Beiträge von Garfield69

    Ich würde der Katze mal die krassen Versteckmöglichkeiten verwehren (unter dem Sofa) und ihr Alternativen bieten, die für den Hund nicht zugänglich sind (hoher, stabiler Kratzbaum, am besten mit Schlafhöhlen - kann sich zurückziehen und beobachten, ist aber außer Gefahr). Zusammentreffen ohne Aufsicht darf es nicht geben.
    Dazu erstmal Bereiche trennen, sodass sich die Katze wieder im Haus beziehungsweise in ihrem Bereich sicher fühlen kann.

    Das würde ich mal ganz schnell bleiben lassen.

    Ausserdem, wenn die Katze Freigängerin ist wird sie sich, wenn es "zuhause" nicht mehr angenehm ist einfach eine andere Bleibe suchen. Wäre nicht die erste Katze die sich einen neuen Dosenöffner gesucht hat.

    wie machen das denn die vielen arbeitenden Menschen, die sich einen Welpen anschaffen bloß? Jetztz bin ich etwas verunsichert muss ich gestehen, meint ihr er zerlegt die Wohnung oder jault? Er würde um 8 Uhr mit meinem Mann eine Runde drehen, dann würde meine Tochter in der großen Schulpause nach Hause gehen, Spaziergang machen, ich komme um 15 uhr nach Hause und gehe dann gleich raus..es sind noch 2 Katzen im Haus, vielleicht fühlt er sich mit denen gar nicht so alleine..

    Ausserdem ist die Schulpause dafür da, dass sich die Schüler erholen damit sie für die nächste Stunde fit sind, ggf etwas zu essen und das Hirn auszulüften. Hat die 13jährige ERNTSHAFT Lust, die nächsten Monate jeden Tag in der Schulpause heimzuhetzen, den Welpen im Schnellverfahren zum Pinkeln zu animieren, das Tierchen, das vermutlich KEINEN Bock hat dann wieder alleinegelassen zu werden zurück in die Wohnung zu stopfen und zurück in die Schule zu hetzen...

    Das missbraucht nicht nur den Welpen sondern auch die Tochter.

    Warum dürfen denn fremde Leute den Hund, der das offensichtlich nicht mag angrapschen? Ist doch absolut ausreichend, wenn sie Leute, die sie in Ruhe lassen auch in Ruhe lässt.

    Und in den Situationen mit den anderen Hunden, überdreht und emotional überfordert?

    Wenn da die anderen Hundehalter schon böse schauen müssen bis du deine wieder einsammelst...

    Evtl einen Hund, der mit ruppigem Spiel umgehen kann und sich souverän abgrenzt wenn es ihm lantgt, mit dem sie sich gut verträgt einladen, damit sie mit dem einen gemeinsam spielen kann. Sie braucht den sozialen Umgang, aber mit den vielen und ständig wechselnden Spielpartner kann sie halt nicht umgehen und es stresst sie.

    Besonders kritisch ist auch, dass ich drei Kaninchen daheim habe, die zwar nicht frei rumhoppeln solange Luna im Raum ist, aber eigentlich plane ich schon, dass sie das in naher Zukunft wieder können.

    Das kannst du komplett knicken. Mit Kaninchen kannst du nur einen Hund ohne Aufsicht zusammen lassen, wenn du den SEHR langjährig kennst, der Hund erwiesenermassen potentiellen Beutetieren gegenüber keinerlei Jagdtrieb zeigt. Ich kenne den einen oder anderen, der ein Karnickel vermutlich genau wie die Katzen im Haushalt nur abschlabbern würde. Das sind in der Regel Hunde, die mit diesen anderen Haustieren aufgewachsen sind und Rassen angehören, die wenig Motivation zum Jagen und Töten haben. Sowas würde ich NIEMALS mit einem Hund aus dem Tierschutz einfach so probieren. Weil "Happs" bei einem Bewegungsreiz ist ganz schnell gemacht.

    DIESEN Hund und die Kaninchen musst du dauerhaft trennen.

    Und was den Gehorsam angeht, warum sollte sie nach 10 Tagen und ein paar Experimenten sie mit Leckerli zu bestechen "gehorsam" sein? Ausserdem, alles ist neu, du bist nue, sie ist nicht die selbstsicherste, klar dass sie komplett abgelenkt ist.

    Gehorsam muss man trainieren, über einen längeren Zeitraum und eine Bindung zu dir, sodass du für sie relevant bist braucht auch Zeit.

    Ehrlich? Bei deiner "Einschränkung" würdeich keinen 2nd Hand Hund nehmen und auch keinen UPS-Wurf.

    Die Chance ist nun mal größer da ins Klo zu greifen. Deine Beschreibung klingt jetzt nicht so, als wärst du in der Lage mit einem wesensschwachen Hund umzugehen und mit dessen Einschränkungen zu leben.

    Ich würde da ausschließlich einen Hund von einem Züchter nehmen, der ausschließlich wesensfeste Hunde verpaart. So kannst du auch das Risiko für gesundheitliche Katastrophen verringern.
    Dann musst du halt etwas sparen.

    Aber ehrlich? Ich würde mir keinen Hund anschaffen, der "perfekt" sein muss, damit ich ihn behalten kann. Ist irgendwie unfair dem Hund gegenüber. Was ist, wenn er doch nicht "perfekt" ist?

    Wobei man bei einem erwachsenen 2. Hand Hund mit bekannter Herkunft bzw der in einer Pflegefamilie gelebt hat genau sagen kann, was man bekommt. Das kann man beim Welpen nicht.

