Beiträge von Boomerang

    Würde hier dauerhaft/wiederholt ein Hund ohne Einfluss des Besitzers rumlaufen würde ich den einfangen und ins TH bringen...kostet den Besitzer dann jedes mal 180€ den Hund auszulösen..da hätten sich solche Faxen schnell erledigt

    Ohh dann hätte ich an so manchen morgen, wenn ich mit "meiner" Tierheimtruppe wandern gegegangen bin, bis zu 900euro fürs Tierheim herausschlagen können, da sich einige Hunde meinem Trupp angeschlossen haben. Die saßen Teilweise schon vorm Tor und haben gewartet. Pünktlich wie die Feuerwehr.

    Hach ja, alles Jagdhunde,alles schießt wie wild durch die gegend und wie die Policia local,Forestales, Einheimischen und Jäger mit der situation umgehen, dass weiß man selbstverständlich ungesehen. Frag mich ernsthaft, wie man darauf kommt.?

    Profesionelle Recherche nennt sich das also.

    Jetzt verstehe ich langsam, warum Bloch mit seinen Reiseberichten so gut einschlägt.

    Bleibt für mich nur die Frage: Wie viele solcher Erfahrungen muss/soll ich künstlich herstellen? Und wozu?
    Die meisten Hunde passen sich von ganz alleine der Umgebung an, in der sie leben.

    Genau, darum lasse ich z.b die "Clicker+Häppchentaktik" außen vor. Das ist mir zu künstlich und zu unsicher- bzw. ich kann damit nicht umgehen und es entspricht nicht meiner Philosophie.

    Wozu?
    Wenn zb. die phase anbricht, die hier oftmals "pubertät" genannt wird, dann kann ich in ruhe zurücklehenen und der Hund mit nachbarshunden umherstreifen einen drauf machen (wochenmarkt, durch die felder streifen, nachbarhöfe ect.).
    Da will ich nicht noch hinterherlaufen müssen und den hund "Fernsteuern". Der soll mal schön lernen, etwas alleine zu beurteilen. Das machen hier unbewußt viele Hundehalter so. Wenn er das nicht möchte, auch gut. Ist ja schließlich seine Freizeit.

    Das "Straßenhundprinziep-light" sozusagen. :smile:

    Hach leute,

    Haben hier einige wirklich noch nie hunde gesehen, die selbständig zb. auf engen Feldwegen zur seite gehen wenn Autos oder Radfahrer in Anmarsch sind?


    Aber sie können die herannahenden Autos nicht einschätzen. Sie erkennen nicht wie schnell sich ein Auto bewegt, und daß es sich überhaupt bewegt, da es seine Form beim Fortbewegen nicht verändert. Da es das in der Natur nicht gibt, da verändert alles was sich bewegt seine Fort, kann ein Hund das allein schon rein visuell nicht einschätzen.

    Frisbees und Bälle können Hunde aus der bewegung heraus, mit einem halben salto aus der Luft abschnappen. Aber bei einem Auto oder Fahhrad was in bewegung ist, ekrennen sie nichts? Den Dopplereffekt lass ich jetze mal bewußt außen vor.

    Wenn ich den Orientierungssinn eines hundes nicht fördere, dann muß ich mich nicht wundern, wenn er in einigen bereichen abbaut.


    davon lernt der hund aber auch nicht, dass er nicht einfach über die straße rennen soll find ich ne ziemlich unnötige situation, in die der hund gedrängt wird....

    Es ist ein wintziger Teil einer ganzen Pallete. Unnötig warum? Unnötig ist es meiner ansicht nach, die zufahrt zu blockieren.

    Einer meiner nachbarn hatte um die 13 hunde auf seinem Land. Bis auf 3 senile Althunde und das junge Gemüse schlagen alle eine schneise. Wo ist das problem?
    Bei bis zu 20 Kraftfahrzeuge die täglich anrollen, sollten die hunde das mmn lernen, sich nicht in den weg zu stellen. Und dieses wissen wenden siie nicht nur auf seinem gelände an.


    Dann muss Bicho ein selten dummer Hund sein. Er ist als Welpe überfahren worden und hat fast ein halbes Jahr gebraucht bis er wieder fit war. Er würde heute immer noch vor jedes Auto laufen. Nur Laster machen ihm Angst.

