Im "allgemeinen", was genau meinst du damit?
Wie sieht's denn zb. innerhalb der Rudel im Yellostone Nationalpark oder weiten teilen Kanadas aus? ich höre und lese da anderes als man im Allgemeinen annehmen sollte.
Im "allgemeinen", was genau meinst du damit?
Wie sieht's denn zb. innerhalb der Rudel im Yellostone Nationalpark oder weiten teilen Kanadas aus? ich höre und lese da anderes als man im Allgemeinen annehmen sollte.
Und mal zur Korrektur der Korrektur :
In zusammengestellten Gruppen ( Wildpark, zoo ect. )
gibt es sehr wohl Hierarchien, weil ein abwandern nicht möglich ist.
Ähnlich wie in der mainstream Hundehaltung. Ein abwandern ist nicht erwünscht und dementsprechend werden Hunde gehalten .
"Gehalten" ![]()
Sicher Stecken Hunde das weg. Nur weil ein Hund auf dem Papier mir gehört und meine Oma im Dogforum plötzlich kein Familienmitglied mehr sein soll, funktioniert es dann natürlich auch nicht..
ist doch logisch
![]()
Was gibt es denn so besonderes nachzuholen bzw. an was fehlt es Hunden in solchen Konstellationen?
Naja, was läuft schief?
Zu früh aus dem Wurf und keine alternative was Sozialpartner betrifft. Ein "Spieli" als ersatz ? wozu?
Hey
Du brauchst uns nicht anschreien das ist nicht besonders nett wenn einem jemand hilft.Besprich die Option die hier genannt wurden mit deinen Eltern wenn sie wieder da sind und gib uns Bescheid
Hilfe anbieten ist ja ok, aber zu erwarten das sie auch angenommen wird oder angenommen werden muß , dass finde ich schon ein wenig schräg.
Alles anzeigenDurch die letzte Frage von mir, kam ich ganz schön ins grübeln, was mich zu diesem Beitrag führt. Ist es wirklich die schlimmste Option, wenn man einen Hund abgibt bzw. abgenommen wird? Dabei gehe ich von folgenden Gesichtspunkten aus:
- Vernachlässigung: medizinisch, Pflege, Erhaltung, usw
- Desinteresse an dem Tier
- andere Einflüsse z. B. aggressiv, Nachbarschaftsbelästigung o.ä.
...
Die Hündin, die ich hin und wieder ausführe, tut mir richtig leid. Die Familie (Vater, Hausfrau, 4 Kinder 2-9), zeigt nicht das geringste Interesse an ihr. Sie kommt fast den ganzen Tag nicht raus. Gefüttert wird auch nicht regelmäßig, d.h. ist mal kein Hundefutter da und es ist noch massig Zeit zum einkaufen, dann heißt es eben morgen. Oder sie wird vom Restessen z. B. eine Wiener oder die Wurst von der Semmel gefüttert und das genügt. Neulich beim Grillen, war es genug, das sie unterm Tisch die Reste weg gefressen hat.![]()
. Dabei ist sie aber nicht abgemagert. Gassi gehen bedeutet, einmal ums Haus oder den Block (5 Min.). Findet auch nicht regelmäßig statt. Ist die Familie mal draußen und die Hündin ist mit dabei, dann zählt das unter Gassi gehen, schließlich hat sie Frischluft. Na toll, Fenster auf machen würde bei sowas dann auch reichen
. Die einzigen medizinischen Untersuchungen habe ich durchführen lassen, sowie Krallen schneiden, weil´s einfach nötig war. Fellpflege fehl am Platz. Das sie diese Jahr mal geschoren wurde, war schon ein Wunder. Normalerweise wird sie aus Faulheit tagelang nach dem sie sich in Kuhkot gewälzt hat nicht gewaschen. Sobald die Türe offen ist, rennt sie natürlich weg. Würde ich auch, wenn ich nur in der Wohnung sitzen würde. Das Problem ist, sie rennt auf Räder, Autos und Fußgänger bellend zu. Was mich zum nächsten Punkt bringt. Sind die Besitzer ganztags mal nicht da oder die Hündin eben allein, bellt sie bei jedem pieps. Und dabei kann sie sich reinsteigern. Gestern schlug sie 56 mal Alarm, heute 48. Ich weiß sie kann nichts dafür, aber das geht dann auch auf die menschlichen Nerven.
Die Hündin ist 5 und schon sehr an ihre Umgebung gewöhnt und ich würde sie auch nehmen, wenn die Familie es zulassen würde, was sie nicht machen. Sie existiert bei denen einfach nur, mehr nicht. Ist des in so einer Situation nicht sinnvoller, wenn der Hund weg käme, statt so sein Leben zu fristen? Das Veterinäramt war bereits mal da, aber oberflächlich sah die bei dem Besuch top aus, also gingen sie wieder.
Wie ist eure Meinung? Weg oder unter allen Umständen behalten?