    Beim 2. Hand Hund muss man halt aus dem Riesenangebot für sich das passende suchen, Tierheime und Pflegestellen von Vereinen abklappern.

    Der für dich passende erwachsene Tierschutzhund sitzt mit Sicherheit irgendwo da draussen. Die Herausforderung ist, den zu finden.

    Bei Leuten die anfangen bei Hunden von "wesensschwach" zu schwadronieren würde ich übrigens Abstand halten.

    welches futter wäre empfehlenswert? Als nass bekommt er Das GranCarno junior


    Ich zitiere mal was da laut Händler drin ist:

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    GranCarno® Original

    Junior Rind + Putenherzen

    Der Hund stammt bekanntlich vom Wolf ab. In den 15.000 Jahren des Zusammenlebens mit dem Menschen hat sich das Wesen und Aussehen des Hundes stark verändert. Unverändert sind dagegen seine ernährungsphysiologischen Eigenschaften und sein Bedarf an frischen tierischen Rohstoffen. Deshalb wird unsere GRANCARNO®-Hundenahrung ausschließlich aus frischen fleischigen Zutaten, wie Herz, Lunge, Muskelfleisch und Leber zubereitet. Ergänzt mit lebenswichtigen Mineralstoffen und Vitaminen ist GRANCARNO® JUNIOR die natürlich artgerechte Nahrung für Ihren Welpen und Junghund im ersten Lebensjahr. GRANCARNO® ist natürlich, unverfälscht und hat den typischen Fleischgeschmack, den Hunde überaus schätzen.

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    Wenn das Futter tatsächlich wie hier beschrieben nur Muskelfleisch und Innereien enthält mangelernährst du den Hund.

    Wölfe fressen nämlich das ganze Tier, incl Knochen und Magen-und Darminhal, Fett und Fell, sie brauchen diese ganzen Bestandteile (ausser das Fell). Und Wölfe gehen auch an pflanzliche Kost wie Beeren. Wölfe sind keine reinen Fleischfresser wie zB Katzen. Und selbst eine Katze wird mit nur Muskelfleisch und Innereien mangelernährt, weil sie in der Natur eben den ganzen Nager oder Vogel frisst.

    Wenn man den Stachel "falsch" benutzt, nämlich mit der Würgefunktion, dann kann das mit dem Aushaken evtl. passieren.
    Ein Stachler wirkt nicht so wie er soll wenn die Leine auf Zug eingehakt wird. Damit kann man dem Hund wehtun und ihn würgen.
    Richtig angewendet ist ein Stachler m.E. vergleichbar mit Sporen beim Reiten.

    Nicht so ganz, weil beim Reiten solltest du zuerst mal die Beinhilfe mit der Wade geben und erst bei mangelnder Reaktion noch den Sporen kurz dazugenommen

    Ich habe aber noch niemanden gesehen, der mit Stachler und normalem Halsband rumgelaufen ist und den Stachler nur bei Nichtreaktion auf Druck des normalen Halsbandes als Korrektiv eingesetzt hat.

    Der Hund soll ja auf Stimmkommando und Köreprsprache des Führers gehen, nicht auf Druck am Halsband, von daher sehe ich nicht, was genau man da mit einem Stachler bei der Ausbildung korrigieren könnte.

    Das ist meiner Meinung nach einfach ein Hilfsmittel für Leute die zu faul sind um ihrem Hund anständige Leinenführigkeit beizubringen, um das Ziehen abzustellen. Ich sehe hier an offensichtlichen "Ziehern" immer mal wieder Haltis, aber kaum Stachler.

    Jüngstes Beispiel aus dem Bekanntenkreis: Frauchen saß auf Sofa, Weimaraner ihr zu Füßen, Katze wollte zu Frauchen hoch, sprang über den Hund - und der hat blitzschnell zugepackt und einmal hart geschüttelt. Katze tot, nach Jahren friedlichen Zusammenlebens, Frauchen am Rande des Nervenzusammenbruchs, Haus jetzt ein Hochsicherheitstrakt. Das Drama hat sich buchstäblich auf den Füßen der Halterin abgespielt - und doch hat sie nicht mehr regieren können.

    Ich wünsche euch wirklich viel Glück und ein friedliches Zusammenleben -aber unterschätz bloß nicht, wie schnell ein Hund reagiert.

    Naja, aber bei einer Rasse bei der "Raubzeugschärfe" ein erwünschtes Zuchtkriterium ist so arglos zu sein ist schon auch etwas naiv oder?

    Ich meine, Jagdtrieb ist beim Hund ein Reflex, so wie die meisten Katzen reflexartig hinter einem Fädchen hinterherlaufen, und bei entsprechenden Rassen nunmal als erwünschtes Merkmal genetisch fixiert.

    Hallo,

    Ich war mir auch nicht ganz sicher, ob das so wirksam ist mit dem "dem Hund zeigen wer ranghöher ist ", mir wurde lustigerweise von der zuständigen Hundepflegerin vom Tierheim als auch von meinem Tierarzt genau dazu geraten, es so zu machen.

    Wenn sie sich dem anderen Haustier gegenüber benachteiligt fühlt könnten die Aggressionen eher nur schlimmer werden.

    Wenn sie mit der Katze ein Problem hat kannst du als Aussenstehender in dem Konflikt zwischen den beiden keine "Rangordnung" herstellen. Das könnte die Katze nur selbst indem sie den Hund so bekrallt dass er Angst vor ihr bekommt.
    Was bei einem wirklich motiviert jagenden Hund aber mit dem Tod der Katze enden dürfte da so einem ein zerkratztes Gesicht im Jagdrausch egal ist.