Beiträge von Boomerang

    Ich finde das Gesetz recht klug. Es unterscheidet -Vorerst- nicht auf welcher Seite des Zauns ein Hund gefährlich geworden ist. Was spricht dagegen, den Hund von dem nachweislich eine Gefahr ausgegangen ist zu Prüfen und entsprechend Auflagen zu erteilen ?

    Ist doch genau das worum es hier geht , oder nicht ?

    Diese gewisse „Einsicht“ nach einem Vorfall ist entscheidend.

    Das ist ein Telefonat in die Richtigen Kreise - dann weiß t du es ;)

    Genauso wie jeder andere Vet .

    Wir können gern auf der Moralischen Ebene weiter Argumentieren

    Nein danke, Menschen wie du sind mir unheimlich.

    Erst sind's die Tiere nicht mehr wert, dann alle Menschen über X Jahre...

    Hier werden wieder nur Symptome bekämpft, nicht die Ursachen. Mal wieder soll sich der kleine Bürger in seinen Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten einschränken lassen, damit man das hinkende System hoffentlich weiterführen kann wie bisher.

    Nee. Echt nicht.

    Ähem ,

    Tiere nichts wert , Menschen nichts Wert - Wer behauptet denn sowas ?

    Das ist in der Tat Unheimlich !

    Richtig So !

    Kein Bock auf die Produktion Multiresistenter Keime durch Haustiere o. Massentierhaltung.

    Gott sei Dank - gibt es in Veterinärmedizin und Politik einige Fitte Menschen , die das Genauso sehen.

    Du hast aber schon verstanden, dass dein Hund dann vielleicht auch nicht mehr seine erforderliche Behandlung bekommt?

    Ja , so in etwa habe ich es verstanden.

    Wir können gern auf der Moralischen Ebene weiter Argumentieren , gern auch um dann bei zb. unseren Mitmenschen , Wildtieren und uns selbst anzukommen .

    Im Grunde geht es um Hierarchien und darum , welche Position man einnimmt und welchen Nuzten jeder für sich selbst daraus zieht.

    Normalerweise sollten alle Parteien erwachsen genug sein das Problem ohne Hilfe zu lösen. Wie früher in der Schule wo bei einem Streit auch nicht immer gleich ein Erwachsener geholt werden braucht. Aber die Gesellschaft scheint immer unselbständiger und verbohrter zu werden. Jeder guckt nur nach sich und seinem Recht. Ich bin echt froh dass hier in meiner Gegend noch alles halbwegs okay ist. Erst vor weniger als einem Jahr habe ich noch jemandem den Autospiegel abgefahren. Nachdem ich sofort zugegeben habe dass ich Schuld bin und keinen Hermann veranstaltet habe, da war auch der türkischstämmige Geschädigte nach dem ersten Frust extrem lieb. Aufmunternde Worte, für 100 Euro hat er sich bei seinem Spiegel (beheizt, lackiert usw ) selber an die Arbeit gemacht damit es für mich möglichst günstig bleibt. Hat mir auch noch den Tipp gegeben wie ich mein Auto günstig wieder herrichten kann. Er hat mich nach der Überweisung usw auch nicht mehr belästigt oder gar mehr Geld verlangt. Alles sehr entspannt. Wie man in den Wald hineinruft....

    "Ñormalerweise , sollten und Halbwegs in Ordnung " :winking_face:

    Weder als Verursacher noch als Geschädigter lasse ich mich auf einen undokumentierten Cash-Deal vor Ort ein.

    Du wirst zb. Deutschlandweit kein Speditionsunternehmen finden , welches ihren Fahrern dazu Raten wird ohne Polizei " Unfälle " abzuwickeln , nur um im Smalltalk als zivilisierte u. selbständige Erwachsene durchgewunken zu werden.

    Da fällt mir wieder ein Artikel aus dem Blog von Ralph Rückert ein, den ich regelmäßig verfolge. Dieser Ausschnitt trifft es für mich auf den Punkt:

    Zitat

    Und wenn kein solcher Plan B vorhanden ist und der Hund - zum Beispiel durch Versterben der Besitzerin / des Besitzers - doch im Tierheim bzw. der Vermittlung landet? So what? Dann ist das halt so! Dann ist der Hund von einer persönlichen Katastrophe getroffen worden und muss durch das hierzulande dankenswerterweise für solche Fälle vorgesehene Sicherheitsnetz aufgefangen werden. Das ist ein Risiko, das das Leben immer und zu jeder Zeit mit sich bringt, und da ist ein Hund nun mal nicht ausgenommen.

    Die Verknüpfung von (falsch verstandenem!) Tierschutz und Altersdiskriminierung ist in meinen Augen ein durchaus wichtiges Thema. Ich kann gar nicht zählen, wie oft in meiner beruflichen Laufbahn ich mitbekommen habe, dass Tierschutzorganisationen und Tierheime, die sonst bei jeder Gelegenheit Zeter und Mordio schreien, dass sie ihre Tiere nicht schnell genug unterbringen könnten, mir persönlich bekannten und nach meinem Dafürhalten perfekt geeigneten Leuten eine Vermittlung verweigert haben, nur weil sie schon ein gewisses Alter überschritten hatten.

    Quelle: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=20454

    Altersdiskiminierung ist nicht schön , deswegen :

    Bringt es für mich Yamal El Hanaui (84Jahre) im Altlasgebiege auf dem Punkt.

    So ganz ohne Tierheim u. Rückerts Fazit nennt er 2 Hunde Sein eigen.

    So -wirklich- verstehe ich es nicht , warum viele Menschen darüber klagen keinen Hund serviert zu bekommen.

    Ich mein , wie unselbständig muss man sein, sich von den Örtlichen Gegebenheiten abhängig zu machen und die „Schuld“ bei anderen zu suchen ?

    Weil es so ist ; und es mit dem Käufer so vereinbart ist.

    Um welche Rechte muss der Käufer Kämpfen ?

    Du bist doch Züchter, wie handhabst du dass und warum ?

    Fährst du mit den Käufern von Hamburg nach Zürich , damit sie deine Hunde beim Tierarzt ihres Vertrauens vorstellen ?

    Oder drückst Du den Interessenten deine Welpen in die Hand und sie fahren allein los ?