Ist ja nett das dich um den Hund deiner Nachbarn kümmerst.
Aber mal ernsthaft, kannst du keine Absage verkraften? Wissen deine Nachbarn eigentlich das du sie so intensiv und bis ins Detail beobachtest?
Die Züchterin wird euch den Welpen aussuchen, der zu euch passt, wenn ihr ihr einfach ein bisschen euer Familienleben beschreibt und ihr schildert, was ihr mit dem Welpen so vorhabt.
Die Züchterin hat die Zwerge nun acht Wochen lang mehrere Stunden am Tag um sich gehabt. Ihr seht die Zwerge vllt zwei Stunden, wenn überhaupt. Wer kann da wohl besser beurteilen, welcher Welpe zu euch passt?
Ich bekomme in knapp zwei Wochen meinen Welpen. Ausgesucht hat ihn mir die Züchterin.
Sorry, aber hier wird danach gefragt woran man einen geeigneten welpen erkennt und nicht danach wie man sein Hirn ausschaltet und warum man einem Züchter blanco vertrauen sollte, nur weil man es selbst so handhabt.
"Ein Züchter weiß einfach Bescheid weil er die welpen 8 Wochen kennt" finde ich eine gewagte Aussage, weil es da auch ganz andere Nummern gibt, wo es komplett in die Buxe gegangen ist.
Genauso wie unter Hunden gibt es bei mir ein Klares 100% "Is Nicht" und ein offenens, wo ein Hund auch ruhig mal seine eigenen "Wege" gehen kann.
Darum finde ich es umgekehrt in Threads auch immer so platt wenn behauptet wird, dass man einem Hund eine Stufe seiner Kommunikation nähme und er dadurch lernt direkt zuzuschnappen, weil Mensch auf sein Knurren hin mit der Mittelkralle antwortet.
Sagen wir mal so, das Knurrgeräusch kann man selbstverständlich wie jedes andere Wort auch konditionieren, dass der Hund es in der Bedeutung von "nein" verstehen kann.
Es gibt durchaus eine relativ bekannte Trainerin, die das (zumindest früher) auch propagiert hat, das Knurren als Abbruchsignal zu nutzen. Sie hat dazu aber ganz klar erklärt, dass man nicht knurrt weil man mein ein Hund zu sein und der Hund das von natur aus versteht, sondern weil es ein von der Alltagssprache losgelöstes Geräusch ist, das der Hund schnell zuordnen kann.
Worum geht es bei der Erklärung dieser Trainerin? Möchte sie etwa damit beweisen das zwischen Hunden und Menschen keine direkte, unmissverständliche und Natürliche Kommunikation möglich ist, die beide Seiten auf Anhieb verstehen?
Nur weil sie das so sieht?
Alles anzeigenIch wende als Abbruchsignal ein "Naaa", sehr leise gesprochen, mit tiefer Stimme an. Das lernen alle Hunde sehr schnell.Kommt schon mal vor, dass ich das "N" weglasse, es bleibt ein tiefes "aaa" ..... ist das jetzt Knurren? Ich denke, die Übergänge sind fließend.
Ins Ohr beißen würde ich nie.
Das tiefe "Naaaa" klappt auch bei freilaufenden Tutnixen oft sehr gut. Die meisten verstehen sofort, dass sie nicht erwünscht sind und weichen zurück. Hatten wir neulich erst wieder mit einem großen Jungrüden.
Er war eigentlich ganz freundlich.
Ich war mit einer Truppe von 5 kleinen Hunden, 2 Kleinkindern und einer Jugendlichen (die mir helfend zur Seite stand) untetwegs und hatte auch ohne weiteres Aufmischen von außen genügend zu tun. Er sprang bis auf 3m heran, Besitzer 100m entfernt und null Einfluss.
Als er dann noch näher kommen wollte, habe ich ein tiefes leises "Naaaaa...." ertönen lassen. Er ist sofort 2m zurück gesprungen. Allerdings musste er dann abgeholt werden. Er ging nicht zu seinen Besitzern (die davon übrigens nichts mitbekommen haben außer der heftigen Reaktion ihres Hundes, die auch aus der Ferne gut zu sehen war).
War das jetzt Anknurren?
Egal was was es ist. Ich sehe es ähnlich wie du - die Übergänge sind fließend.
Ein Deutschsprchiges angenervtes " Neeäääh" verstehen Hunde sehr gut, weil es dem Knurren sehr Nahe kommt und das auch international. Selbst die Mimik ist identisch und zusätzlich auch Authentisch. Kann ja jeder mal im Selbstversuch vorm Spiegel ausprobieren und staunen wenn sich einseitig die Leftze hochzieht und der eckzahn zum Vorschein kommt.
Warum sollte man das nicht nutzen, wenn man es eh schon beherrscht?
Extra einen knackfrosch kaufen und Positiv ein künstliches "Nein" zu trainieren, dass finde ich vollkommen überflüssig.