Beiträge von Boomerang

    Zitat

    Ich habe einen Artikel zum Thema "Stressgedächtnis" abgespeichert, den ich nachfolgend einstelle.
    Darin wird meiner Meinung nach sehr gut beschrieben, warum Konfrontation fatale Folgen haben kann, wenn ein Hund mit der Situation, in die ihn der Halter bringt, überfordert ist:
    Stress bei Hunden: Verhaltensstörungen & Gegenmaßnahmen

    Das ist mir zu Kopflastig

    Wann welcher hund, wie unter stress steht und diesen verarbeitet, dass weiß ich anfangs immer erst dann, nachdem er stress hatte.

    Ich kann mit diesem artikel nichts anfangen.

    meiner auch nicht, vor allem - wie geht es dann weiter, vorausgesetzt, man hat einen tatsächlichen Angsthund. Der immer wieder in Situationen kommen wird, in denen er mental nicht weiter kann. Will der Mensch dann wirklich nicht Freund sein sondern den Hund immer wieder von Neuem durchzerren?

    Ich "zerre" einige Hunde durch bestimmte Situationen. Wenn es sein muß, auch durch die selben und von Neuem.

    Beispiel: Tierarzt.

    Wie macht ihr das? Erledigen das andere für euch, damit ihr euren weg nicht verlassen müßt? Oder gibt es da eine Spezialmethode?

    Zum Eingangspost:
    Ich denk man kann es nicht einfach am Alter fest machen. Ich kenne 70 Jährige die so fit sind wie ein 50jähriger. Meiner Oma würde ich jetzt mit 77 aber zum Beispiel keinen Hund empfehlen weil sie nicht gut zu Fuß ist und auch nicht umsichtig genug ist. Sie ist aber eher ein Katzenmensch. Das ist okay.

    Man fragt sich warum die Tierheime überfüllt sind...
    Bei den Forderungen welche die Tierheime stellen:

    • Nichr zu alt: Tja im Rentenalter haben die meisten doch mässig Zeit für einen Hund
    • Keine Vollzeitarbeitende: Wie soll man den Hund sonst bezahlen? Auf Hartz 4 umsteigen?
    • Keine Studenten: Die haben aber doch oftmals mehr Zeit für einen Hund
    • Keine Familie mit kleineren Kindern: Aber gerade da sind die Mütter doch Zuhause
    • Nicht ohne Garten: Das trifft dann wohl auf 70% der Bevölkerung zu...

    Aber dann jammern wenn alles überlaufen ist....
    Ich selber würde auch keinen Hund vom Tierschutz/Tierheim bekommen...
    Ich hab einen Hund und es klappt wunderbar trotz Vollzeitarbeit und Alleinstehende... (Welpe würde ich aber unter den Voraussetzungen natürlich nicht mehr nehmen)

    Ich frage mich manchmal, warum im supermarkt immer die Obstabteilung so prall gefüllt ist.

    Halt' mal den Ball flach :D Du magst der Nabel DEINER Welt sein aber alle! haben hier das Wohl+Wehe des Hundes! im Auge... nicht nur Deines Hundes sondern jedes Hundes, der Probleme hat/macht egal woher er kommt und warum...
    Großgeistig kann ich Dir das versichern und ich persönlich will hier gar nichts ;) ich habe eine Antwort im "UrsprungsThema" geschrieben (oder zwei :roll: und trotz Gefrotzel über meine BücherLeserei weiß ich, dass es den Leuten hier um das Wohl des Hundes geht und bin nicht kleingeistig eingeschnappt sondern steh' da drüber) und ich hoffe, dass DU zum Wohl DEINES Hundes, soweit DIR das möglich ist, DICH hinterfragst!

    Ich fühle mich GROSS :applaus: ich weiß alles und kann alles besser... deshalb bin ich auch überall so beliebt...

    Schönes WochenEnde allerseits - das ist gut für uns alle - Erika!


    Sorry, aber Habanera hat recht. Was Beleidigungsdelikte sind wissen hier wirklich die wenigsten.

    "Wir zum wohl des Hundes und Du der Nabel der Welt" ist das, was du aus ihrer Feststellung machst. Was hat man davon?

    Ich bin da ganz bei Srinele. Der Hund hat so schnell Fortschritte gemacht, dass das - so wie es sich mit den neuen Infos jetzt darstellt - kein "Angsthund" war. Die Entwicklung ging schneller, als bei vielen der gar nicht so ängstlichen Pflegis bei meinem Verein, die im ersten Kulturschock auch die ersten Tage starr in einer sicheren Höhle saßen. Hatten sie dann Vertrauen gefasst und den Schock durch Transport und Ortswechsel überwunden, wurden sie innerhalb von wenigen Wochen ganz "normale" Hunde ohne übermäßige Ängste. Das ist für jemanden, der das nicht kennt, möglicherweise erschreckend. Da hätten die Vermittler des Hundes aber mehr aufklären können.
    Ich hatte auch immer gute Infos von meinem Verein und wusste, dass es definitiv keine deprivierten Angsthunde sind. Da konnte ich entspannt warten, bis der Hund sich raustraut. Ohne Zwang, weil man fürchtet, der Hund "bleibt so" und sitzt für immer in seiner Kiste. :smile:

    Das meine ich zb. im zweitem Post dieses Threads.

    Du argumentierst von einer Basis aus, wo andere für dich herausgefunden haben wie der Hund ist. Klar kann man dann hier im Forum mit Blütenweißer-Weste seine "Sanfte", Langsame und Einfühlsame Methode Präsentieren.