Und der Chip den der Hund hat entspricht dem, den der Züchter in England dem Welpen beim TA hat verpassen lassen?
Ist der Züchter nicht daran interessiert zu hören, dass eines seiner Zuchtprodukte derartige Gesundheitsprobleme hat?
Und der Chip den der Hund hat entspricht dem, den der Züchter in England dem Welpen beim TA hat verpassen lassen?
Ist der Züchter nicht daran interessiert zu hören, dass eines seiner Zuchtprodukte derartige Gesundheitsprobleme hat?
Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum man sich nicht das Gangbild ansieht, bevor man eine Unterschrift setzt, vor allem, wenn man im Begriff ist, 4500€ zu blechen.
Hin- und herlaufen in allen drei Gangarten, 2-3 enge Wendungen, da wären die fehlenden Gelenkspfannen schon aufgefallen.Wenn der Typ schon nach Kanada abgehauen ist, hat man schlechte Karten. Ansonsten hätte ich gefragt wo im Ausland der Kauf zustande kam. Gerichtsstand wäre vermutlich nämlich genau dort, da wird einem das dt. Gutachten nicht zwingend was bringen und das deutsche Recht ist dann auch eher nicht anzuwenden. Ich denke nicht, dass da noch irgendwas dabei rauskommt.
Wäre ein 10 Monate alter für die Zucht vorgesehener Hund nicht bereits auf der einen oder anderen Rasseschau ausgestellt worden um zu sehen wie er da beurteilt wird?
Den Preis würde ich nur für ein zukünftiges Zuchttier zahlen das nicht nur eine entsprechende hochwertige Abstammung sondern bewiesenerweise auch die erwartete Qualität hat, also das schon auf Schauen gut abgeschnitten hat oder bei Anfängen der Ausbildung eine entsprechende gute Veranlagung gezeigt hat.
Einen Junghund den ich für die Zucht will lasse ich doch zumindest mal vortraben und schau mir den im Freilauf an. Und ja, bei dem Preis geht es auch noch zum Vet.
Interessante Ansicht zum Studium - so aber einfach nicht korrekt. ;)Ein Tiermedizinstudium besteht nicht nur aus Anatomie, Fleischbeschau und Krankheiten. Und da ist ein nicht unerheblicher Teil bei wo es auch um Verhaltenslehre, Konditionierung, etc. geht.
Und das nur im regulären Studium. Da sind Wahlpflichtstunden noch nicht mal mit berücksichtigt, wo es zahlreiche Möglichkeiten zur Vertiefung gibt.
Dann müsste der Veterinär wissen, dass bereits ein ein oder zweimaliger Erfolg bei einer Aktion bei einem Hund einen dauerhaften Lerneffekt hat, wenn es um etwas geht das der Hund interessant findet.
Ein Hund muss nicht bei Tisch mehrere tausend Mal was bekommen haben, dass er da extrem zuverlässig sitzt und einem jeden Bissen von der Gabel glotzt. Da langen bei entsprechend motivierten Hunden ein paar Mal.
Die tausende Widerholungen sind also Blödsinn. Lernen kann EXTREM schnell gehen und dann zuverlässig "sitzen".
Davon ab, dass auch ein Amtsveterinär eine sehr intensive und vielfältige Ausbildung hinter sich hat, die durchaus eine gewisse Qualifikation mit sich bringt.
ZB darin, auf dem Schlachthof an den angelieferten Tieren und den Schlachtkörpern kranke Tiere zu erkennen.
Veterinäre lernen in ihrer Ausbildung nichts über das Training von Tieren. Biologen übrigens auch nicht, ausser sie befassen sich explizit mit Verhaltensbiologie und dabei Lernverhalten.
Klar kann es Veterinäre geben, die darüber auch bescheid wissen, aber dann hat dieser Veterinär sich dieses Wissen, genau wie jeder andere Amateur in dem Bereich auch, privat angeeignet.
Zum Thema "sture Hunde gibt es nicht, es gibt nur Fehler des Halters": das halte ich, bei allem Respekt, für baren Unsinn.
Hunde haben Charakterzüge, die angelegt sind. In der Rasse und auch individuell.
Mit diesen kann man umgehen, sie aber nicht grundsätzlich erzeugen oder ändern.
Erstens ist "stur" auf einen Menschen angewendet eine abwertende Charakterbeschreibung. Man sagt Leuten nach dass sie stur sind, wenn sie keine Lust haben, das zu tun was man von ihnen fordert.
Zweitens, in vielen Fällen wo man auf "Sturheit", also unkooperatives, den eigenen Wünschen nicht entsprechendes Verhalten das man nicht abstellen kannn trifft hat man das Problem selbst durch seine Art der Kommunikation provoziert.
Drittens, nein ein Hund ist nicht stur. Er hat nur einfach im Bezug auf das was man da von ihm möchte keinen "will to please". Rassen wie Beagle, Herdenschützer, Terrier etc wird nachgesagt sie wären stur. Das ist grundlegend falsch. Sie sind nur weniger gerne bereit, ihre Wünsche den Wünschen eines Menschen unterzuordnen. Die passende Bezeichung ist also nicht stur sondern eigenständig denkend und handelnd.
Zu der Frage nach den 3000 Wiederholungen.
Ich habe, da wir oft und auch mal über mehrere Tage oder sogar Wochen den Staffi unserer Kinder betreuen, den "großen" Sachkundenachweis machen müssen.
Dort gibt es diese Frage, die ich im Übrigen auch als einzige falsch hatte. Daher klärte mich hinterher der Amtsveterinär persönlich darüber auf. 3000 Wiederholungen sind also sogar von Amts wegen verankert.
Und du glaubst ernsthaft dass ein Amtsveterinär eine sinnvolle Quelle zum Thema Tiertraining ist???
Heute 3-5 Stunden mit Spiel und Arbeit, und ab Morgen alles völlig anders, würde er sicher nicht verstehen, und als Zurückweisung empfinden.
Ich denke nicht dass beim Wandern einfach 5 std. nebenherlaufen den Hund pusht und aufgedreht macht. Das dürfte eine eher unbedenkliche Aktivität sein so lange du alles was mental aufregt und aufgedreht macht weglässt.
das hab ich mir auch schon gedacht. Meine alte Hündin hätte ihn auch gegackert, wenn er nur halbwegs in ihre Nähe gekommen wäre.
Vieleicht braucht er mal ein, zwei solche Erlebnisse....
Es ist so, wie Millemaus sagt, ein "ich möchte das nicht" wir ignoriert. Bei dem Spaziergang sagten wir auf dem halben Weg, dass es mit Futter reicht. Sie hat es trotzdem heimlich gemacht.
Dann sag ihr, sie soll alleine spazieren gehen wenn sie sich an deine Anweisungen nicht hält.
Wenn sie fragt, ob sie Hund begrüssen darf, NEIN.
Die Frau tanzt euch auf der Nase rum, weil sie gemerkt hat dass von dir keine drastische Ansage kommt macht sie es einfach. Die Frau verarscht dich!
Bei solchen Leuten muss man ernsthaft unbequem werden, wenn sie bei freundlich bitten und diplomatisch vorgehen auf Stur schalten.
. Sie setzt sich dann auch immer bedröppelt unter den Tisch, sie weiß schon, dass das nicht richtig ist.
Definitiv nicht. Sie merkt dass ihr sauer seit und zeigt Beschwichtigungsverhalten. Sie hat keine Ahnung warum ihr auf einmal ungut zu ihr seit.