um den Hund Hund Vorort kennenzulernen. Mehrere Besuche und gassigänge zeigen schon, ob es tendenziell passen kann...
Die Möglichkeit, zugesicherte Eigenschaften selbst in Augenschein nehmen zu können.
um den Hund Hund Vorort kennenzulernen. Mehrere Besuche und gassigänge zeigen schon, ob es tendenziell passen kann...
Die Möglichkeit, zugesicherte Eigenschaften selbst in Augenschein nehmen zu können.
Aber ja, in jedem einzelnen Teil dieser Kette muss ein Umdenken stattfinden...
Das wird auf Käuferseite nicht passieren, zumindest nicht aufbreiter Basis über ein paar Individuelle Interessenten hinaus.
Weil es werden ja auch trotz Aufklärung über die tierquälerischen Praktiken auf breiter Front weiterhin massig Osteuropa-Vermehrerwelpen gekauft, und das obwohl einem so ein Welpe schnell mal an Krankheit sterben oder beschlagnahmt und in Quarantäne gesetzt werden kann.
Zuallererst wäre es mal nötig, dass die Tierärzteverbände da erheblich mehr Mobil machen, weil die können harte statistische Daten liefern, wie viel Prozent der Tiere dieser Rassen betroffen sind und wie es um die Qual bei diesen Tieren steht.
Aber ich vermute mal dass die zumeist keine Lust haben, ihren Kunden auf die Füsse zu treten und da ohne was zu sagen zuschauen und dann das Geld kassieren.
Wenn mein Zuchtwart meinen würde er könnte Welpen aus einer angekörten Hündin, von einem ebanfalls angekörtem Rüden, die nicht gegen Zuchtregeln verstoßen, die Abnahme verweigern währe Polen offen.
Wieso? Wenn die Fehlfarben hätten bekämen sie ja auch keine Papiere. So sollte es auch mit tierschutzwidrigen Merkmalen gehandhabt werden, die wahrscheinlich machen, dass der Hund nicht normal atmen, laufen, hören, fressen etc kann.
und können es bis heute an keiner Gensequenz festmachen
Dann willst du damit sagen, es ist nicht genetisch bedingt nur weil Genetiker heute noch keinen Mechanismus finden können.
Es ist noch nicht so lange her, da haben Wissenschafter geglaubt, dass in unserem Genom jede Menge Junk rumhängt, der überhaupt keinen Zweck hat.
Wäre es so einfach, wäre das Problem beim Dobermann nicht so groß, weil man den Ursprung und die Vererbbarkeit zurückverfolgen und eingrenzen könnte.
Naja, da der Dobermann einen recht kleinen Genpool hat ist klar, dass sich das im ganzen Bestand ausgebreitet hat, wenn das genetische Potential dafür schon vor der Verbreitung der Rasse in der ganzen Welt vorhanden war.
Das kann keine Mutation neueren Datums sein.
Es gibt da eine religiöse Minderheit in den USA die sehr isoliert lebt und wo die Mitglieder seit langer Zeit nur untereinander heiraten, die Amish. Erst in den letzten Jahrzehnten kommt es immer mehr zum Auftreten von Behinderungen bei den Kindern.
wird es sich in der Szene rumsprechen, ob ein Zuchteinsatz der Nachzucht ratsam ist oder nicht.
Das Problem ist, das ist ja dann schon geschehen, wenn Tiere aus der selben Linie gehäuft mit 8 Jahren am Herzkasper oder Krebs versterben.
Deswegen konnte sich ja dieses genetische Problem beim Berner oder Dobermann so verbreiten. Wenn die Krankheiten schon mit einem Jahr auftreten würden hätte das die Verbreitung im Genpool von vorneherein verhindert.
Da gelten demokratische Spielregeln, und wenn 99,2 % der Mitglieder andere Prioritäten setzen, als sinnlose, aber plakative und populistische Strafaktionen gegen eine verschwindend kleine Minderheit durchzuführen, dann verstehe ich das.
Es ist keine sinnlose Strafaktion wenn man die eigene Organisation nicht mehr als Plattform für tierquälierische Zucthpraktiken zur Verfügung stellt indem man Rasseverbände die ganz klar auf breiter Basis Qualzucht propagieren oder tolerieren ausschliesst.
Und ein Amtstierarzt kommt nun wirklich nicht wegen so etwas raus.
Wenn ein alleinegelassener Hund die ganze Nachbarschaft zusammenkläfft, und das regelmässig und über einen längeren Zeitraum evtl schon.
Wenn er das alleinsein nicht packt, dann sorge dafür, dass er in eine Betreuung kommt. Das ist ein Lebewesen mit Gefühlen, kein Ding das man wegstellen kann wenn man gerade keine Zeit dafür hat.
Der Tipp Rocky soll wenn keiner da ist in einen Tierkäfig.
Das ist Tierquälerei und ich bin ziemlich sicher, wenn regelmässig angewendet und in Abwesenheit einer Aufsichtsperson auch ein Verstoss gegen das Tierschutzgesetz.
Es gibt Mindestmasse die ein Zwinger haben muss, damit ein Hund da über längere Zeit eingesperrt werden darf.
Transportbehältnisse oder Käfige in einer Tierarztpraxis sind damit nicht zu vergleichen, da sie diese in triftig begründeten Ausnahmesituationen angewendet werden.
Aber es doch nicht immer der "böse" VDH...?!
VDH ist ein Dachverband. So wie ich das sehe kann, in einem gewissen Rahmen jeder Mitgliedsverein da sein eigenes Ding machen.
Von daher ist das einzige was man dem VDH ankreiden kann, dass er Mitgliedsvereine, bei denen es zu Exzessen auf Kosten des Tierschutzes kommt nicht rauswirft. Der VDH ist nicht dafür verantwortlich wie Möpse und Frenchies (und noch andere Rassen) auf Zuchtschauen von Richtern des jeweiligen Rassevereins gerichtet werden und was Zuchtwarte an Welpen abnehmen und was nicht.