Beiträge von Boomerang

    Eine „Ankaufuntersuchung“ bei Tierschutzhunden innerhalb von 1 Woche nach Adoption und durchgeführt vom Käufer/adoptanten ist mMn die Beste Lösung um Späteren aufkommenden Unstimmigkeiten vorzubeugen.

    Wie umfangreich diese ausfällt , bleibt dem Käufer überlassen.

    Diesen Stress , wenn jemand meint nach einem Halben Jahr die Kappelle zu machen und nachträglich Forderungen zu stellen - brauchen weder Hund noch Tierschutzverein.

    es ist für dich also ok dass der Hund erstmal verkauft wird um dann festzustellen dass er gar nicht in diese Familie passt? Und was passiert nach der Feststellung passt nicht? Wie oft liest man hier dass die Orgas nicht gewillt sind Hunde zurückzunehmen weil da einfach keinerlei Kapazitäten für vorhanden sind. Der Hund ist in vielen Orgas doch wirklich nur eine Ware und wer da als Käufer aus der Reihe tanzen will darf um seine Rechte kämpfen. Oder soll der Hund dann auf eigene Faust weiterverkauft werden?

    für den Hund ist es egal ob er 1 Woche oder 6 Monate in der Familie ist.

    Eine umfangreiche Ankaufsuntersuchung direkt nach Kauf u. seitens des Käufers , hat eben genau den Zweck , dass der Käufer o. Hund nicht allein gelassen wird.

    Deswegen sollte eine Untersuchung zeitnah erfolgen.

    Und ja , wenn sich dann herausstellen sollte , dass es gesundheitlich nicht passt u. Der Käufer Abstand nimmt , wird der Hund evtl. behandelt weitervermittelt o. eine Lösung andere gefunden.

    Problematisch ?

    Für Familie u. Orga ist es von Vorteil , dass der Hund eben nicht 6 Monate in einer Situation verweilen muss , in welcher er nicht erwünscht ist. Sondern zeitnah gehandelt wird.

    Im Grunde haben der Hund , die Käufer u. Tierheim dadurch einen Vorteil.

    Um welche seiner Rechte sollte der Käufer in diesem Fall Kämpfen müssen ?

    Eine „Ankaufuntersuchung“ bei Tierschutzhunden innerhalb von 1 Woche nach Adoption und durchgeführt vom Käufer/adoptanten ist mMn die Beste Lösung um Späteren aufkommenden Unstimmigkeiten vorzubeugen.

    Wie umfangreich diese ausfällt , bleibt dem Käufer überlassen.

    Diesen Stress , wenn jemand meint nach einem Halben Jahr die Kappelle zu machen und nachträglich Forderungen zu stellen - brauchen weder Hund noch Tierschutzverein.

    Die Quintessenz aus diesem Thread ist für mich:

    Du hast deine eigenen Glaubenssätze und egal welche und wie viele Antworten du erhälst und was für Empfehlungen du bekommst, du hälst daran fest. Schon bevor du die Frage stellst, bildest du dir ein, die Antwort zu kennen.

    Ich sehe bei dir kein Bestreben, dich weiterzuentwickeln.

    Aus meiner Sicht bräuchtest du erstmal professionelle Hilfe und Anleitung in der menschlichen Interaktion und Kommunikation, bevor du dich anderen großen Themen widmen solltest.

    Du meinst also :

    Flunky die sich hier offen erklärt hat , sollte sich nun aus dem Öffentlichen Raum Zurückziehen , weil du es als Richtig empfindest?

    Was ist mit dir , ich sehe bei dir kein bestreben sich weiterzuentwickeln? :smile:

    Wenn ich "kenne" sage, meine ich grundsätzlich immer "habe schon irgendwann mal irgendwo...". Wirklich kennen tue ich fast niemanden. Die HH, deren Hund von einem Schäferhund gebissen wurde, kenne ich auch nicht. Ich habe die halt ein oder zwei Mal in meiner Stadt getroffen.

    Ja, aber es macht einen Unterschied ob du etwas wirklich kennst, ob du mal einem HH begegnet bist der dir eine Geschichte erzählt hat oder du es in einem YT Video hörst. Der Wahrheitsgehalt nimmt da nämlich rapide ab.

