Beiträge von Boomerang

    " die bei normaler Entwicklung nach 2 jahren Abgearbeitet sein sollten."

    ?? Ernsthaft jetzt? :???:

    Das ist mein ernst.

    Für mich ist es offensichtlich , dass sich das Spielverhalten eines Hundes unter Optimalen bedingungen weiterentickelt.

    Stichwort:Reife

    Mal grob nur drei Phasen ausgeschnitten : Welpen,Junghund und Erwachsenenalter.

    Ich sehe da unterschiede und entwicklungsstufen. Und wenn zb. "Ausgewachsene" Hunde über längeren zeitraum Welpenspielsequenzen an den Tage legen, ohne sich den Spielsequenzen eines Erwachsenen Hundes bedienen zu können, dann ist das für mich kein Pädagogisches Rollenspiel mehr, sondern diese Hunde holen bestenfalls Entwicklungsdefizite nach.

    Die Ahnungslosigkeit, die Sorglosigkeit und die Unverschämtheit mancher Mitmenschen, lassen es nicht anders zu.

    Ein Trost: es gibt viele Strecken, da läuft man recht ungestört, weil die "Störere" nur den Rundweg: See kennen :D

    Wat bin ich froh, nicht mehr darauf angewiesen zu sein.


    Da sagste was Liv, dagegen wirken die Führerlosen Freigänger in Spanien richtig locker und entspannt auf mich.

    Auffällig fand ich in der der Summe das schlechte sozialverhalten vieler Hunde. Absurde und Unreife begrüßungsrituale, 3-XX jährige Hunde legten Spielsequenzen an den tag, die bei normaler Entwicklung nach 2 jahren Abgearbeitet sein sollten. Auch die strukturlos gewürfelten Hundegruppen haben mich nicht wirklich vom hocker gehauen. Ich stehe eher auf soziale Intensivgruppen, Qualität statt Quantität. Meine Hunde übrigens auch.

    Ich sags ja immer wieder gerne, Großstadt , nicht mein ding. ;)

    Es geht ja grade einiges durch die Presse was Fleisch,Käse und Milchkonsum betrifft.

    Wie wirkt sich der Fleischkonsum auf Hunde aus? Ist der etwa auch krebbserregend oder fördernd, wie für uns Menschen?
    Wie stehts um bioprodukte, sind die davon ausgenommen?

    Über aufklärende links würde ich mich freuen. :smile:

    Mag sein, dass es einzelne Gemeinden gibt in denen es noch anders läuft, aber in einem Jahrzehnt aktiver Tierheimarbeit, ist mir keine untergekommen - egal ob Bauerndorf oder Großstadt - die es anders gehandhabt hätte, denn die Personalkosten für das von dir beschriebene Modell übersteigen die paar Euro fünfzig, die die Gemeinde vertraglich ans TH zahlt bei weitem....

    Es gibt sie. Es wäre auch etwas weit hergeholt, wenn eine Person für ganz Tierschutz-europa Sprechen könnte.

    Was übersteigt denn die Personalkosten? Die kosten die der Gemeinde entstehen, wenn sie Hunde nur über dieses Prozedere aufnehmen, um dann erst für das Tier bezahlen zu wollen? Sie werden ihre gründe dafür haben, dass kannn dem tierheim aber egal sein.

    Meistens( in dem von mir vorgetragenen!!!) überreden sie die "finder" noch( zu gunsten des Tierheims) den Hund zum Tierheim zurück zu fahren. Ansonsten belaufen sich kosten für die Teilweise 10-60 minuten fahrt weit unter den Gewerblichen preisen eines Tiertaxis. Wenn sich die Verträge (betrieblich) nicht lohnen sollten, dann wäre es doch der reine wahnsinn solche verträge zu unterschreiben.

    Ich bin ehrlich: Smilla kann mit ihrer Umwelt umgehen. Die verzieht sich über die Weide in den Wald und haust dann da, wenn man sie lässt. Da habe ich wenig Bedenken, dass ihr was passiert - aber es ist trotzdem unverantwortlich, weil nicht nur dem Hund was passieren kann, sondern auch anderen Tieren und Menschen. Da sehe ich eher das Risiko, bei nahezu jedem Hund.

    Ich bin auch ehrlich: Ich ziehe diese "Nummer" im Berliner Grunewald ab,bloß ohne Weide.
    Ich sitze einfach auf einer Bank und lese ein Buch und Tue einfach nur so, als würde ich auf meinen Hund einfluß nehmen. WÄhrend Spaziergänger,Radfahrer, Jogger und andere Hundehalter seine Wege kreuzen. Bis jetzt hat es noch niemand auf die idee gekommen, dass er eine Potenzielle Waffe sein könnte. |)

    Seit wann sitzen Polizisten in der Fundtiere Annahmestelle eines Tierheimes?

    Aber, hab ruhig weiter Spaß, wir spielen auch noch ein bißchen mit :D


    Warum sollte ein Tierheim einen Fundhund annhemen, nur weil XY vor der Tür steht?

    Der erste weg läuft über die Gemeinde, mit der man als Tieheim verträge hat. Darum schickst du die Eifrigen Finder erstmal dorthin und das Tierheim lässt sich den Auftrag bestätigen. Allein schon deshalb, weil die viele ihre hunde abgeben wollen ohne zu bezahlen. Viele Lügen und meinen, sie hätten den Hund gefunden obwohl es ihr eigener FamilienHund ist. Da die gemeinden nicht gerne zahlen wollen, könnten sie nachher behaupten, dass man den hund doch schon angenommen hat und vermutlich doppelt abkassieren möchte, denn auch Tierschützer Lügen manchmal.

    Das ist der Gund, warum es bei einigen so abläuft und wenn du nette Beamte hast, mit den du bestenfalls zusammen schon hunde eingefangen hast, dann klingelt 10min. später das Telefon.

    Noch fragen offen Quebec?

    Du würdest also Lügen und mit Wahrscheinlichkeiten argumentieren, um mir und anderen auf den geist zu gehen? Du kennst dich kein stück mit fundhundabgaben aus.
    Spätestens der verantwortliche polizist wird ihn mir nach hause fahren und einen Kaffee mit mir Trinken, weil er den hund kennt.( sogar besser als du ihn kennst)

    Dann mach du MA. :ugly: