Beiträge von Boomerang

    tisa2911

    Das war eine allgemein aussage,ich meinte dich nicht persönlich.
    Wenn ich Beruflich 2 monate unterwegs bin, dann leben meine hunde auch nicht mit mir im
    Nightliner oder hotel, die bleiben daheim und werden versorgt.

    Wenn ich unter diesen bedingungen einen hund aus dem tierheim möchte,
    dann kann ich verstehen das meine Lebensbedingungen etwas ulkig wirken.

    Und selbst die bedingungen von laramaus sind Vermittlungstechnisch nicht optimal.
    Das war doch die eingangsfrage frage, oder nicht?

    LaraMaus,

    eigentlich ist es unwichtig was wir denken.
    Versetze dich doch mal in die lage des tierheims, woher du deinen hund haben möchtest.
    Was würdest du für anforderungen an die neuen halter stellen, wenn du die wahl hast?

    Zitat


    Es ist einfach eine oranisatorische Sache und wie man sich selbst damit arrangieren kann.
    Man muss sich im klaren sein, dass nach der Zeit kein Schritt mehr ohne den Hund möglich ist und die komplette Freizeit eben für den Hund drauf geht.
    Dem Hund geht es nicht zwangläufig schlecht wenn er alleine ist wenn man sich außerhalb der alleine bleib Zeit genug mit ihm beschäftigt!

    Och, für abends könnte man doch auch noch einen nachbarn anheuern, der sich mit ihm beschäftigt.
    Selbst dann könnte man immer noch behaupten, dass es einem hund nicht zwangsläufig schlecht geht.

    Nur welches Tierheim vermittelt seine hunde in die splittinghaltung, wenn es besser Haltermodelle gibt?
    Wenn mir jemand weiss machen will, das sein enziges hobby(für die nächsten jahre) ein hund sein wird
    der bisher nur in seiner vorstellung existiert, dann finde ich das schlecht durchdacht.

    Zitat

    Wäre ich die Vermittlerin, wäre ich auch äußerst skeptisch.

    Wenn ein Hund im Tierheim nicht ängstlich ist, ist das ja kein Wunder. Noch dazu, wenn er dort seit Welpenalter an gelebt hat. Wohnung/geschlossene Räume mit samt den Geräuschen und Gerüchen, Bus, Bahn, Auto, Staubsauger, Rasenmäher, im Weg stehende Mülltonnen, Menschenmassen, zahlreiche Geräusche einer Stadt, massig Gerüche einer Stadt, viele fremde Hunde und noch viel mehr fremde Menschen: all das kennt er nicht und kann ggf. panisch reagieren. Von Halsband und Leine gar nicht zu reden.

    Ich hatte Pflegehunde, die wären mit dem von Dir beschriebenen Alltag und der Umgebung super klar gekommen. Aber es gab auch welche, für die wäre das der blanke Horror gewesen.

    Ich finde die gelisteten punkte spielen in der beurteilung eines hundes keine rolle. Wie ein hund sich
    neuen situationen nähert und wie er sich verhalten wird, dass kann man auch schon im tierheim beurteilen.

    Woher kommt diese Skepsis? Mmn doch nur daher, dass viele vermittler die hunde nicht kennen oder keine Brauchbaren Mitarbeiter vor Ort haben, auf deren aussagen sie sich verlassen können.

    Ein Systemfehler, sozusagen.

    Darum sollte man sich das Vermittlungssystem vorher anschauen wenn man behauptet, dass
    es nicht möglich sei, schon im Tierheim klare aussagen zu treffen.

    lg

    Zitat

    denke ich mir, dass ein Hund, der schon hier in D auf einer Pflegestelle ist, vielleicht die bessere Wahl wäre, da du ihn eben vorher kennen lernen kannst und die PS ihn schon einigermaßen einschätzen kann.

    So, oder einfach dem hund entgegen fahren. Wir hatten einige adoptanten
    die extra 1-2 wochen nach spanien gekommen sind. 50%
    sind mit einem anderen hund zurück gefahren.

    Zitat


    Verständnisfrage: Du hast sie aus dem Tierheim geholt, aber die Leute dort haben erzählt, du machst Tierversuche?
    Idioten allenthalben ...

    So ist es doch überall.

    Der Spanier nagelt die hunde an de bäume, der rumäne ballert alles weg, die dänen kassieren alles ein
    und in der Ukraine landet jeder hund in der Feuertonne..

    Soviel zur deutschen Deutschen Tierschutzpropaganda.

    Aber wehe es kommt einer daher und meint er hätte einen hund gerettet. :lol: