Beiträge von Boomerang
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Davon muss aber erst mal jeder mit dem Tier konfrontierte Mensch ausgehen, wenn es tagelang in einer Box hockt, sich nicht mal um sein Geschäft zu machen raustraut.
Nein, nicht jeder Mensch möchte/muß davon ausgehen. Warum sich Festlegen, wo nichts zum Festlegen ist und sein Handeln und denken danach richten?
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Wir sprechen nicht von Angst (die auch schon schlimm genug ist), sondern von Todesangst! Für mich ist das absolut nicht vertretbar. Ich gehe da höchstens noch mit wenn ein Hund Todesängste ausstehen muss während er verfrachtet und transportiert wird. Das ist aber in meinen Augen schon schlimm genug, da muss ich das nicht auch noch herbeiführen.
Kann wirklich nur jemand sagen der noch nie ernsthafte Todesangst hatte.
Man versetzt also bewusst einen Hund in Todesangst indem man ihn "bestellt" und behauptet gleichzeitig, dass man ihn nicht in diese Situation gebracht hat bzw. diese nicht herbeigeführt hat?
Tja, Shit Happens..
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Und von Todesangst kann da gar keine Rede sein, das wird hier nur hineininterpretiert.
Denn wenn der Hund so ängstlich wäre wie ihr hier alle vermutet und wenn er so gequält worden wäre wie das hier einfach unterstellt worden ist, dann würde er jetzt nich freiwillig ohne Gegenwehr und ohne Pinkeln einfach mit in den Garten gehen und dort seine Geschäfte verrichten und drinnen sogar zu Frauchen gehen und sich dort zu ihren Füßen hinlegen.
Das Ergebnis schließt "Todesangst/Panik" in vorherigen und anderen Situationen nicht aus.
Das "Zwischenergebnis", freut mich für den Bello!
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Es spricht ja nichts dagegen den Hund eben entweder mit Hausleine auszustatten und ihn kurz auf einen alternativen Platz zu führen oder ihn einfach sanft hochzuheben, zu schieben oder ihm das Körbchen langsam aber bestimmt unter dem Po wegzuklauen, wenn er sich nicht führen lässt. Das ist weitaus weniger Stress als der Todeskampf an der Schlinge..
Die schlinge wird in meiner Tierheim-Hundewelt, wenn überhaupt, punktuell eingesetzt und ist ein Werkzeug. Genau so hat es sich mit einer leine.
Nicht jeder Hund findet sich mit dem durchgehenden Gebaumel ab. Und Nachts dann, sitzt man doch nicht die ganze zeit daneben und verhindert, dass er sich evtl. in die leine entwickeln könnte.
Ich hebe keinen Hund hoch der in seiner kacke geschlafen hat, auch beim waschen werd ich auch nicht auf dem arm halten
Nenn es treiben, antippen, am Geschirr abführen usw.Ich wische einfach weiter und verhalte mich neutral bis mechanisch, meistens stehen sie auf und Fliehen raus, direkt in den Freilauf zu den anderen. Was ich begrüße, ich will ja schließlich sehen, mit wem ich es zu tun habe. Bevor ich anfange zu Agieren.
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Gerade beim letzten Absatz waren ja alle einig. Ich hoffe immer noch, dass wir das nur falsch verstanden haben.
Nein nicht alle. Ich zum Beispiel nicht.Beides kann richtig, beides auch Falsch oder eins von beiden richtig sein.
Meine frage: Woher wisst ihr im Vorfeld welches Szenario das richtige/angenehmer für den Hund ist?
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Zitat
sind es doch manchmal die allerkleinsten Kleinigkeiten sind, die übers Wohlbefinden entscheiden
Ohne Korkenzieher stell ichs mir schrecklich vor, wenn abends der Mutterrstern am Horizont runterkommt
Dat geht ma garnich