Sagen wir mal so, das Knurrgeräusch kann man selbstverständlich wie jedes andere Wort auch konditionieren, dass der Hund es in der Bedeutung von "nein" verstehen kann.
Es gibt durchaus eine relativ bekannte Trainerin, die das (zumindest früher) auch propagiert hat, das Knurren als Abbruchsignal zu nutzen. Sie hat dazu aber ganz klar erklärt, dass man nicht knurrt weil man mein ein Hund zu sein und der Hund das von natur aus versteht, sondern weil es ein von der Alltagssprache losgelöstes Geräusch ist, das der Hund schnell zuordnen kann.
Worum geht es bei der Erklärung dieser Trainerin? Möchte sie etwa damit beweisen das zwischen Hunden und Menschen keine direkte, unmissverständliche und Natürliche Kommunikation möglich ist, die beide Seiten auf Anhieb verstehen?
Nur weil sie das so sieht?