gehen wir rüber und er fängt an Blödsinn zu machen. Wie wild im Körbchen rumzukratzen, aufstehen, im Raum rumlaufen, Socken aus der geschlossenen Wäschebox Klauen, am Bett hochspringen. Wenn ich ihn in sein Körbchen schicke, schaukelt er sich nochmal hoch, dann wird auch gebellt (meine armen Nachbarn), er springt am Laufstall hoch, beißt in das Metall. Wie kann ich ihm das beibringen? Es ist wirklich nur abends so nervig. Und nur wenn man dann den Raum wechselt bzw. Wenn er weiß für heute ist Feierabend. Er verhält sich dann wie ein Kind, das nicht ins Bett möchte 😅

    Wir haben ja auch solche Probleme mit dem Futter. Bei uns äußert es sich in kratzen, Ohrenentzündung und Bindehautentzündung. Er wird gebarft. Seit Mittwoch nur noch mit Pferd. Jetzt fängt die Pupserei an und ich bin kurz davor auf das hypoallergene Welpenfutter von RC umzusteigen. Ich halte es aber eigentlich für Müll und weigere mich daher noch.

    Da wären die Fütterzeiten interessant. Omeprazol geht auf die Leber. Morgens Erbrechen ist eigentlich typisch bei zu langen Fresspausen. Wie sieht das Erbrochene aus? Schaum? Gelb? Schonmal versucht nachts ein Zwieback zu geben? Morgens vielleicht Haferschleim aufkochen mit Kurweise Ulmenrinde (am besten als Schleim geben). Heilerde bitte nicht auf Dauer geben, die bindet zwar Magensäure aber auch Nährstoffe.

    Läuft sie bei den Spaziergängen frei? Wie schnell lauft ihr denn da, also wie lange seit ihr da zeitlich unterwegs? Jeden Tag andere Hunde?

    Mir fehlt - kann aber auch schlicht sein, dass Du es nicht aufgezählt hast! - freie Bewegung, vor sich hinspielen, halt alterstypischer Bewegungs- und Spieldrang ... damit meine ich keine Übungen.

    Also beim Gassi hier natürlich undenkbar. Auf dem Platz aber wann immer möglich und mit Schleppleine und das eigentlich täglich. Wenn nicht auf dem Platz dann im Innenhof. Sicherlich aber weniger als ein Hund auf dem Land.

    Ich beobachte aktuell das Verhalten sehr genau und kann sagen: Sie fällt in das Schwanz jagen und dran knabbern wenn nichts los ist oder Interaktion beendet wird und sie sich einfach mal langweilen soll(te). Das ging früher besser. Ich unterbinde es jetzt immer direkt. Zuhause runter kommen war zu Anfang ein Problem, wurde dann besser und jetzt anscheinend wieder etwas schwieriger.

    Unterbinden könnte das ganze verstärken, weil du sie mit Aufmerksamkeit belohnst. Das soll nicht besserwisserisch klingen, hatten wir nur 1:1 auch so. Du könntest ihr für langweilige Zeiten erstmal einen gefrorenen Kong oder kauartikel geben. Das beruhigt auch sehr. Mein Punktemonster braucht auch oft was zum kauen zur Beruhigung.

    Wie viel Jagt der eigenen Rute ist noch normal?

    Unser Pudelmädchen (15 Wochen) hat jetzt gerade wieder eine Phase wo sie seit 15-20 Minuten ihre Rute jagt oder liegt und dran knabbert wenn sie liegt. Sogar mit Spieltau im Mund.

    Ich find es bei kurzen Zeiten tendenziell normal, habe aber Angst das sie es ritualisiert wenn ihr langweilig ist. Sie schläft normalerweise mehr am Vormittag wenn mein Partner zuhause ist, heute wird es wohl etwas weniger.

    Wie lang und wie viel haben es eure Fellnasen gemacht?

    p.s. gesundheitlich gibt es keine Bedenken

    Meiner ist ja auch Modell stressanfällig. Er hat das früher ab und zu mal gemacht, vorwiegend abends, wenn er durch war. Aber keine 15 Minuten, sondern vielleicht 2-3 Runden, also 15 Sekunden. Da kam es auch mal vor, dass er an die Füßen gekaut hat. Mittlerweile macht er das gar nicht mehr, sondern nur, wenn es ihn juckt. Dann will er aber gezielt an der Schwanzwurzel kauen. Würde ich mal checken lassen, finde ich auch extrem.

    Wir haben jetzt auf 3x am Tag füttern umgestellt. Gestern war der erste Tag und es viel ihm schwer. Abends war er wieder extrem drüber. Ich hoffe, dass es sich bessert. Jede Veränderung im Alltag ist für ihn echt ein Trigger. Er wurde bisher 4x am Tag gefüttert. Mit 5 Monaten finde ich es aber auch ok, auf 3 mal runter zu gehen. Zusätzlich wurde er komplett auf Pferd umgestellt, da er anscheinend Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat (Kratzerei, gerötete Pfötchen, etc.)

    Das schnappen hat im Prinzip völlig aufgehört. Er hat es vielleicht noch 1-2 mal gemacht, aber nie mehr mit Karacho an einen dran. Er beschwert sich aber immer noch lautstark. Da muss ich sehr drüber schmunzeln. Er soll nicht an das Esstisch, ich schicke ihn 5 mal weg, dann stellt er sich breitbeinig hin und bellt/jault wie ein Husky. Ich muss dann schon lachen, schicke ihn aber natürlich auf seinen Platz. Jetzt möchte ich wirklich an anderen Dingen üben. Er ist leider auf mich hyperfixiert. Wenn ich den Raum verlasse, wird gejammert. Komischerweise macht er das morgens wenn ich im Bad bin gar nicht. So langsam würde ich aber gerne das alleine sein angehen. Keine Stunden, aber zumindest so, dass ich mal den Hausflur putzen kann. Und mal von den Laufställen wegkommen.