    Ich kannte zwei Mali-Rüden , welche im Alter von elf Monaten 3 NachbarsHunde zerlegt u. Ihren Halter Massiv angegangen sind.

    Zu den Hunden anderen Hunden aus der Linie , darf ich hier nicht Berichten , denn ich kenne sie nicht Persönlich :)

    Das dürfen anscheinend nur Spezialuser , die ich wiederum auch nicht kenne..

    KayaFlat

    Zusammen und zu Spitzenzeiten unter einem Dach :

    Beuaceron, Cursinu , Pitbullbollerkoppmischling , Deutscher Schäfer, spanischer Allerlei-Vorsteh, MR. Undefinierbar ,

    Ab u. An ein Pflegehund zur Truppe dazu.

    + 2 Hofhunde vom Nachbarn .

    War ne schöne zeit.

    Stand jetzt : 5 Hunde . Leben alle verteilt auf Hippiehof , als Hostel- Maskottchen, Finca u. Dorfgemeinschaft. Sie bleiben in der Umgebung wo ich sie aufgegabelt habe und sie hingehören - in Freiheit. Runde drehen, draußen leben mit Hausanschluß wie viele andere auch und gut ist .

    Wer sie erzogen hat ? In der Summe die Gemeinschaft.

    Tendenz steigend :)

    Die zwei opa Mini-mixe der Kinder hier in Berlin..absolut unkompliziert. Kannste alles mit machen..

    Du & Du mitkommen und alles easy.

    Entscheidend ist und bleibt der richtige Hund im Passenden Setting.

    Kulissenschieben u. Helikoptern mag ich nicht.

    Ps : Ich weiß was es bedeutet den "Falschen" Hund im unangemessenen Setting zu erziehen :smile:

    Muß man einen Faible für haben - hab ich aber nicht ( Mehr ) und im nachhinein betrachtet war es auch nie mein Ding.

    Der Hund ist ein soziales Lebewesen, das mit mir als Mensch in einer komplexen Sozialpartnerschaft leben muss. Ich bin als Mensch dafür verantwortlich, dass das funktioniert und ich bin es auch, der das Leben des Hundes (zwangsläufig) stark steuert. Deshalb ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass eine tragfähige Kommunikations- und Beziehungsbasis zwischen Hund und Mensch gelegt wird. Diese Kommunikationsbasis entsteht wechselseitig und braucht Zeit, sich zu entwickeln, ist aber die Voraussetzung, dass der Hund den Alltag, neue Situationen und Herausforderungen recht problemlos gemeinsam mit seinem Menschen meistern kann.

    Meine Philosophie heißt so wenig Erzeihung wie möglich. Ich bin Faul was die Erziehung angeht , hab andere Hobbies u. Verpflichtungen.

    Für Monatelanges Herumdoctern , dafür habe ich keine Zeit und ist auch nicht nötig.

    Deswegen nehme ich durch die Richtige Hunde-Auswahl das Meiste Raus.

    Ich stehe auf Selbständige Wetterfeste Hunde , keine Stresser, Hunde Mit weltvertrauen u. Allen 4 Pfoten geerdet.

    ErzeihungsSpielraum sind Mmn sowieso nur 10%+- . Der Rest ist veranlagung u. Wesen.

    Alles über 100% gehorsam laufen zu lassen möchte ich nicht.

    Als Sozialpartner sehe ich mich nicht wirklich. U.a Deswegen lehne ich die einzelhundehaltung ab.

    Wichtig ist mir , dass Hund seine Umwelt wahrnimmt u. Sich dementsprechend zu bewegen u. Interagieren weiß.

    Es macht schon viel aus. Wenn ich bereit bin, auf meinen Hund einzugehen, ist der auch eher bereit, auf mich einzugehen, wenn ich mal was von ihm will.

    Das sehe ich ähnlich und ergänzend dazu : Ein fähiger Hund im richtigem Setting - mehr braucht es nicht.

    Dieses 24/7 kontrollgedöns & Hunde über DauerManipulation ins Menschliche Bedürfnis-Korsett gepresst ist nicht mein Dingen.

    Wer es mag gern - weiterhin viel Spaß dabei.