    Ich kenne auch einige Kandidaten, die in die Kategorie "Bicho" fallen. :smile:

    Nein, das lied was ich gesungen hatte hieß Johnny Walker und saß mit freunden auf unserer Masia zum aufglühen. Während ein Nachbar mit seinem Renault Twingo,
    meinen Junghund vom Feldweg auf unser Hofgelände drückte. Nach 10 minuten und einigen kratzern im Lack schwahnte dem hund langsam , dass ein kfz nicht nachgibt.

    So lernen das viele hunde, sind ja schließlich nicht doof.

    Da brauche ich keine Tierheimhunde, keine 15 - 20 Hunde, mir reichen meine eigenen, um zu beobachten, daß sie genau wissen bei wem sie sich dies oder das erlauben können und bei wem nicht.

    Stimmst du mir jetzt zu, oder wie soll ich das lesen?


    Es besteht schon ein Unterschied ob ich in Ruhe mein Butterbrot essen kann, weil der Hund gelernt hat, es wird nicht gebettelt oder ob er in der Lage ist den Straßenverkehr einzuschätzen und selbständig über die Straße zu gehen. Was sie ja deiner Meinung nach auch können sollten.

    Diesen unterschied habe ich nie bezweifelt.

    Es geht doch um das Ausbildungs und Erziehungziel an sich. Mir macht es halt Spass, wenn Hunde lernen ihre umgebung und zusammenhänge zu verstehen. Da sind dem Hund mit der reinen "Stop and Go methode" grenzen gesetzt. Er wird schlecht bis nie lernen den Vekehr aufmerksam zu beobachten und sich dementschpechend zu verhalten. Sondern vermutlich eine Kommando-Marionette bleiben. Wenn ich mir vorstelle, meinen hund wegem jeden "Piep" fernsteuern zu müssen..ne, da hab ich überhaupt keinen Bock drauf.

    Auch in anderen Bereichen. Was soll zb. ein Blinder mit einem Führhund, dem man alles sagen muß? Wie kann ihm dieser Hund eine hilfe sein?
    Kann ja jeder machen wie er möchte. Darum geht es hier doch auch, oder nicht?

    Ich behaupte, du kennst keinen einzigen Menschen, der 5 aufgedrehten Welpen binnen 2 Sekunden klarmachen kann, dass sie von deinem Teller Abstand zu halten haben. Das glaube ich nicht.

    Schick mich mit frischem Hähnchen in eine welpengruppe und du wirst sehen, ich werde es sogar noch einfacher als die Hündin haben. Das liegt in der Natur der Sache.

    Muss wohl an dir liegen, wenn es bei dir nicht klappt.

    Das schafft man mMn als Mensch aber nicht - schon gar nicht ohne Hilfsmittel.

    Ich kenne einige die das können- selbstverständlich ohne hilfmittel. Im Tieheim hatten wir durchgehend 10-20 Hunde mit im Haus und einen Offenen Küchenbereich.
    Da konnte man richtig schön beobachten, wie sich die Hunde bei jedem einzelnen Menschlichen Bewohner verhalten hatten und es bei "schwachen Menschen" immer wieder probiert haben.

    Und mal ehrlich, schon allein in europa leben zig millionen Menschen die einem hund auf anhieb klarmachen können, wem der Teller geghört.

    Wie soll man sich das alltägliche abendessen eines Hundehaltes denn vorstellen? Was für hilfsmittel braucht man denn, um zb. in ruhe ein Butterbrot zu essen?

    Warum werden hier jetze Kommandos und Signale in einen Topf geworfen?

    Nur die Zusammenhänge unterscheiden sich.
    In der Natur geht es um Tiere, die einen fressen wollen, das verstehen die Tiere intuitiv, wir Menschen setzen ein Stopp oder Abruf ein, um ihn z.B vor dem Unfall mit dem Radfahrer zu schützen.

    Aber DAS kann der Hund ja nicht wissen.

    Darum finde ich diese art von Kommandos auch nevig. Was hat denn der hund ein hund gelernt, der nicht selbständig eine strasse und wege überqueren/begehen kann, nur weil dort Radfahrer oder autos verkehren?