Beiträge von Garfield69

    Wenn wir normal spazieren gehen, ist sie allerdings super lieb an der Leine. Das verstehe ich eben nicht... wieso dann im Garten so "blödeln"??? Wäre sie überfordert, würde sie dann nicht immer so reagieren? Bspw auch im Haus bzw beim Spaziergang?

    Das ist ein Arbeitshund, der ist so gezüchtet, dass er sich maximal ins Zeug legt, wenn sein Mensch was von ihm will, und ihn motiviert, selbst wenn ihn das eigentlich überfordert. Das "mir langts jetzt" ist bei vielen Arbeitshunderassen weggezüchtet worden.
    Ein Herdenschützer oder Molosser wird das NICHT mitmachen.

    So ein Hund der macht mit, macht mit, macht mit, sagt nie nein, aber wenn es zu viel war spackt er hinterher ab weil völlig überreizt.


    Ich hab keine Ahung warum du mit dem jetzt so zwanghaft trainierst. Das sind clevere Hunde die gern was für ihren Menschen machen. Wenn du da jetzt keine schlechten Gewohnheiten einreissen lässt kann der alles was man für einen normalen Alltagsgehorsam braucht wenn er so halbwegs erwachsen wird in wenigen Sitzungen trainieren. Die brauchen nicth 202827837 stupide Widerholungen von jedem Quark. Das sind auch keine kleinen Wölfe, die man in menschlicher Haltung auf jeden Mist als Welpe konditionieren muss damit sie dann als Erwachsene damit umgehen können.

    Die Papiere sind nix anderes als deine Geburtsurkunde oder die Fahrzeugpapiere deines Autos. Hat nix mit Goldrand zu tun, sondern einzig und allein als wichtiger Nachweis über Herkunft, Zuchtverband, etc.Und es sagt dir sehr wohl was über den gesundheitlichen Zustand aus. Nämlich das bei den Eltern und Welpen alle vorgeschriebenen Untersuchungen gemacht wurden und das die Eltern so frei wie es geht von (testbar) vererbten Krankheiten sind, das die Eltern garantiert Rasse XY sind, das sie dem entsprechen was man erwartet.
    selbst druckt.

    Ausserdem kann man an den Papieren evtl stattgefundene Inzucht erkennen. Ein Hinterhofvermehrer kann auch den Halbbruder über die Halbschwester drüberrutschen lassen und du als Käufer merkst es nicht mal, wenn sich der "Züchter" einfach irgendwelche erfundenen Ahnentafeln selbst ausdruckt.

    Beim Rassehund mit Ahnentafel kannst du zB den Inzuchtkoeffizenten ausrechnen lassen.


    Ich bin ehrlich jetzt sehr verunsichert und hatte kurz Zweifel ob wir die richtigen Hundeeltern sind. Sie ist sonst null aggressiv und halt sehr defensiv bei allem. Mein Mann ist verunsichert ob ihre "Beziehung" noch stimmt da sie sich die ersten Tage eher an ihm als an mir orientiert hatte. Er hatte sie durch die Wohnung geführt und mit ihm ist sie auch mutig gewesen.

    Ich denke, nach 2 Wochen hat ein Hund der so eine Vergangenheit hat noch garkeine Beziehung zu den neuen Mitmenschen. Der reagiert einfach auf das, was da auf ihn einprasselt und wenns zuviel wird wird es zu viel.

    Bisher ist sie evtl deshalb so defensiv weil sie sich einfach nix traut. Das muss nicht so bleiben.

    Ihr seit keine Eltern von dem Hund sondern die Mit-Menschen. Falls ihr an den Hund Erwartungen ähnlich denen einem Kind gegenüber habt, das wird nix!

    Ich würde vorschlagen ihn einfach in Ruhe zu lassen damit er sich unbedrängt eingewöhnen und alles kennenlernen kann. Stell dir vor, du wanderst in ein völlig fremdes Land aus wo du nicht mal die Sprache sprichst. Hast du da nach 2 Wochen eine Beziehung zu deinen neuen Sozialpartnern?

    Die Familie die unter mir wohnt hat einen ca 35 cm hohen, auf jeden Fall untter 10 Kilo schweren, zuckersüssen, extrem braven und geduldigen Mischling, den sie als Welpen bekommen haben.

