Auch und selbst Blindenführhunde machen Fehler. Der 6 jährige jahrelang mühevoll ausgebildete Labbi eines Bekannten sprang aus unbekanntem Grund von einer Brücke in einen Fluss...da der Halter blind ist war er nicht in der Lage dem Hund zu helfen...der ertrank.
Will sagen: Kein Hund hört wirklich absolut sicher...es bleibt ein Risiko. Mir wäre das Risiko wirklich viel zu hoch meine Hunde an einer Straßen (wo viel Verkehr ist) ohne Leine laufen zu lassen, obwohl zumindest Zera eigentlich sehr gut hört...es bleibt ein Risiko und das meide ich. Mogli erschreckt sich sehr schnell und daher darf er so oder so nur da frei laufen wo es absolut ungefährlich ist.
Es mag mit manchen Hunden gut gehen...vielleicht auch mit ein oder zwei Generationen..aber man spielt damit mMn unnötig mit einer evtl tödlichen Gefahr.
Das sich Hunde nicht zu 100% Fernsteuern lassen sollte klar sein. Aber was hat das generell mit dem verhalten aller Hunde bei "Bürgersteigswanderungen" zu tun? Es gibt halt Hunde, die springen nicht spontan von Brücken, bewegen Orientierungslos in ihrer Umwelt oder brauchen Kommandos für die morgendliche Tour zum Bäcker.