Beiträge von Garfield69
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Du wirst es nicht glauben, aber auf unserem Geschirr steht schon "NICHT ANFASSEN". Letztens hatte ich den Lump kurz vor der Drogerie angebunden und drin schnell direkt an der Kasse nen Flyer zu holen - dauerte keine Minute. Komm ich raus und ein Mann steht über meinem Hund und krault ihn recht kräftig genau an seiner einen Bandscheiben-Stelle. Ich kam raus und hab ihn auf das Schild hingewiesen und ihm erklärt dass man fremde Hunde sowieso nicht streicheln sollte. Antwort war nur ein "Naja, wenn er gefährlich ist gehört er eingeschläfert."Aber die anderen Ideen find ich klasse! Ich werd mal fleißig üben
Evtl eines mit Aufschrift "hat Flöhe" anziehen....
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Erstens mal, dein Hund mag die anderen, fremden Hunde nicht in seiner Nähe haben und da hat er ein Recht drauf. Er ist nicth aggressiv, er lässt andere Hunde die ihn nicht belästigen ja völlig in Ruhe und will einfach nur in Ruhe gelassen werden.
Und aufgrund von schlechten Erfahrungen mit aufdringlichen fremden Hunden hat er vermutlich wirklich garkeinen Bock auf solche Annäherungen. Und was soll er denn da anderes machen als wild knurren und dann um sich beissen, wenn diese fremden Hunde seine unwillige Körpersprache die Aussagt, "bleib auf Abstand ich will nicht" einfach ignorieren und trotzdem in ihn reinbrettern.
Ich meine, was würdest du machen, wenn eine fremde Person die neben dir im Bus sitzt plötzlich anfängt dich anzugrapschen? Als Mensch kannst du dann wenigstens noch mit der Polizei drohen und laut um Hilfe rufen. Was soll ein Hund in der Situation anderes machen als die Zähne auspacken. -
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durfte die Mama nicht wirklich lange bei uns bleiben bzw waren es gefühlt nur 2 Sekunden und dann wurde sie direkt wieder hinter das Gitter eingesperrt weil sie aggressiv geworden ist.
Na super, eine fünfköpfige Familie mit Kindern kauft sich den Nachwuchs einer Hündin die offenbar einen massiven Schutztrieb hat von einer Rasse die als eigenständig und eher schwer erziehbar gilt und der Welpe wurde in den ersten 8 Wochen nicht sozialisiert sondern in den Garten gesperrt....
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Unser junger WSS Rüde bellt beim spazieren andere Hunde an. Es ist nicht wirklich aggressiv sondern eher aus Frust und Unsicherheit.
In vielen Situationen reicht es aus wenn ich ihm das Kommando sitzt gebe und mit leckerchen arbeite.Könnte sein dass er gelernt hat, dass er mit seinem Verbellen anderer Hunde ein Leckerli ergattern kann. Also bellt er mit wachsender Begeisterung, weil dann ja was nettes für ihn passiert.
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Ja so wurde mir das gesagt, Hunde würden keine Spaziergängen machen wenn Sie in Freiheit leben.
Aber selbstverständlich würden die ihr Revier abchecken gehen.
Aber wildlebende Hunde sind auch so ausgelastet damit, sich ihr Essen etc zu besorgen dass sie darüber hinaus weniger weiteren Bewegungsdrang haben. Diese körperliche und mentale Auslastung hat der Hund in menschlicher Haltung nicht, und deswegen braucht der Hund Stimulation und Bewegung in Form von Spaziergängen.
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Ich denke, bei beiden kann man nicht genau sagen, was auf einen zukommt.
Bei dem Labrador ist klar, das ist eine wandelnde Baustelle da bisher völlig unerzogen, zudem vermutlich ein Vermehrerhund mit fraglicher Gesundheit. Er ist aber vermutlich labradortypisch nicht aggressiv oder territorial.
Der Schäfer dürfte ausbildungsbedingt einen sehr guten Grundgehorsam haben und kennt alleinbleiben im Zwinger. Er hat Papiere und ist gesundheitsgeprüft. Die Frage ist, verhält er sich artig wenn er im Haus alleine bleiben soll, was er nicht kennt. Die Frage ist ebenfalls, ist er auf Dauer (wenn er sich mal eingelebt hat) stark territorial oder artgenossenunvertträglich. Das kann man ganz einfach unmöglich vorhersagen.
Von daher ist bei dem Labrador relativ klar, was auf den neuen Halter an Erziehungsarbeit zukommt (nämlich viel), lediglich die gesundheitliche Sache ist fraglich.
Bei dem Schäfer kann man erheblich weniger Vorhersagen machen, wie der sich bei eurer Haltung entwickeln wird.
Ein jugendlicher, unerzogener 30 kilo Labrador wäre so ziemlich das letzte was ich gerne haben wollen würde.
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kein Toben mehr! Ganz gezielt langsame Sachen machen! Und wenig. Toben kann der Hund schon, bzw. kannst du ja auch vorsichtig wieder anfangen, wenn sie (?) sich etwas beruhigt hat.
Das Spielen und rennen mit dem anscheinend nicht genervten, sozialen erwachsenen Hund für einen überschaubaren Zeitraum scheint mir bei dem Programm aber der gesündeste Anteil zu sein.
Weil das hatte sie ja in der Herkunftsfamilie auch, und hätte es auch noch wenn sie noch dort wohnen würde, das dürfte sich also eher positiv auswirken.