Beiträge von Garfield69

    In dem Moment kam es mir gar nicht komisch vor. Erst im Nachhinein ist mir das aufgefallen.
    Ich weiß nicht, ob es zwei Würfe waren, ich habe da nur eine Hündin gesehen... eventuell bin ich da echt aufgelaufen. So ein Sch... Kann man das melden wenn man so einen Verdacht hat?

    Melde es mal beim Finanzamt. Das hört sich nämlich nicht an als hätten die die Hundezucht angemeldet und das Geld versteuert. Evtl verticken die schwarz Polenwelpen zum Aufbessern von Harz 4 oder so.

    Auf dem Impfausweis steht 19.08. - ich persönlich zweifle das aber an. Sie wirkt einfach viel jünger. Wenn ich jetzt richtig rechne ist das dann die 9. Woche.
    Das Prinzip vom Clicker hat sie schnell kapiert, sobald ich das Teil in die Hand nehme gehen die Augen auch in die Richtung und sie kommt an, aber so richtig lebhaft wirkt sie dabei immer noch nicht.

    Äh, hat sie keine Papiere?

    Dann könnten das auch Welpen aus einem Verschlag in Polen sein, die man der Hündin einfach zum Verkauf schnell untergeschoben hat.

    Bei Hunden vom Vermehrer hast du da ja für überhaupt nichts eine Garantie.

    Jetzt mal abgesehen davon das es 0 mit meiner Frage zu tun hat (ich hab nach Rassen gefragt weil es ja Helfstyna von manchen Rassen sprach): Du sagst also als Begleithund Käufer kann man unbedarft kaufen wenn man sich ne Linie ausschließlich aus Arbeitshunden aussucht die idr. an Jäger und co. vermittelt werden? :???:
    Klingt bisschen realitätsfern


    Ne, das will ich damit nicht sagen, ich will damit sagen, dass der Käufer aus nicht-Arbeitszucht die A-Karte gezogen hat, weil wenn der Jäger einen Weimaraner für die Jagd aus jadglicher Zucht kaufen will, der sich garantiert nicht darum kümmern muss, ob die Eltern des Welpen eine vererbliche Herzkrankheit, Allergien oder HD haben oder vererben könnten.
    Weil wenn die Elterntiere solche Probleme HÄTTEN, hätte der jagdliche Züchter die garnicht erst sich fortpflanzen lassen.

    Mit solchen im Grunde unzumutbaren Absurditäten müssen sich nur Käufer von Hunden rumschlagen die als Begleithunde Abfallprodukte der Schönheitszucht sind.

    Ein Rudel definiert sich für mich darüber, dass es feste Mitglieder gibt und von Aussen dazukommende Tiere nicht geduldet werden, so wie das bei Wölfen der Fall ist. Da ist das Alpha-Paar das Elternpaar aller anderer Mitglieder, das Revier wird gegen Eindringlinge verteidigt. Klar, der Besitz des Reviers sichert der Familie den Lebensunterhalt.

    Sowas gibt es bei Hunden nicht, auch wenn sie wo verwildern.


    Haushunde sind in den meisten Fällen bei weitem nicht so xenophob und territorial aggressiv gegenüber fremden Artgenossen wie Wölfe. Und sie leben nicht in festen Familienverbänden. Und deswegen bilden sie nichts, das mit einem Wolfsrudel vergleichbar wäre.

    Ein Rudel = eine soziale Gruppe mit einer Gruppenstruktur ähnlich der der Wölfe. 10 Hunde die zusammenleben bilden kein Rudel.

    Auch wenn es ein bisschen OT ist (vielleicht bisshen egal weil der Threadersteller eh net liest):
    Mich interessiert als Laien schon was man unter robuste und gesunde Hunderassen versteht.

    Liest man in Foren oder schmeißt eben google an und kommt auf die entsprechenden links kriegt man eigentlich den Eindruck jede Rasse hat irgendwas was ihn tot umfallen lässt. (Geschweige davon das mittlerweile jeder Rassenhund allgemein ja als super krank und debil gelten nach Berichterstattung in Medien) Ist genau so wie wenn man googled was für eine Krankheit man hat von dem Symptome und es spuckt einen 99% der Fälle krebs raus. xD


    Hunde die für eine Arbeitsaufgabe gezüchtet und deswegen in jeder Generation auf Leistung/Gesundheit selektiert werden. Oder meist du ein Jäger (oder Schafzüchter, Lawinenhundeführer oder Diensthundeführer) tut sich einen Hund an, den er langwierig ausbilden muss, der dann mit 5 mit HD/ED platt ist, 2928 Allergien und Epilespie hat?

    Bei reiner Schönheitszucht und bei der Vermehrung von Rassen mit kleiner genetischer Grundlage ohne rigorose Gesundheisselektion geht die Gesundheit automatisch nach einer Weile flöten.

    Und vorauszusetzen, dass Menschen Übertreibungen erkennen und davon Abstand nehmen, ist idealistisch. ;)
    Eine Bekannte von mir (vorher DSH-Halterin) geht völlig in der Aufgabe auf, ihren Frenchie wegen diverser Allergien zu baden, Falten zu putzen, zu diäten und zu medikamentieren. Da ist keinerlei Zweifel; der Hund ist genau richtig. :ka:

    Na, ist doch der perfekte Babyersatz, wird 10 Jahre lang (oder so lange er halt lebt) nicht "älter", bleibt immer "putzig" und abhängig.

    Die Menschen bekommen statistisch gesehen nur noch 1,3 Kinder pro Paar, zur Kompensation gibt es dann 0,7 Möpse oder Frenchies dazu.

    Vielen Dank da hast du recht... Labradore sind echt super clever ! Werde auf jeden Fall stark zurück schrauben! Ich weiß auch nicht wieso...hatte immer das Gefühl, dass sie genau diese Auslastung braucht, auch wenn sie erst so jung ist. Die kleine hat viel Energie. Aber an all dem ist was dran und ich werde uns mehr Zeit geben

    Ne, zur Auslastung braucht die eigntlich nur Spielen mit einem passenden Altersgenossen und natürliches Erkunden der näheren Umwelt. So wie sie es täte wenn sie in ihrer "Herkunftsfamilie" ohne Menschen aufwachsen würde.

    Sie wirbt mit einer speziellen Rudelhaltung und Rudelschulungen, die jeder Hund durchlaufen muss um in das Rudel "aufgenommen" zu werden. Das ganze wird mit dem Rudel von Cesar Milan verglichen und scheint laut Angaben und Berichten gut zu funktionieren.

    Oh, ja, Milan. Hab dazu mal ein Video auf Youtube gesehen. Der kastriert erst mal alles weil Testosteron ja dominent macht und hält alle Hunde schön unter dem Deckel und straft ab, wenn ein Hund arteigenes Verhalten aus dem aggressiven Spektrum zeigt.

    Da würde ich einen kompletten Bogen drum machen.


    Hunde, wenn sie zB verwildern leben nicht in Rudeln, Hunde leben in losen sozialen Verbänden, wo jeder kommen und gehen darf und Zoff nur um knappe Ressorucen ausgetragen wird bzw bei grober Unsympathie, die es auch unter Hunden geben darf. Aber da jeder auch gehen darf ist das kein Problem.

    Gut sozialisierte Hunde sollte man einfach in Gruppen zusammenstellen die sich vertragen. Nicht gut sozialisierte Hunde benötigen ein spezielles Training, das geht aber garantiert nciht in 30 Tagen Hau-Ruck

    Ich würde die ganze Trainiererei komplett streichen.

    Hund kriegt sein Futter komplett in den Napf und fertig. Es wird gassi gegangen, da darf er mal an der Strasse einmal "sitz" üben und das wars.

    Zur artgerechten "Auslastung" sollte er regelmässig Gelegenheit haben, mit ein, zwei passnden Welpen spielen zu können