Mag sein, dass es einzelne Gemeinden gibt in denen es noch anders läuft, aber in einem Jahrzehnt aktiver Tierheimarbeit, ist mir keine untergekommen - egal ob Bauerndorf oder Großstadt - die es anders gehandhabt hätte, denn die Personalkosten für das von dir beschriebene Modell übersteigen die paar Euro fünfzig, die die Gemeinde vertraglich ans TH zahlt bei weitem....
Es gibt sie. Es wäre auch etwas weit hergeholt, wenn eine Person für ganz Tierschutz-europa Sprechen könnte.
Was übersteigt denn die Personalkosten? Die kosten die der Gemeinde entstehen, wenn sie Hunde nur über dieses Prozedere aufnehmen, um dann erst für das Tier bezahlen zu wollen? Sie werden ihre gründe dafür haben, dass kannn dem tierheim aber egal sein.
Meistens( in dem von mir vorgetragenen!!!) überreden sie die "finder" noch( zu gunsten des Tierheims) den Hund zum Tierheim zurück zu fahren. Ansonsten belaufen sich kosten für die Teilweise 10-60 minuten fahrt weit unter den Gewerblichen preisen eines Tiertaxis. Wenn sich die Verträge (betrieblich) nicht lohnen sollten, dann wäre es doch der reine wahnsinn solche verträge zu unterschreiben.
Ich bin ehrlich: Smilla kann mit ihrer Umwelt umgehen. Die verzieht sich über die Weide in den Wald und haust dann da, wenn man sie lässt. Da habe ich wenig Bedenken, dass ihr was passiert - aber es ist trotzdem unverantwortlich, weil nicht nur dem Hund was passieren kann, sondern auch anderen Tieren und Menschen. Da sehe ich eher das Risiko, bei nahezu jedem Hund.
Ich bin auch ehrlich: Ich ziehe diese "Nummer" im Berliner Grunewald ab,bloß ohne Weide.
Ich sitze einfach auf einer Bank und lese ein Buch und Tue einfach nur so, als würde ich auf meinen Hund einfluß nehmen. WÄhrend Spaziergänger,Radfahrer, Jogger und andere Hundehalter seine Wege kreuzen. Bis jetzt hat es noch niemand auf die idee gekommen, dass er eine Potenzielle Waffe sein könnte. 