Wir sind bei der Gotharer. Haftpflicht ohne Leinenzwang und führen von Dritten ist mitversichert und das bei einer Versicherungssumme von 6 Millionen, für 61 € und dem zweiten Hund für 45 €.
Die Hundesteuer ist aber sehr hoch für 2. Hunde. Wir bezahlen für den ersten 62 € und für den zweiten nochmal 124 € im Jahr.
Beiträge von Quirina
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Harald !
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Ich denke da hilft nur konsequent den Weg zur Couch versperren und das über mehrere Monate. Der Hund darf keinen Erfolg haben.
Man könnte höchstens noch den Hund auf seinem Platz anbinden oder in eine Box sperren, wenn ihr weggeht, aber das kan ja eher nicht die Lösung sein. -
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Hallo und guten Morgen!
Ich habe am Wochenende nochmal mit der Trainerin gesprochen, und wir haben vereinbart, dass wir als erstes Bodenarbeit mit Carlos machen (Tellington-Jones), damit er lernt, sich ganz auf mich zu konzentrieren. Erst ohne, später mit Ablenkung durch andere Hunde. Er wird dafür an ein Halti gewöhnt, weil ich ihn dann dual am Geschirr und Halti führe. Da er ja recht häufig nen Maulkorb trägt, gewöhnt er sich sicher gut ans Halti *hoff*. Danach wollen wir dann verstärkt Hundebegenungen üben. Allerdings werde ich bis dahin beim Spazierengehen das Halti eher noch nicht einsetzen, weil ich dann nicht weiß ob ichs richtig mache und wenn er tobt, kann er sich ja auch verletzen, so wie Fanta ja auch schrieb.
@ Marula: Unsere weitere Baustelle ist er soll dulden das mich Leute umarmen, begrüßen usw. ohne dass er protestiert. Kann ich nur selten üben, weil wir wenig Besuch bekommen oder zu Besuch fahren... Also in der Hinsicht denke ich, er handelt mehr aus Schutztrieb/Ressourcenverteidigung.
Bei anderen Hunden hab ich manchmal das Gefühl, er handelt nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Freilauf mit anderen Hunden geht generell gar nicht, da er halt nicht nur an der Leine droht, sondern das auch umsetzen würde, wenn ich ihn losmache. Ich hab mich mit ner Familie angefreundet, die vier Hunde hat. Mit viel Geduld und Spucke geht es jetzt, Carlos im Garten mit den beiden Großen (Eurasier) ohne Maulkorb laufen zu lassen. Hat ca. ein Jahr gedauert. Mit den Kleinen (Chi und Pinscher) gehts gar nicht, und ist auch schwer zu üben, denn wenn er ne Attacke macht, selbst mit Maulkorb, brechen die sich ja die Rippen :-(. Aber von den Eurasiern lässt er sich alles sagen, Spielzeug wegnehmen, Futter... alles kein Problem.
Also bin ich jetzt mal auf die erste Stunde gespannt. Werde dann natürlich berichten wie es war ;-)Liebe Grüße
Katharina
Super ! Kopf hoch, Du schaffst das !!!
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Hi,
also für mich ist es so, dass ich meinen Hund aus der Situation zwar raushole, aber nicht weglaufe, sondern den Hund an meine Seite nehme und sobald er ruhig ist und bei mir sitzt, kommt ein kurzes "fein" und er wird ignoriert, während ich mich weiter unterhalte. Wenn ich fertig bin laufe ich weiter und das war es, also ich belohne dann nicht nochmal.
Es soll ja selbstverständlich für den Hund werden, dass ich mich unterhalte.Er soll ja auch nicht lernen, dass Du sofort das Feld räumst wenn er knurrt, denn das könnte er auch falsch verstehen und sich bestätigt fühlen.
Dein Hund wird mit der Zeit immer sicherer werden und irgendwann wird er Deine Nähe von sich aus suchen wenn ihm etwas unangenehm ist. Der Maulkorb ist dazu da, dass der Hund gesichert ist wenn Du nicht 100% auf ihn aufpassen kannst.
Natürlich solltest Du jetzt keine Personen an den Hund lassen, denn das würde das Vertrauen wieder zerstören.Wenn Du zuhause Besuch bekommst würde ich ihn auf seinen Platz schicken und wenn er ruhig ist und sich entspannt hat, kannst Du ihn ja wieder laufen lassen. Kann gut sein, dass er den Besuch dann auch beschnuppert. Wichtig ist nur, dass der Besuch dann nicht gleich nach ihm tatscht, sondern ihn ignoriert.
Knurrt er den Besuch an, dann schick ihn wieder auf seinen Platz. Sein Platz sollte auch absolut ruhig liegen und keiner sollte sich dem Hund auf seinem Platz nähern oder ständig vorbeilaufen müssen.
Läuft alles gut, dann kann der Besuch irgendwann (wenn Dein Hund sichtlich ruhiger geworden ist wenn jemand kommt) auch mal ein Leckerli in seine Richtung werfen.
So verknüpft er dann auch, dass Besuch was Positives ist.
Bis dahin dauert es aber seine Zeit und wenn Du zu schnell vorgehst, dann geht der Schuss nach hinten los und Du fängst wieder von vorne an.Alles braucht Zeit, aber mit Geduld und Einfühlungsvermögen wird er sicherer werden und wissen wie er sich zu verhalten hat.
Liebe Grüße
Steffi
Genau so !! Dann bist Du auf der sicheren Seite und machst definitv nix falsch.
Den Hund unbedingt daran gewöhnen zu wollen, Fremde zu akzeptieren, kann das Problem nur weiter verschärfen. -
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Wenn sonst alles gut ist, dann mach dir da keine neue Baustelle auf.
Anheben, Schieben, Drücken, dass erfordert Vertrauen und das dürfte noch fehlen.
Lasst dem Hund im Haus eine leichte Leine ohne Schlaufe dran. Muss er irgendwo wo, dann Leine nehmen und eben wegbringen.
Wenn das sitzt, erst das Kommando, geht er nicht, kannst du es einfach durchsetzen, du hast die Leine.
Und bald kann sie ab.LG
das SchnauzermädelJa genau, da gibts erst gar keine Diskussion. Hund an die Leine, Kommando, wenn Hund nicht reagiert, den Hund kommentarlos von der Couch ziehen und auf seinem Platz ablegen.
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Auf den ersten Blick könnte man meinen es handelt sich um Übersprungshandlungen eines Hütespezialisten, der sich einfach neue Herausforderungen sucht.
Den Hund runterzudrücken hilft Dir gar nicht. Das ist völliger Quatsch.
Ich würde mir erstmal eine neue Hundeschule suchen, die Erfahrung hat mit Border Collies und ihren speziellen Bedürfnisse.
Mein erster Eindruck ist einfach er sucht sich Ersatzhandlungen um seinen Hütetrieb zu befriedigen.
Aber da können Dir die Border Collie Halter sicher mehr dazu sagen. -
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ich finde schon auch, dass sich ein hund nicht von jedem anfassen lassen muss - dennoch finde ich, dass meiner absolut überreagiert.
Unser Hund hat ebenfalls sofort geschnappt, wenn Fremde in streicheln wollten. Natürlich ist das alles andere als schön, wie dein und mein Hund reagiert. Aber sie haben einfach Angst.
Aber ich finde es wichtig, dass der Hund nicht mehr in eine Situation kommt, wo er sich verteidigen muss.
Daher ist ein Maulkorb in öffentlichen Verkehrsmittel ein Muss. Die Leute halten sich vom Hund fernt und er kann niemand verletzen.
Ich habe konsequent Leute von meinem Hund ferngehalten, außer er kam von alleine, aber auch da sagte ich sofort, dass er mit Vorsicht zu geniesen ist.
Wir hatten daraufhin keine Probleme mehr und er fasste mehr vertrauen und lernte auch, dass keiner ihm was böses wollte.
Aber zickig kann er nach wie vor sein. -
Unser Kleiner macht das genauso. Er wehrt alles ab was ihm zu nahe kommt und findet direkten Kontakt mit Fremden zum Fürchten.
Wir haben ihn in dem Fall vor Zugriffen geschützt und sofort jegliche Kontaktaufnahme abgebrochen.
So, dass er erst kein Abwehrschnappen zeigen musste.
Mittlerweile ist er um einiges relaxter. Geht auf Fremde zu und lässt sich auch streicheln. Aber eben nur solange er das möchte.
Für uns ist es ok, da ich der Meinung bin, dass sich Hund nicht von jedem Anfassen lassen muss.
Eine Möglichkeit wäre vielleicht den Hund zu densensiblisieren. Aber da würde ich einen Hundetrainer zu raten ziehen. Keine Ahnung ob das geht. -
Boah, dass kenne ich. Mein Schwager meinte auch mal, dass ihm zufällig ein Knochen vom Tisch fällt und das obwohl unser IBD-Hund zu der Zeit auch noch starken Durchfall hatte und auf Schonkost war (das sagte ich ihm kurz zuvor, da er erst gefragt hat, ob Hundi was bekomm)
Den habe ich vor Ort zusammengefaltet wie ein Orgami.
Aber man sieht auch, dass das Argument Krankheit auch nicht wirklich abschreckt.