    Der Vorteil dieses Hundes ist, dass die Kinder mit dem Hund rausgehen können und das auch gerne tun, also in die Verantwortung für den Hund schon eingebunden sein können. (sind so um die 10 Jahre jetzt) Sie nehmen sie mit wenn sie hier auf der Anlage mit den anderen Kindern nach der Schule rumhängen und gehen die Abendrunde zum Pinkeln. Das ist wirklich nett anzusehen wie sich die Kinder um den Hund kümmern und davon abgesehen braucht sie kein spezielles Programm.

    Sowas geht mit einem Hund über 10 Kilo natürlich auf keinen Fall. Von daher plädiere ich stark für einen kleineren Hund, den auch ein Kind in dem Alter schon handhaben kann. Da haben die Kinder mehr davon. Und sie ist auch klein genug, dass man sie einfach auf den Schoss klemmen oder in der Tasche mitnehmen kann.

    Der Hund sieht aus wie ein Mix aus Pekinese mit was grösserem, langbeinigem, rot, halblanghaarig und einfach goldig und ein ganz tolles Wesen. Wenn man die klonen könnte könnte man garantiert in Null komma Nix 50 Stück davon als Familienhund an den Mann bringen, weil ideal mit Kindern.

    Ich würde mir unbedingt mehrere verschiedene erwachsene Tiere einer Rasse mehrmals ansehen (sprich ablecken lassen, ordentlich durchs Fell wühlen, sofern sies denn zulassen), falls es ein Welpe werden soll. Einen erwachsenen Hund würde ich auch mehrmals besuchen.

    Jepp, ablecken lassen, mehrere Stunden Aufenthalt im Haushalt mit der Rasse, Hund durchknuddeln, Hund auf dem Schoß, Gesicht ins Fell und einatmen etc.

    Wenn du schon die Erfahrung gemacht hast, dass du auf Hunde so allergisch bist dass der Besuch von Hunden langt dass du Augenjucken und Atemprobleme bekommst, dann lass es.

    Bei Katzenallergie ist die Allergie nicht auf die Haare oder die Katze selbst sondern auf den Speichel mit dem sie sich putzen. Keine Ahnung ob das bei Hundeallergie auch so ist.

    Aber was du nicht brauchst ist etwas, das dein Immunsystem zusätzlich auf Trab bringt. Ich hab eine Bekannte die Fibromyalgie und Morbus Raynaud hat und zusätzlich von Pollenallergien gequält wird. Die liebt Katzen, aber auf die ist sie auch allergisch und es geht GARNICHT. Ich finde es ehrlich gesagt nicth nett von deinen Ärzten, dass sie bei dir solche Träume vom Hund noch forcieren, wenn es doch schon eher Kategorie nicht möglich ist. Weil desensibilisieren geht mit Autoimmunkrankheit nicht.

    Ich vermute mal, dass bei dir die Medikamente so negativ auf die Psyche schlagen? Cortison ist da ja ganz fies....

    Hast du auch andere Tiere testen lassen? Evtl kannst du mit Reiten anfangen wenn du auf Pferde nicht reagierst. Oder Frettchen oder irgendwas anderes.

    Das sind aus meiner Sicht alles Hunde, die in Jägerhände gehören. Werden meines Wissens (zumindest vom seriösen Züchter) auch nur in solche abgegeben. Im Tierschutz findet man gerade die Franzosen hin und wieder mal, für solche Hunde muss man aber auch wirklich ein Faible haben, um damit glücklich zu werden. Der Jagdtrieb ist extrem...


    Jepp, Laufhunde werden in Frankreich zum Hetzen von Wild gehalten, was da erlaubt ist. Im Gehege aufgezogene und dann freigelassene Hirsche jagen bis sie so erschöpft sind dass der Jäger sie einholen und schiessen kann. Die haben dieses heulende Geläut, dass der jäger immer genau hört wo die Hunde gerade laufen.

    Ich glaub nicht, dass man diesen Hunden beibringen kann ohne Leine zu laufen und nicht ihrem "Job" nachzugehen. Ich glaube auch nicht, dass die will to please haben, weil die dazu gezüchtet sind selbstständig zu jagen.

    Wirklich schön sind die ja, wenn man so Schlappohren mag.