Beiträge von Boomerang

    @'Bisquitsdeluxe

    Ohh, Entschuldigung, so war das nicht gemeint.

    Mir ging s darum, dass hier niemand deinen hund kennt und deshalb auch nichts über ihn sagen kann. Weil es nicht diese hunde, sondern nur den Hund gibt. Konkret den, um den es hier geht.

    Kann an es schaffen einem solchen hund zurück in ein normales Hunde leben zu holen?
    Wie gut stehen unsere Chancen??

    Ungesehen kann man da überhaupt keine Aussage treffen. Einen "Solchen" Hund gibt es nicht. Es gibt nur "Diesen Hund".
    Des weiteren brauchst du Menschen, die sein Potenzial erkennen können.
    Alles ander sind nur schwammige und Unprofessionelle spekulationen.

    Beispiele wie: Man wird sehen, hund muss ertmal ankommen, kann alles möglich sein, ich kannte da mal einen usw. sind nicht Zielführend.

    Nichts

    Bei vielen Rassen ist diese massive Infantilisierung des Verhaltens im erwachsenen Alter erwünscht und teilweise sogar erklärtes Zuchtziel. Deshalb werden bestimmte Rassen immer in weiten Teilen im Junghundspielverhalten hängen bleiben, egal wie man erzieht, während andere Rassen sich im Laufe der Zeit in diesen Bereichen deutlich verändern.

    Danke,

    aber mir ging es in meiner frage um erworbenes Infantiles verhalten und nicht das ererbte.

    Ich hab gerade überlegt ob ich das kommentiere , hab mich aber entschieden es zu lassen, gibt es irgendeine Möglichkeit zum Thema Erziehung zurück zu kommen?

    Na endlich! Ja ich bin dabei.

    Meine Fragen:

    Warum spielt der selbe Hund im Erwachsenenalter anders, als im Welpen oder Junghundalter?

    Und warum legen bis zu 95% der deprivierten oder aus Isolationshatung stammenden Hunde( zumindest die, die wir im Tierheim versorgt haben),
    ausschließlich welpen und Junghundverhalten an den tag, wenn sie dazu die gelegenheit bekommen?

    Was ist im ersten Besipiel Erziehungstechnisch richtig gelaufen und im Zweiten besipiel falsch?
    Und wie kann ich dem durch vernünftige erziehung entgegenwirken?


    lg

    " die bei normaler Entwicklung nach 2 jahren Abgearbeitet sein sollten."

    ?? Ernsthaft jetzt? :???:

    Das ist mein ernst.

    Für mich ist es offensichtlich , dass sich das Spielverhalten eines Hundes unter Optimalen bedingungen weiterentickelt.

    Stichwort:Reife

    Mal grob nur drei Phasen ausgeschnitten : Welpen,Junghund und Erwachsenenalter.

    Ich sehe da unterschiede und entwicklungsstufen. Und wenn zb. "Ausgewachsene" Hunde über längeren zeitraum Welpenspielsequenzen an den Tage legen, ohne sich den Spielsequenzen eines Erwachsenen Hundes bedienen zu können, dann ist das für mich kein Pädagogisches Rollenspiel mehr, sondern diese Hunde holen bestenfalls Entwicklungsdefizite nach.

    Die Ahnungslosigkeit, die Sorglosigkeit und die Unverschämtheit mancher Mitmenschen, lassen es nicht anders zu.

    Ein Trost: es gibt viele Strecken, da läuft man recht ungestört, weil die "Störere" nur den Rundweg: See kennen :D

    Wat bin ich froh, nicht mehr darauf angewiesen zu sein.


    Da sagste was Liv, dagegen wirken die Führerlosen Freigänger in Spanien richtig locker und entspannt auf mich.

    Auffällig fand ich in der der Summe das schlechte sozialverhalten vieler Hunde. Absurde und Unreife begrüßungsrituale, 3-XX jährige Hunde legten Spielsequenzen an den tag, die bei normaler Entwicklung nach 2 jahren Abgearbeitet sein sollten. Auch die strukturlos gewürfelten Hundegruppen haben mich nicht wirklich vom hocker gehauen. Ich stehe eher auf soziale Intensivgruppen, Qualität statt Quantität. Meine Hunde übrigens auch.

    Ich sags ja immer wieder gerne, Großstadt , nicht mein ding. ;)