Ok, rufe gleich beim Tierarzt an und versuche für heute einen Termin zu bekommen.
Beiträge von Abby12
-
-
Der eine Zahn hängt jetzt nur noch an einem Zipfel und wabbelt in den Mundraum rein. Bin nicht sicher, ob er abgebrochen ist. Ich warte jetzt heute noch ab. Er sabbert auch viel, hatte gestern Durchfall bzw weichen kot und ist einfach nur unausstehlich. Er jammert viel und ist noch unruhiger als sonst. Typisch für den Zahnwechsel? Ich kenne mich damit ja so gar nicht aus.
-
Nachdem wir nun die 3. Stunde Mantrailing hinter uns haben, haben wir beschlossen das das was für uns ist, und wollen weiter machen.
Jetzt steht allerdings der Winter vor der Tür und 2, 3, 4 Stunden draußen zu sein, zu warten und nicht durch Bewegung warm zu bleiben ist schon
Nun bin ich auf der Suche nach beheizter Kleidung. Zum Radfahren habe ich schon beheizbare Handschuhe, aber die alleine reichen nicht um beim warten warm zu bleiben.
Ich habe gesehen, es gibt Hosen, Hoodies, Jacken, Westen, Einlegesohlen. Hat jemand etwas davon und kann etwas empfehlen?
Was hilft wirklich, was hält wirklich warm ohne irgendwie zu stören, wo rechnet sich der Kauf?
Ich kann nicht ganz so viel beitragen, aber bei dm gibt es Einlegesohlen die bei luftkontakt aufheizen, die sind top! Gibt es wohl aber auch mit usb.
-
Ich bin gerade etwas besorgt. Mein Pünktchen ist ja eh ein Dauertierarztgänger. Nun ist er voll im Zahnwechsel, heute auch sehr schläfrig. Mir ist gestern aufgefallen, dass die unteren Eckzähne schon rauskommen, aber die Milchzähne noch da sind. Der eine hängt nur noch am seidenen Faden, aber der andere sitzt sehr fest. Ich befürchte, dass er gezogen werden muss. Habt ihr da Erfahrungen mit? Die oberen Eckzähne hat er unproblematisch verloren.
-
Vielleicht mal eine allgemeine Frage die du dir stellen solltest: trinkst du täglich die vorgegebene Menge Wasser? Schläfst du die vorgegebenen Zeiten immer?
Wir erwarten von den Welpen manchmal mehr als wir selbst leisten!!! Seit der Erkenntnis bin ich mit solchen Richtwerten entspannter geworden.
Ich trinke grundsätzlich immer zu wenig Wasser 😂
Das stimmt. Ich glaube man kriegt oft einfach das Gefühl vermittelt alles muss da sitzen und sie kann das und das schon. „Die ersten Wochen sind die wichtigsten, da lernen sie alles besser, da musst du dranbleiben“ und dann verliert man das Auge für das Wesentliche - eine gute Grundbasis, Vertrauen und Bindung schaffen und natürlich Kennenlernen der Hausregeln und des Alltags. Etwas entspannen und einfach mal zusammen wachsen ist da wohl die bessere Herangehensweise, solange man nicht anfängt, den Hund alle Entscheidungen treffen zu lassen.
Den Tipp mit dem Welpenlaufstall habe ich auch von physioclaudi ohne den wäre hier bestimmt Mord und Totschlag passiert, wir hatten ja auch Modell Raptor/Krokodil gepaart mit aufbrausendem Nilpferd.
😂👍 sehr gut, na dann berichte ich die Tage mal, wie das damit läuft. Und achte nochmal deutlich auf mich, um zu gucken ob da doch was an Inkonsequenz durchhuschte.
Genau so war es hier auch. Sozialisierung, Sozialisierung, Sozialisierung. Das war alles was ich gehört habe. Den Welpen überall mit hin schleppen und an alles gewöhnen. Kann mit dem ein oder anderen klappen. Mit meinem nicht. Ich habe mich hier im Forum immer wieder ausgeweint, weil es überhaupt nicht so war, wie ich es mir ausgemalt habe. Viele haben geschrieben es wird besser mit der Zeit. Glaube mir, die Hoffnung hatte ich schon abgeschrieben und gedacht hier herrscht für immer krieg. Bei meinem wurde es merklich besser mit 4 1/2 Monaten, jetzt ist er über 5 Monaten und hat sich prächtig entwickelt. Ja wir haben noch Probleme (siehe paar Seiten vorher) aber ich bin nicht mehr auf dem Stand, dass Hopfen und Malz verloren ist. Aber Reize verträgt er nach wie vor nur dosiert. Das ist einfach typsache. Besonders gefährliche Kombi wenn du selbstbewusst mit ausgeprägtem Entdeckerdrang hast, der aber schnell reizüberflutet ist.
Hundeschule ist gut, aber in vielen Sachen auf das eigene Bauchgefühl hören. Nicht jede Vorgehensweise eignet sich für jeden Hund. Und übrigens inkonsequent bin ich auch oft genug, mir wurde mal gezwitschert, dass ich Unglaubwürdig bin.
Aber auch daran arbeite ich stetig, und ich merke, dass dieser Hund mich in meiner persönlichen Entwicklung so viel weiterbringt. Vom Ja-Sager Mäuschen zum ich stehe auch mal zu meinen Bedürfnissen und sage mal nein. Das hat die Leute auf der Arbeit sehr verwundert.
-
Ich hab hier auch ganz viel durch das Forum mitgenommen. Den Tipp mit dem Welpenlaufstall habe ich auch von physioclaudi ohne den wäre hier bestimmt Mord und Totschlag passiert, wir hatten ja auch Modell Raptor/Krokodil gepaart mit aufbrausendem Nilpferd. Ja natürlich hat er erstmal gequengelt, aber mittlerweile pennt er einfach da drin, weil keine Aufmerksamkeit.
-
Hmm wird sie ruhiger wenn du dich zu ihr setzt. Du einfach ruhig mit ihr sprichst? Sie streichelst? Sie ist doch erst zwei Wochen bei dir. Sie lernt schon noch von ganz alleine dass man sie nicht immer bespaßt aber in dem Alter wärs mir zumindest wichtiger auf die Bedürfnisse von so einem Baby ein zu gehen.
Ich find's schon immer sehr seltsam was in so Hundeschulen empfohlen wird...
Also über Nacht hatte ich immer eine Hand unten bei ihr. Sie ist aber (noch nicht?) so der Streichel/Kuschel-Typ. Das hat nicht so viel gebracht, die Action fehlt ja trotzdem. Wenn sie sehr aufgedreht ist und nicht schlafen möchte, denke ich schon, dass sie dann leiser werden würde, wenn ich zu ihr gehe, weil ich ihr ja die Aufmerksamkeit schenke, nach der sie ruft? Aber dann beginnt wieder das beißen/schnappen, weil sie ja so überdreht ist. Die spitzen Welpenzähnchen hinterlassen da ordentliche Spuren. Auch an der Beißhemmung arbeiten wir noch. Da hatte die Hundeschule auch empfohlen, kurz aufzu“jaulen“, dass es weh tat und dann kurz den Raum zu verlassen, um danach gleich wieder rein zu kommen und das Spiel weiterzuführen und immer weiter so, bis sie sanfter zu „packt“.
Mir ist die Bindung wirklich wichtig, also will ich mit dem ignorieren nichts kaputt machen. Das wäre Priorität Nr. 1. Aber natürlich will ich respektiert werden und nicht, dass sie später meint alles mit jaulen und bellen verlangen zu können, wenn ich grad mal keine Zeit für sie habe.
Jetzt bin ich bisschen bedrückter als vorher
Sprichst du von meinem Punktemonster
Das liest sich wie bei uns und es wird jetzt erst ruhiger (er ist über 5 Monate). Manche Hunde kommen sehr schlecht zur Ruhe und ja das müssen sie lernen und ja, wir haben auch solche Tipps bekommen. ABER wie bereits geschrieben erwarten viele Hundeschulen mittlerweile, dass die Zwerge ein hohes Maß an Frustration ertragen können, was meiner Meinung nach kaum umsetzbar ist. Die müssen erstmal mit allen klar kommen und dann noch erwarten, dass sie dann mit frustigen Situationen klar kommen halte ich für schwierig. Meiner ist dann regelmäßig explodiert und war richtig auf Krawall gebürstet. Das ignorieren finde ich nicht wild, aber das auf die Leine stellen, wenn sie knatscht. Was soll sie daraus lernen? Wenn das 20 Minuten dauert, bis sie runterkommt, dann nur weil sie völlig erschöpft ist, aber nicht weil sie verstanden hat, was los ist. Mir wurde hier auch der Tipp gegeben erstmal drin gar nix zu machen, damit keine Erwartungen entstehen, das hat bei uns auch echt viel gebracht. Bedeutet eben auch, nicht drin zu spielen. Du könntest ihr einen gesicherten Bereich schaffen, wo sie dich beobachten kann aber nicht durch die Gegend wuselt. Ich lasse meinen aber so oft wie möglich mitlaufen, er kann mir ja von mir aus zuschauen, aber ich gehe halt nicht auf ihn ein.
-
Fiepsen haben wir hier auch, wobei das viel besser geworden ist. Ich musste meinen aber wirklich oft einfach durch körperkontakt beruhigen, ich habe mich wirklich lange Zeit zu ihm ins Körbchen gelegt, da hat er sich angekuschelt und geschlafen. Beim Essen zubereiten macht er es auch, da ignoriere ich ihn einfach. Er steht dann zwar neben mir oder ich schicke ihn aufs Körbchen, aber da gehe ich nicht drauf ein. Wenn sie es draußen macht ist sie vielleicht einfach von der Umgebung überreizt. Sie ist ja erst 2 Wochen da. Da ist selbst der Garten noch ein großes Abenteuer. Ich würde da viel kleinschrittiger vorgehen, erstmal nur der Garten, bis die sich dort sicher bewegt. Autos beobachten, Spaziergänge, schnüffelmatte sind sehr viele Reize, die auf den Hund einprasseln. Wahrscheinlich ist ihr Hirn einfach überflutet mit Informationen. Lass sie einfach in der Wohnung mitlaufen und erstmal klar kommen. So junge Hunde brauchen wirklich viel Sicherheit. Aber ich bin kein Profi, das waren nur unsere Ansätze am Anfang.
-
alles klar, danke!
Haben hier lange das gleiche Problem gehabt :) Wenn du dein Anliegen schildern möchtest, gerne auch hier, da es mich echt interessiert.
-
Ok, danke für den Beitrag. Hundetrainer haben wir, auch mehrfach mit Hausbesuch. Es haben sich ja viele Dinge gebessert, aber ja, keine Ahnung, wie man es richtig macht. Ich sehe halt wenig Sinn, ihn zum Beispiel mit einer Hausleine am Platz anzubinden. Da nimmt er nichts von mit. Fühle mich eh wie ein Versager.
das ist ja irgendwie auch typisch Frau.
Geht nicht, ich muss schuld sein.
Fakt ist, dass der Hund nicht einfach für dich ist.
Der Schlüssel ist so einfach, wie er schwer ist: setze dich mit dem Hund auseinander und erziehe ihn.
Meinetwegen im nächsten Hundeverein, der einigermaßen sauber tickt und mache mit dem Hund die Begleithundprüfung.
Und ab Samstag ist der kostenlose Hundekongress, online und richtig klasse. Is der 5.
Und spar das Geld für Hunderrainerhausbesuche.
Ja, leider. Ich suche immer zuerst bei mir die Schuld. Und mit Sicherheit mache ich auch richtig doofe Fehler. Gestern habe ich ihn aufs Körbchen geschickt, als er aufstehen wollte, habe ich ihn sehr deutlich zurückgeschickt. Dabei ist er so halb mit dem Fuß im Laufstall hängen geblieben und hat kurz gequietscht. Es ist wirklich gar nix passiert, aber ich hatte sofort ein schlechtes Gewissen und musste mich richtig zusammenreißen, ihn nicht sofort zu bemuttern. Der Tipp mit Hundeverein und Begleithundeprüfung ist Mega gut!!! Das werde ich direkt mal in Angriff nehmen. Und den Kongress auch! Tausend Dank.
Die Hausbesuche waren für den Moment gut, aber natürlich zeigte er da nie das Verhalten, wie beispielsweise am Abend. Hat mir also in dem Moment nicht geholfen. Generell stehen wir in der Hundeschule ein bisschen auf der Stelle.
Wir haben auch nach wie vor das Problem mit dem kot fressen (nicht von Hunden!). Deswegen ist er an der Schleppleine, aber trotzdem gibt es keinen Tag, wo er nicht irgendwas frisst. Ich höre immer wieder unterbinden. Will ich ja und tue ich auch, aber in dem Fall bessert sich gar nix. Das ist zum Beispiel richtig frustrierend. Freilauf ohne Schleppe ist sowieso unmöglich, weil er dann komplett außerhalb meiner Kontrolle im Sinne des fressens ist. Huschu sagt Maulkorb drauf, aber auch da denke ich, das lindert das Symptom aber nicht die Ursache. Ich fühle mich da überfordert und ohne Hilfe ein bisschen im Stich gelassen.
Ich bin natürlich trotzdem glücklich mit dem Bubi. Hätte nur nicht gedacht, dass einige Probleme so hartnäckig sind.