Beiträge von Garfield69

    ..aber so gut wie keiner sagt wie es denn machbar wäre und was denn besser wäre

    IRGENDEINE Rasse, die du auf deinen Wandertouren frei und ohne ständiges Angeleintsein nebenherlaufen lassen kannst weil sicher ist dass der Hund nicht abhaut und/oder jagen geht und sicher HÖRT, wenn du ein Kommando geben musst.

    Wenn man mit einem Hund wild spielt, also den Hund dazu auffordert oder einer Aufforderung dazu nachkommt, dann gehört da Knurren, Schnappen, Spielbeissen auch dazu. Und ja, es gibt Hunde die, wenn sie damit mal angefangen haben da nicht mehr so einfach und freiwillig wieder aufhören. Das kann auch im Spiel ganz schön grob werden. Wenn man also so mit einem Hund spielt, dann kann man sich nicht über Schrammen oder blaue Flecke beklagen oder den Hund auf einmal mit Aus und Pfui bombardieren wenn es plötzlich wehtut.

    Hunde können sich auch genau merken, wer sowas mit ihnen macht und wer nicht. Entsprechend verhalten sie sich dann auch.

    Es könnte auch sein, dass der Hund dieses Aufdrehen garnicht nur als freudig empfindet sondern dass das dann irgendwann auch in Richtung Stress geht weil er damit nicht mehr aufhören kann

    Es könnte also sein, dass der Kleine deine Töchter als stressend oder hochpushend erlebt und deshalb ebenfalls gestresst reagiert.

    Ich würde den Töchtern verbieten, mit dem Hund so zu spielen und ich würde sie keinerlei Erziehungsaufgaben übernehmen lassen, wenn der Hund vom Sofa muss machst du das und wenn das Geschirr dran muss machst ebenfalls du das.

    Gibt es auch andere Gründe für einen Husky. Hab ich das überlesen? Ich mein Eigenständigkeit haben ja auch andere Rassen.

    Wenns eigenständig sein soll und Rettungsarbeit im Nasenbereich gemacht werden soll, Ist auch total geländegängig und bei ausreichend Training auch trotz Beinlänge Trekkingtauglich:

    Der Rauhaardackel.

    Naja...das kann man aber auch definitiv auf alle Hunderassen beziehen da alle Hunde Rudeltiere sind.Von daher lasse ich das jetzt mal unkommentiert...

    Der Husky ist aber jahrtausendelang explizit dazu gezüchtet worden unter seinesgleichen zu leben und mit seinen Gespannkumpels seine Arbeit zu machen.

    Das kannst du nicht mit einem Retriever oder Schäferhund vergleichen, die sind explizit dazu gezüchtet, mit ihrem Menschen zusammenzuarbeiten und nicht mit anderen Hunden. Die sind so gezüchtet dass der Mensch der wichtigste Sozialpartner ist damit sie entsprechend motiviert sind für ihren Menschen zu arbeiten.
    Das ist bei Schlittenhunden was ganz anderes. Die sind zwar sehr menschenfreundlich, aber für die ist ihr Mensch nicht das Ein und Alles im Leben das bedient werden muss.

    Ich kenne einen Retriever, der bringt, wenn ihm langweilig ist ständig Herrchen irgendwelches Zeugs. Das ist sein Job, den will er machen. Der mag auch total gerne andere Hunde, aber sein Mensch geht immer vor und bekommt immer wieder freiwillig Arbeitsangebote. Sowas hast du bei einem Schlittenhund nicht.

    Ich gehe nämlich mehrmals im Jahr auf Trekking-Tour und so gut wie jedes WE auf längere Wander Touren gehe.

    Das macht aber keinen Spass wenn du den Hund dabei stets an der Leine führen musst.
    Zum Trekking würde ich nur einen Hund mitnehmen wollen der sicher hört und frei laufen kann, so eine Jagdsau die wo ich ständig Babysitter spielen muss, ne danke.

    Ich kenne eine Staffel da ist nicht nur ein Husky sondern sogar eine Deutsche Dogge.
    Deswege sagte ich ja je nach Alter und Wesen...

    Also eine Dogge sehe ich sehr wohl als Rettungshund, weil die ja neben der Grösse super super menschenbezogen sind und ihrem Menschen die Wünsche von den Augen ablesen. Die wollen was für ihren Menschen machen, am bessten wo man dafür Aufmerksamkeit bekommt. Die beiden die ich kennengelernt habe waren SEHR temperamentvoll aber super lieb und vor allem auch kooperativ. Da hat ein Husky, abgesehen vom Ziehen von irgendwas eher wenig Bock drauf.

    Für mich käme ein Husky nicht in Frage weil ich KEINEN Hund wollen würde den ich nie von der Leine lassen kann und der nur in umzäuntem Gelände Freilauf haben kann weil er sonst WEG ist und irgendwas jagen geht.

    Man kann es auf jeden Fall beim individuellen Tier feststellen durch einen Ausdauertest oder durch einen Tierarzt der dem individuellen Hund in die Atemwege guckt. Alleine schon Atemgeräusche sind ein gutes Kriterium.

    Und dann kann man beim Hund von einem Zuchtverband ganz leicht den individuellen Züchter rausfinden, der diesen individuellen Hund produziert hat, also bei diesem individuellen Hund Qualzucht betrieben hat. Damit könnte man per Tierschutzgesetz diesen Züchter für diesen einen Fall belangen.

    Es würde ja zB langen, in den Rassestandard reinzuschreiben, Tiere dürfen, um zur Zucht zugelassen werden mit einem Jahr bei Belastung in Form von laufen neben dem Besitzer keine Atemgeräusche aufweisen