    Fremde Hunde werden bei uns auch angebellt, aber nicht wegen der Unsicherheit, sondern weil er Kontakt haben möchte. Ich lenke das Verhalten um. Sehen wir einen anderen Hund, dann arbeite ich mit ihm, d.h. wir üben Sitz, Platz, Fuß. Natürlich bevor er ihn fixiert/Spannung aufbaut. Alles etwas wo er sich auf mich konzentrieren muss. Das klappt sehr gut. Wenn er brav ist, dann ist der Kontakt auch ok. Aber nur auf Signal „Kannst“. Leider habe ich hier sehr viele Hundemenschen, die ihren Hund einfach zu uns lassen. Trotz der Bitte es nicht zu tun. Gestern hat er es aber geschafft, einfach sitzen zu bleiben und den Hund links liegen zu lassen. Da war ich schon sehr stolz.

    Mich nervt es einfach, immer das gleiche, och der ist doch noch jung, das funktioniert doch immer. 😡 Ja, tut es bei ihm. Er ist super sozial, aber er wiegt mittlerweile 17 kg und ich habe keine Lust, von meinem Hund irgendwann hinterher geschliffen zu werden. Er wird immerhin irgendwann min. 30 kg wiegen.

    Wie schon der Thread heißt, der alltägliche Wahnsinn…😂

    Wir sind heute das erste mal zum Bäcker spaziert. Er hat das so super gemeistert. Es hat sich eine riesen Schlange gebildet und er saß mitten drin. Bei der Ankunft war es noch super leer und plötzlich waren ganz viele Menschen da. Ein Lob an die Menschen, die ihn natürlich total süß fanden, ihn aber nicht belästigt oder angefasst haben, obwohl er das natürlich freudig erwartet hat. ❤️ Wie immer total freundlich und interessiert. Natürlich mit 100 Leckereien zur Belohnung, weil er brav gewartet hat 😂

    Ach und ein Nachtrag, heute werde ich wohl doch nicht mehr in die Stadt, da das heute Morgen schon super aufregend war. Als ich ihn mir wieder geschnappt habe, zum losgehen, war er doch sehr aufgeregt. Vermutlich auch, weil er 5 Minuten am Stück einfach Sitz und bleib gemacht hat. Das will ich nicht überstrapazieren. Jetzt ist er sofort ins Körbchen und macht sein Schläfchen. Der Kerl ist ja Typ Langschläfer. ☺️

    Heute ist der Tag der Tage. Ich möchte mit dem Punktemonster in die Innenstadt. Diese sollte heute gut besucht sein. Denkt ihr, dass ist zu spät? Er wird am Mittwoch 20 Wochen alt und ich habe Sorge, dass ich das in der Sozialisierungsphase verpasst habe. Ich lese unterschiedliche Quellen, mal das sie mit die 12., 16, 18., oder 20. Woche abgeschlossen ist. Er kennt es auf fremde Menschen zu treffen und reagiert immer überfreundlich. Aber er kennt halt nicht so große Menschenmengen. Mir ist es schon wichtig, dass ich ihn mit in die Stadt nehmen kann. Vorher habe ich es mir nie zugetraut, da er ja wahnsinnig schnell mit allem

    überfordert ist.

    Bei meinem war es zum Beispiel heute zu viel und natürlich plagt mich jetzt das schlechte Gewissen. Er kommt zum einen gar nicht mit der Zeitumstellung klar und zum anderen habe ich heute an einem Social Walk in der HuSchu teilgenommen. Wir sind nicht die ganze Runde mitgegangen, sondern ich bin so lange mit ihm mitgegangen, bis ich gemerkt habe, dass er müde ist. Er hat dann wirklich ausgiebig geschlafen. Ich wollte dann eben nur noch mal kurz ans Feld (das sind normalerweise 15 Minuten), ich habe mich aber verquatscht. :( Jetzt kommt er natürlich total schlecht zur Ruhe. Ändern kann ich es jetzt nicht mehr, sondern es nur noch besser machen. Ist halt ärgerlich. Normalerweise gehe ich 2x am Tag mit ihm ca 30 Minuten. Da aber nur gewohnte Strecke, also nicht sonderlich aufregend und lasse ihn schnüffeln bzw. Einfach laufen.

    Ich find das garnicht tragisch.

    Das müssen sie auch lernen, mit sowas klar zu kommen.

    Ist ja auch nicht jeden Tag.

    Ja, das denke ich auch. Unter der Woche ist letztendlich jeder Tag wirklich sehr ähnlich mit viel Struktur ohne viel aufregendes. Samstags morgens haben wir Hundeschule und danach geht’s nur noch 1x eine kleine Runde raus zum Freilauf. Selbst der Sonntag ist meistens genauso ruhig. Manchmal denke ich auch, dass ich viel zu sehr Rücksicht nehme. Wenn ich andere mitbekomme, die mir seinen Geschwistern schon Tagesausflüge (natürlich nicht 10 km Läufe) machen oder sich nach einem Ausflug noch ins Restaurant setzen. Das traue ich mich gar nicht, aus Angst, dass er wieder völlig überfordert ist. Er ist ja sehr reizempfindlich und dreht dann völlig ab. Manchmal wünsche ich mir schon, einfach mal kurz mit ihm in die Stadt zu fahren und mich für eine kurze Zeit zumindest in ein Café zu setzen. Ich stelle das aber hinter seine Bedürfnisse zurück, weil es mir wahnsinnig leid tut, wenn er dann abends nicht runter kommt, einfach weil alles zu viel war.